Ich finde Deine Gedanken überhaupt nicht schlecht. Ich bin selber nicht begeistert von dem zu betreibenden Aufwand.
Für mich ist das eigentlich nur der sopisticated Ersatz der Märklin-Eisenbahn aus Kindertagen, bei dem man sich die Mühe spart, Schienen zu verlegen, der trotzdem auf Knopfdruck oder zeitgesteuert in die Küche fährt, zurückkommt und wieder am Lader andockt.
Und ich hatte auch lange Zeit das offensichtliche Problem, das Spielzeugkits für nen Hunni weit vor meiner Zielsetzung aufhörten und danach praktisch nur noch Akademikerlösungen und Industrieprodukte zu finden sind.
Aber ich hatte Dir an anderer Stelle auch schon einmal vorgeschlagen: Bau Dir eine Simulationsumgebung in der Programmiersprache Deiner Wahl. Die drei Wochen Arbeit lohnen sich! Das hat mir geholfen und es wird mit aller Wahrscheinlichkeit auch Dir helfen.
Ich könnte Dir ja mein C#-Gehuddel einfach übergeben, allerdings muss man sich meiner Ansicht nach sowohl in der Programmiersprache als auch in der Umgebung heimisch fühlen, um konstruktiv weiterarbeiten zu können.
Meine letzten Gedanken bezüglich der "einfacheren" Navigation, also dem Entlanghangeln an Wänden (ggf. mit Überqueren von Türdurchgängen) mit dem Ergebnis einer Linienliste habe ich noch nicht aus den Augen verloren, wobei "einfacher" für mich weniger die Programmierung (einmal gesofteter Quellcode kostet nix) und eher die Sensorik betrifft. Praktisch allerdings habe ich auch nur meinen uralten Linebuilder (bildet Linien aus der Punktwolke eines Rundumscans) herausgekramt, angepasst und verbessert.
Der doppelten Negierung Deines Satzes warst Du Dir bewusst?
Aber mal ne Frage dazu: Verwendet ROS auch eine Rasterkarte?
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