Die Frage bedeutet wie hoch ist die Empfindlichkeit und der Rauschabstand sowie der Abstand zur Drift? Muss ich auch noch ermitteln, das Datenblatt ist aber schon recht ausführlich.Welche Auflösung ist reprodzierbar möglich (bei Verwendung als Lagesensor) und wie empfindlich wäre das Lagesignal gegenüber Vibrationen, z.B. durch in der Nähe laufende Motoren bzw Rotoren? Vielleicht fällt dir auch dazu ein schlauer Versuchsaufbau ein
Beim Rauschen geht direkt die Bandbreite ein. Ich habe die Kondensatoren relativ groß gemacht, für ein Bandbreite von 20Hz (Tabelle Seite 9). Auf Seite 1 steht: allowing signals of 2mg to be resolved (at 60Hz Bandwidth).
TPC6 (Seite 4) beschreibt die X-axis Sensitivity sie liegt bei 0,32V/g. TPC 19 und 20 (Seite 7) geben die Zero Drift mit 0,8mg/°C und die Sensitivity Drift mit 0,025%/°C an. Das müssten die Werte zur Bestimmung des Störabstandes bezüglich der Drift sein.
Es ist schon so wie beschrieben: Das 30cm Kunststofflineal wird jeweils um einen festen Winkel (ca.20°) ausgelenkt und zum freien Pendeln losgelassen. Trotzdem bestehen Unterschied in den drei Kurven.Ich schätz mal im Bild ganz rechts hast du das Linieal aus der waagerechten losgelassen, aber wie hast du es bei den anderen gemacht
Welche der drei Kurven etwas mit einer Milchkanne zu tun hat, das wissen vielleicht gerade noch die Älteren. Ich bin stolz, als Großstädter mit 5-6 Jahren auf Besuch bei der Oma in der Kleinstadt das Experiment beim Frühstückholen gemacht zu haben. Nicht ganz ohne Sorge im Zweifelsfall, wenn der Versuch misslingt, ziemlich umständliche Erklärungen abgeben zu müssen.
Man kann natürlich auch unter "Milchkanne" und "Gravitation" unter Google nachschauen. Ich werde es dann auch noch erklären, nur erst mal so zum Nachdenken.
Manfred
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