Inzwischen habe ich noch 8g abspecken können: der Akku-Spannungs-Sensor wurde durch ne leichtere Version ersetzt.
Der FrSky FLVSS-Sensor ist zweifellos Klasse (hat ein Display, misst Einzelzellen) aber unnötig schwer.
Im Flug muss ich die Spannung jeder einzelnen Zelle nicht wissen, als Information genügt es völlig, die Gesamtspannung in der Telemetrie zu haben.
Da die Archer-Empfänger einen freien analogen Eingang haben (neben diversen anderen recht nützlichen Anschlüssen) kann man den auch nutzen. Der verträgt zwar nur 3V, aber mit nem 10k und nem 2k-Widerstand als Spannungsteiler passt das. Selbst, wenn ich mal mit 3s fliegen will (was eher nicht vorkommen wird, der Vogel wird dadurch nur schwerer, und Motorleistung hab ich mit den 2s _ausreichend_).
Dieser "Sensor" wiegt jetzt nicht mehr als das Anschlusskabel des FLVSS-Sensors.
Und da ich den direkt an den Akkustecker löten konnte (der FLVSS muss an den Balancerstecker) hab ich sogar mehr Bedienkomfort- ich kann den zweiten Stecker nich mehr vergessen. So wie der Akku angesteckt ist, läuft auch der Spannungsmesser.
Nebenbei hab ich händeringend nach nem Flugcontroller gesucht, der Ardupilot ermöglicht (Ardupilot braucht mehr Speicher als INav, daher geht das nich auf jeden rauf), und trotzdem noch in die Mücke passen könnte.
Da gibts nicht viel.. Matek F405, und Racerstar Nano 405.
Beide haben den F405 drauf, der für die -etwas abgespeckte- Version von Arduplane ausreicht.
Der Racerstar hat aber nen entscheidenden Vorteil: er hat bereits Bluetooth an Bord.
USB hat der auch, aber der Anschluss ist separat, den kann man also auch anderswo an geeigneter Stelle einbauen- oder einfach ganz weg lassen.
Dadurch kann man auch im Feld mal eben Einstellungen ändern, oder einen Flugplan hochladen, ohne das Gedöns mit dem USB-Kabel.
Arduplane bzw. QGroundcontrol läuft auf meinem Tablet prächtig...
Also hab ich den Racerstar nun eben geordert- zufällig ist _einer_ im tschechischen Lager von Banggood aufgetaucht (zudem billiger als in China, gestern gabs in der EU keine, und in China nur nen Fünfer teurer).
Damit wird der kleine Drift dann demnächst wohl _noch_ autonomer.
Es bleibt also spannend...
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