was schlägst du stattdessen für ein Leistungsmessgerät vor? Es muss allerdings sicher auch für Ottonormalhobbyuser bezahlbar sein...![]()
was schlägst du stattdessen für ein Leistungsmessgerät vor? Es muss allerdings sicher auch für Ottonormalhobbyuser bezahlbar sein...![]()
Wenn ich eine halbwegs vernünftige Messung unter diesen Umständen haben will (und die Entwicklung eines ernsthaften Messgerätes nicht in Frage kommt, aber vielleicht mach ich sowas irgendwann mal), würde ich die Last anpassen. Anders gesagt: eine Schaltung zur Leistungsfaktorkorrektur davorschalten.
Eine elektronische PFC wird wohl meistens nicht in Frage kommen da diese hinten typischerweise Gleichspannung ausgeben und das wäre für Geräte, die 230V~ erwarten, ungeeignet. Aber eine passive PFC-Drossel würde vieles verbessern, die sind übrigens eigens zur Lösung für solcherlei Probleme konstruiert.
ich meinte keine Drossel, sondern ein Leistungs-Messgerät, das zuverlässig misst
(BTW, "PFC" kenne ich nur als Abkürzung für Perfluorcarbon)
PFC => Power Factor Correction => Leistungsfaktorkorrektur => Der Strom wird sinusförmig gemacht. Ist ab einer gewissen Leistung (z.B. PC-Netzteilen) sogar Vorschrift.
Durch eine PFC misst auch das Leistungsmessgerät wieder richtig.
MfG Hannes
und was für ein Messgerät (!) würdest du dann dem OP für seine Zwecke in diesem Leistungssegment empfehlen? (am besten ein Link)
Für eine vernünftige Messung kann das so nicht angehen. Ich kann doch nicht das Messobjekt ändern, z.B. eine PFC davor schalten, und dann behaupten, meine Messung ist vertrauenswürdig. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Messung darf den Vorgang, der gemessen werden soll, möglichst gar nicht beeinflussen.
Eher nicht. Du misst, wie gut deine PFC funktioniert.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Die Frage ist doch, was man erreichen will. Der TS will wissen, wieviel Leistung seine Spannungsquelle abgibt. Ein großer Aufriss mit Fourierreihenzerlegung usw. wäre nötig, aber das leistet seine Meßtechnik nicht.
Also biegt man das so hin, daß sein Meßgerät wieder brauchbare Ergebnisse liefert. Eigentlich rüstet man an der Leistungssenke ja nur nach, was der Hersteller eingespart hat. Was ist, in diesem konkreten Fall, daran verkehrt?
Ist das so? Ich denke nicht.
PFC -> Power Factor Correction -> Leistungsfaktorkorrektur
Der Sinn ist, daß der TS eben keine teure Meßtechnik benötigt, sondern mit der Billigmessung die der Hersteller eingebaut hat, weiterarbeiten kann.
nein, das ist nicht das, was ich wissen wollte: Ich will kein Gerät, das das Signal ändert, sondern ein korrektes extra/externes Messgerät, das exakt misst!
Nein, du wolltest kein Gerät das exakt mißt.
Du wolltest ein Gerät, das exakt mißt UND billig ist. Und beides kannst du nunmal nicht gleichzeitig haben.
Und der TS will wissen, wieviel Leistung seine Spannungsquelle liefert und ich sehe nicht, warum eine Signalanpassung da unzulässig sein sollte, sofern der gewünschte Meßwert nicht oder tolerabel wenig verändert wird.
naja, billig ist relativ, aber ein Messgerät sollte schon universell als (einigermaßen genaues) Messgerät einsetzbar sein, Messtoleranzen gibt es ja überall im richtigen Leben.
Was gibt's denn da nun an Messgeräten, auf die man sich verlassen kann? Vielleicht stellt sich ja sogar heraus, dass zumindest 1 von den 2 Messverfahren des OP dennoch ziemlich nah am "richtige(re)n" Wert liegt.
(PS, mich interessiert das auch, wegen einer Powerbank, die ich für einen Raspi mit Zusatzgeräten für den mobilen Einsatz verwenden möchte)
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