Ich benutze folgendes:
Anhang 35445
Bei Reichelt gibt es ein Ähnliches, hat eine etwas andere Artikelnummer:
https://www.reichelt.de/-tzmittel-na...ct=pol_3&nbc=1
Siro
Ich benutze folgendes:
Anhang 35445
Bei Reichelt gibt es ein Ähnliches, hat eine etwas andere Artikelnummer:
https://www.reichelt.de/-tzmittel-na...ct=pol_3&nbc=1
Siro
Gar nicht.
Ich habe - vor vielen Jahren - mal etwas mit Natriumpersulfat und Lackstift experimentiert, aber beim experimentieren ist es geblieben. Und heute sind meine Ansprüche derart hoch (mal davon abgesehen daß dafür keinen Platz habe), daß ist mit Hobbymitteln nicht mehr zu machen. Impedanzkontrollierte Leiterkarten, Durchkontaktierungen (und davon viele), Lötstopplack, ENIG-Oberflächen, und ich will oft auch mehr als zwei Lagen...
Die Sauerei würde ich mir heute nur antun, wenn Prozesstechnik mein Hobby wäre. Das ist es aber nicht.
Tonermethode und Eisen-III-Clorid (Conrad) funktioniert für den Hausgebrauch ganz gut.
Zum Entwickeln nutze ich seit Jahren schon Abflussreiniger aka "Rohrfrei".
MfG
Tido
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Have you tried turning it off and on again???
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Ich mache meine Platinen alle selber, max zweiseitig, dafür aber richtig durchkontaktiert (galvanisch).
Je nachdem, welche kleinste Größe ich auf dem Layout habe, fräse ich die Platine mit der CNC oder aber, wenns genauer sein muss, ätze ich mit HCL+H2O2.
Dass man Säuren mit mehr als 15% nicht mehr bekommt, wäre mir neu. Hab gerade auf Amaz... geschaut, Salzsäure 33% spottbilig. Wasserstoffperoxid gibts schon länger nur noch mit 12% glaub ich, aber das reicht auch dicke, dann nimmt man einfach weniger Wasser.
Natriumpersulfat hab ich früher benutzt, allerdings hat mich die Aufheizerei immer genervt, obwohl ich ne Küvette mit Heizstab hatte.
Eisen-3-Chlorid hab ich nie benutzt, weils wohl etwas "gröber" sein soll und man den Fortschritt auch nicht besonders gut sieht.
Meistens nutze ich Negativ-Laminatlack von Bungard, so kann man notfalls nochmal neu anfangen, sollte man einen Fehler gemacht haben.
Früher hab ich Positiv beschichtete Platinen von Bungard genommen, war immer sehr zufrieden mit der Qualität! Das hab ich mit 20g/1l NaOH entwickelt, das Laminat mit Natriumhydrogencarbonat(??).
Zum Belichten verwende ich einen UV-LED-Strahler, ist normalerweise als Schwarzlicht auf Partys o.ä. gedacht, hat aber eben 405nm und 50W, viel besser als der Halogenstrahler (500W) den ich davor hatte, der hat einfach zuviel Hitze produziert.
Gruß
Chris
Ammonium- oder Natriumpersulfat auf 50°C und unbedingt bewegen oder mit Luftsprudler.
Entwickler ist übrigens Natriumhydroxyd (Natronlauge).
Ich laß mir in einer Druckerei Belichtungsfilme drucken, möchte aber bald mal mit UV-Laser-Direktbelichten anfangen. Einen Laser mit 3500mW (China-mW!) auf einem XY-Tisch hab ich mir schonmal besorgt.
Ich programmiere mit AVRCo
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