In 3 Sekunden Zählzeit passen bei 20ms Entprellzeit maximal 150 +/-2 Inkrementierungen; mehr können das eigentlich nicht werden.
Eine Entprellung von 20 ms kommt mir unnötig lang vor, sollte das Ergebnis aber nur nach _unten_ verfälschen können.
Hast du nach der "Methode des genauen Hinsehens" mal abgeschätzt, wieviele Signalflanken in 3 Sekunden etwa auftreten können?
Willst du wirklich die Beschleunigungsphase mitzählen lassen, die Bremsphase aber abschneiden? Es könnten z.B. die Motoren gestartet werden, dann 1000ms Wartezeit zur Stabilisierung, dann Zähler nullen und Zeitmerker mit millis() initialisieren, dann 3000ms Meszeit. danach sofort Zählerstände kopieren, Motoren abschalten und die serielle Ausgabe abwickeln. (ggf. noch ein delay vor erneutem Messzyklus).
@Moppi, @oberallgeier: Sprungantworten und Trägheitsmomente scheinen hier nicht im Fokus zu stehen.
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