- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
Ergebnis 1 bis 10 von 19

Thema: welche Lötkolben nutz ihr?

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    18.03.2018
    Beiträge
    2.650
    JBC BT2WBA ist nicht zu finden.

    Was ist denn da der Nachfolger, wenn es ein neueres Modell gibt?



  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
    Registriert seit
    07.06.2009
    Ort
    NRW
    Beiträge
    1.715
    Blog-Einträge
    133
    Ich benutze Weller WS81 plus extra Spitze (LT-A, 1,6mm Meißel: ca 5€ - 6€). Hatte auch mit einer JBC geliebäugelt. War mir aber dann doch zu teuer. Selbst bei der Weller habe ich die Augen zugekniffen, es aber auf keinen Fall bereut. Endlich aufs Löten konzentrieren und nicht auf Lötgerät Hatte früher auch 230V Kolben und auch billige Stationen bei denen die Spitzen kaputt gingen und für die ich auch keine guten mehr fand.

    Die WS81 heizt auch sehr schnell auf, 15 Sek. bis 330°, schlanker Griff aber nur mit billigem Schwamm, den ich trotzdem nutze. Als Hobbyist, nicht Dauerlöter habe ich da noch keine Nachteile festgestellt obwohl man liest, daß man es besser machen könnte.

    Weidinger ist wohl der Versand in Deutschland für JBC und die JBC 2BQE Kit Weidinger Edition ohne Lötspitze das Einsteiger Modell: https://www.weidinger.eu/de/c/loettechnik/jbc/

    Gruß
    Searcher
    Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
    ..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
    Registriert seit
    17.01.2005
    Ort
    Niklasdorf
    Alter
    37
    Beiträge
    5.091
    Ich verwende eine Xytronic LF8800, die kann ich sehr empfehlen. Hatte noch keine Spitze tauschen müssen. Durch die hohe Leistung (100W) heizt der Kolben schnell auf.
    Die LF8800 ist eine Löt-/Entlötstation, wobei ich meist eine normale Absaugpumpe verwende. Den "HAP"-Kolben (Heißluftkolben) verwende ich immer wieder mal für z.B. Schrumpfschlauch.

    MfG Hannes

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    05.11.2007
    Beiträge
    1.076
    @Moppi:
    BT-2WBA
    sorry, da fehlte ein Bindestrich
    Diese Station bekommt man wohl kaum noch, die Nachfolger haben eine Anzeige und sind entsprechend teurer
    Meine habe ich hier noch gefunden:
    https://www.welectron.com/JBC-BT-2BWA-Loetstation

    Zusatz: bei der JBC kann man übrigens die Lötspitzen wechseln OHNE jegliches Werkzeug im heissen Zustand.
    Hat man sich echt was einfallen lassen...

    By the way:
    was mich besonders geärgert hat bei der Weller WS81 ist, dass man bei 275 Euro
    sogar die Beleuchtung des Netzschalters eingespart hat.
    Man weis garnicht ob der Lötkolben an ist....
    Habe ich auch entsprechend bemängelt und Weller schrieb mir zurück,
    das doch die LED blinkt wenn er heizt.
    Jo, das ist richtig, aber es gibt Situationen da heizt er eben nicht
    und die sind auch mal 20 Sekunden lang.....
    Nicht nur das es ein Sicherheitsrisiko darstellt, konnte ich, wenn ich die Firma verlasse
    früher mit einem Blick sehen ob noch ein Lötkolben an war.
    Fazit: Ich habe in der Firma ALLE Lötstaionen mit einem beleuchtetetn Netzschalter nachgerüstet.
    Das war mein eigentlicher Hauptgrund von Weller Abstand zu nehmen.
    Ich habe es als "Profitgier" in meiner mail bezeichnet

    Als Zusatz bleibt aber zu sagen, dass es trotzdem sehr gute Lötstationen sind.
    Geändert von Siro (14.06.2020 um 07:49 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    18.03.2018
    Beiträge
    2.650
    Dann ist das ja noch eine günstige JBC BT-2WBA. 270€ geht ja im Vergleich zu den neuen. da geht es offenbar ab 350,- aufwärts.
    Obwohl ich mich immer schon frage, wozu das alles gut sein soll, ich mein ich habe es gelesen. Aber in den 80ern gab es so Teile gar nicht, kenne ich erst seit der Wende und wir haben früher super gelötet. Gut das war natürlich dann mit Pb. Und Kolophonium hatten wir, weil das Zinn ohne war. Aber dennoch gab es normale Lötkolben mit einer gewissen Leistung, Punkt aus. Da wurde auch empfindliche Elektronik gelötet - nat. nicht SMD, wie heute, da war alles noch robuster. Lötspitzen waren Kupferzylinder, das Feilen von Lötspitzen in der Ausbildung enthalten. Damit konnte super gelötet werden. Wenn eine Spitze verdreckte und nicht mehr wollte, dann wurde sie abgefeilt, nachverzinnt und weiter ging es. Später 90er hatte ich mal mit einer Weller gelötet, gehörte mir aber nicht. Damit konnte man auch gut löten aber das Löten war nicht besser, eher gleich dem, was ich aus den 80ern kannte, wie eben beschrieben.

    MfG

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    05.11.2007
    Beiträge
    1.076
    Ich weis auch nicht was diese hochmodernen Lötstationen sollen
    mit USB Touch Grafikpanel und LAN Anschluss.
    Ein Software Update ??? Früher wurde Software erst getestet bevor man auslieferte,
    wer braucht also ein Softwareupdate für einen Lötkolben ?
    Eine Temperaturanzeige ? ich seh doch was ich eingestellt habe.
    Spätestens wenn ich den Lötkolben ansetze fliesst eh Wärem ab und die Temperatur stimmt nicht mehr.
    Wichtig ist dann, dass der Kolben möglichst schnell Leistung nachliefert.
    Genau das macht die Qualität eines Lötkolben aus.

    Die früheren Lötkolben hatten ja gar keine Temperatureinstellung und man staune
    auch damit konnte ich löten.

    Ich hab auch schon mit einem 16 Euro Lötkolben gelötet, um mal ein Kabel ranzubappen reicht der auch.

    Na wie dem auch sei, mir reicht EIN Drehregler für die Temperatur und selbst der
    steht meisten fest eingestellt...

    Ein bisschen mehr Leistung sollte ein Kolben schon haben, wenn man mal
    grössere Stecker lötet XT60 XT90 usw, da zahlt es sich aus.

    Ab 60-80 Watt halte ich für angemessen, kommt natürlich immer drauf an was man lötet.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
    Registriert seit
    17.08.2006
    Ort
    Dietfurt
    Beiträge
    2.237
    Ein bisschen mehr Leistung sollte ein Kolben schon haben, wenn man mal
    grössere Stecker lötet XT60 XT90 usw, da zahlt es sich aus.
    Ich hab für meine Ersa 5 verschiedene Lötspitzen von Bleistiftspitz bis zum fetten Lötprügel für XT90 Stecker.

    Eine kleine Löspitze kann einfach nicht genügend Wärme für massive Kupferdrähte/flächen nachliefern.

    Aber in den 80ern gab es so Teile gar nicht, kenne ich erst seit der Wende und wir haben früher super gelötet.
    Klar geht das irgendwie.
    Doch wer hat in dieser Zeit SMD's verbaut?
    Und wie viele IC's hat man damit in die ewigen Jagdgründe geschickt, weil der Potetialausgleich fehlte?
    Wie lange hat man an Bauteilen mit massiven Anschlussbeinchen rumgebraten?

    Fakt ist, das man sich mit einer guten Lötstation wesentlich leichter tut.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
    Registriert seit
    15.01.2006
    Ort
    Raum Augsburg - Ulm
    Beiträge
    1.310
    Lötstation von RND (gibts bei Reichelt) mit 100W und innenbeheizter Lötspitze (~5€ und hält lange).
    Ich programmiere mit AVRCo

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    18.03.2018
    Beiträge
    2.650
    Habe noch einen 50W bis 60W gekauft, für unter 8 Euro mit Spitze, funktioniert super mit SnPbCu. Bloß das Lot etwas zu dick und die Spitze mit ~1.5mm auch. Dann habe ich noch eine neue Spitze entdeckt. Wusste gar nicht mehr, dass ich die noch habe, und woher sie stammt. Kann sein, dass die zum andern 30W-Lötkolben gehört, passt jedenfalls super da rein, nur ist wahrscheinlich eine 0.4er Spitze.
    Habe bleifreies Zinn gekauft, das funktioniert überhaupt nicht gut, mit dem 60W-Lötkolben, das schmilzt, fließt aber nicht richtig. Nehme ich nicht mehr.

    MfG

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.03.2011
    Beiträge
    1.899
    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Bloß das Lot etwas zu dick und die Spitze mit ~1.5mm auch.
    Wenn die Spitze genügend Wärmekapazität hat, lötet es sich viel leichter. Ich benutze diese

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Loetspitze.jpg
Hits:	11
Größe:	41,2 KB
ID:	35082

    Und löte damit auch das danebenliegende IC. Der Kolben ist aber temperaturgeregelt.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

Ähnliche Themen

  1. Lötkolben
    Von ernterobo im Forum Suche bestimmtes Bauteil bzw. Empfehlung
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 01.03.2014, 21:19
  2. Lötkolben
    Von Maxtroniker im Forum Suche bestimmtes Bauteil bzw. Empfehlung
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 26.06.2010, 16:43
  3. Wie nutz ich Interrupts hardwaremässig am Atmel?
    Von mull im Forum Basic-Programmierung (Bascom-Compiler)
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 05.03.2008, 22:48
  4. LÖTKOLBEN
    Von --linuxuser-- im Forum Allgemeines zum Thema Roboter / Modellbau
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 11.03.2006, 10:44
  5. Lötkolben
    Von gandalfsz im Forum Mechanik
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 08.02.2006, 19:46

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

fchao-Sinus-Wechselrichter AliExpress