Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
Es hat im letzten Jahrtausend einige Navigationsansätze mittels "deduced reckoning" alleine über Odometrie und Hindernissensoren im Nahfeld gegeben. Später wurde das dann liebevoll in "dead reckoning" umbenannt.
Bitte Begriff nochmal erklären: "dead reckoning". Für mich war das bisher im Falle von Bodenrobotern z.B. die Positionsbestimmung mittels Odometrie. Wo da Hindernissensoren reinspielen verstehe ich nicht.

Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
Letztlich ist die Aufgabe vergleichbar mit der Funktion eines Blinden, der nur mit den Tastsinnen (Händen) eine fremde Wohnung erforscht. Das schraubt halt die Hardwareanforderungen herunter, legt aber gleichzeitig die Softwareanforderungen (...) gewaltig hoch.
Kannst du den Punkt bitte auch erläutern? Ich lege doch die Hindernisse immer in eine Costmap ab, ob die Hindernisse durch ein Lidar, IR/US/ToF-Sensoren oder Taster kommen ist doch erstmal egal. Für mich bedeutet das quasi identische SW-Anforderungen, bzw im Falle von Lidar muss ich mehr Daten verarbeiten, also höhere SW-Anforderungen.