Ja, es ist im Grunde nichts anderes als eine Art "Glühbirne". Dass man eine Wechselspannung anlegt, weil sonst die Helligkeit abfällt, kann man so nachlesen. Sicher, man könnte es auch mal mit Gleichspannung probieren - aber warum hat der Hersteller den Aufwand betrieben, extra eine 2,3-V-Wechselspannung vom Trafo abzuzweigen, wenn es mit den ohnehin vorhandenen 5 Volt und einem Vorwiderstand getan gewesen wäre... Ich gehe mal davon aus, dass es mit Gleichspannung unbefriedigend ist.
Was die Wellenform angeht... man weiß es nicht. Ich möchte das Teil ungern beschädigen, weil vielleicht eine Rechteckspannung zu irgendwelchen Effekten führt, die ich nicht abschätzen kann. Sinus ist im Zweifel schonender. Lücken oder schlagartige Spannungs-/Stromänderungen will ich einfach nicht riskieren. Schon gar nicht mit höheren Frequenzen, die vielleicht noch das Audiosignal stören.
Der Aufwand jedenfalls, eine Gleichspannung zu erzeugen, dann daraus wieder irgend eine Wellenform, dann den Bezugspunkt zu ändern... das scheint mir alles etwas kompliziert. Eine H-Brücke oder einen Audioverstärker zu bauen ist doch etwas zu viel des Guten, wenn man auch einfach einen Printtrafo und einen Widerstand benutzen kann.
Es mag ja Leute geben, die sagen: "Warum soll man es sich einfach machen, wenn es auch kompliziert geht..." - aber zu denen zähle ich mich weniger.
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