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Thema: Ein vierbeiniger Roboter für alle

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    die motoren sind motoren für quadcopter .. der vorteil dieser motoren ist das sie schneller als Servos sind
    Das hatte ich missverständlich ausgedrückt - ich meinte die Antriebe - komplett. Motoren alleine sind für ein Gelenk ja "nicht alles". Da benötigt man noch viel mehr - wissen wir ja alle. Diese Baugruppen gibts also schon, kompletten und gut abgestimmt. Im Prinzip also auch Servos - nur eben high tech und nicht Modellbau. Bewundernswert wegen der Dynamik - Drehmoment, Beschleunigung und Drehzahl. Und so ne Baugruppe würde mich interessieren. Muss mal im zugehörigen open source nachgucken.

    Jedenfalls danke für den Hinweis. (Übrigens durfte ich die letzten Monate mal "über die Schulter gucken" zum Thema wie man heute "das Letze" aus permanent erregten Motoren rausholen kann.)
    Geändert von oberallgeier (29.07.2020 um 09:23 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    in dem git verzeichnis ist alles erläutert, inklusive 3d druckteile, bilder und weiteres.

    es ist eine plattform, nichts fertiges.
    das leben ist hart, aber wir müssen da durch.

  3. #3
    HaWe
    Gast
    ich halte nichts von 3D-Druck von Roboterchassis und anderen tragenden Teilen: zu weich, zu wenig belastbar, und es schmilzt wenn's heiß wird. Wenn Kunststoffe, dann nur Duroplaste, oder eben Alu, Messing oder Kohlenstofffaser falls nötig.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Nö- das hält schon, wenn man mal weiss, wie man die Teile drucken sollte:
    http://www.xrobots.co.uk/open-dog-th...-source-robot/

    Der grosse openDog von James Bruton hat, glaub ich, mehr als nen Zenter (der trägt seine Akkus problemlos mit sich herum), das funktioniert schon.
    Auch die kleineren Nachfolger bestehen im wesentlichen aus gedruckten Teilen.
    Dass man hoch belastete Teile wie Beine oder Längsträger auch mal aus Aluprofil macht, tut dem keinen Abbruch.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Defiant
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    ich halte nichts von 3D-Druck von Roboterchassis und anderen tragenden Teilen: zu weich, zu wenig belastbar, und es schmilzt wenn's heiß wird. Wenn Kunststoffe, dann nur Duroplaste, oder eben Alu, Messing oder Kohlenstofffaser falls nötig.
    Was du auch immer an deinem Roboter hast, was eine Temperatur um die 200°C erzeugt...
    Alles was so eine Hitze entwickelt hat an einem mobilen Roboter nichts zu suchen. Die verlorene Wärme geht doch direkt auf die Betriebsdauer unter Batterie.

  6. #6
    HaWe
    Gast
    dass das Zeug weich wird, fängt oft schon bei weit unter 100° an: https://www.filamentworld.de/hitzebe...a-vs-greentec/

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hmm,
    feine Strukturen verziehen sich bei sommerlichen Autoinnenraumtemperaturen. Ab einer gewissen Materialstärke hat sich das aber.
    Lego bekommt man auf geschlossenen Dachböden gelagert auch kaputt. Zumindest haben weder meine Generationenklötzchen, noch die meiner Frau, die 20 Jahre thermischen Stress bis zu den eigenen Kindern überlebt.

    Allerdings hat man ja beim 3D-Druck den Drucker zur Ersatzteilbeschaffung. Wenn was kaputt geht - um so besser. Die seit dem letzten Aufbau angedachten Detailänderungen verbessern die Funktion.

  8. #8
    HaWe
    Gast
    ich hab ja keinen 3D-Drucker, ich müsste alles in Auftrag geben - schwierig, wenn es sich verzieht und man Ersatz braucht.
    Lego oder FT-Bricks aber könnte man einfach einzeln ersetzen - auch die sind mir aber zu instabil.
    Wobei es von beiden Firmen ein paar wenige Teile auch in Metall gibt (Profile, Liftarms, Connectors, Räder, Achsen,...), aber auch nicht immer extrem stabil insgesamt.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    18.03.2018
    Beiträge
    2.650
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    dass das Zeug weich wird, fängt oft schon bei weit unter 100°
    Ja, genau, etwa bei 50 bis 80°C Zimmertemperatur.
    Es gibt auch andere Materialien, da geht es erst bei höheren Temperaturen in Weichteile über.

    MfG

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