Für meinen archie gibts nen "Bock" auf den die Fahreinheit gestellt wird; siehe hier, das lange Profilteil unten zwischen den beiden Rädern. Dieser Bock ist einfach untergelegt und mit Noppen (2 Schraubenköpfen) in einer Bohrung des Bocks gegen verdrehen gesichert. Die Räder stehen dann etwa 3 mm vom Boden ab; beide Räder haben in einer Profilrille einen weißen Strich um Bewegungen wie Drehrichtung, Drehzahlunterschied, Drehzahl etc. schon optisch erkennen zu können. Die Energieversorgung erfolgt für diesen Prüfstandsbetrieb über eine lange Leitung vom Labornetzteil. Zusatzvorteil: ich sehe im Testbetrieb gleich den nötigen Strombedarf. Wenn ich im Labornetzteil die Strombegrenzung einschalte, kann ich auch feststellen, welche Stromspitzen gelieferte werden müssen (die sind manchmal ja nur Sekundenbruchteile notwendig).
Mit diesem Aufbau ist der größte Teil der Fahrroutinen programmiert worden - die Räder bewegen sich (meist *gg*) pflichtgemäß, aber archie fährt nicht von der Stelle. Für viele Entwicklungsarbeiten wie Sprungantwort des Antriebs, Kurvenfahrt und so war das sehr praktisch.
Auch bei archie im Ruhestand steht er immer auf diesem Bock.
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