JBC BT2WBA ist nicht zu finden.
Was ist denn da der Nachfolger, wenn es ein neueres Modell gibt?
JBC BT2WBA ist nicht zu finden.
Was ist denn da der Nachfolger, wenn es ein neueres Modell gibt?
Ich benutze Weller WS81 plus extra Spitze (LT-A, 1,6mm Meißel: ca 5€ - 6€). Hatte auch mit einer JBC geliebäugelt. War mir aber dann doch zu teuer. Selbst bei der Weller habe ich die Augen zugekniffen, es aber auf keinen Fall bereut. Endlich aufs Löten konzentrieren und nicht auf LötgerätHatte früher auch 230V Kolben und auch billige Stationen bei denen die Spitzen kaputt gingen und für die ich auch keine guten mehr fand.
Die WS81 heizt auch sehr schnell auf, 15 Sek. bis 330°, schlanker Griff aber nur mit billigem Schwamm, den ich trotzdem nutze. Als Hobbyist, nicht Dauerlöter habe ich da noch keine Nachteile festgestellt obwohl man liest, daß man es besser machen könnte.
Weidinger ist wohl der Versand in Deutschland für JBC und die JBC 2BQE Kit Weidinger Edition ohne Lötspitze das Einsteiger Modell: https://www.weidinger.eu/de/c/loettechnik/jbc/
Gruß
Searcher
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Wegzu einigen meiner Konstruktionen
Ich verwende eine Xytronic LF8800, die kann ich sehr empfehlen. Hatte noch keine Spitze tauschen müssen. Durch die hohe Leistung (100W) heizt der Kolben schnell auf.
Die LF8800 ist eine Löt-/Entlötstation, wobei ich meist eine normale Absaugpumpe verwende. Den "HAP"-Kolben (Heißluftkolben) verwende ich immer wieder mal für z.B. Schrumpfschlauch.
MfG Hannes
@Moppi:
BT-2WBA sorry, da fehlte ein Bindestrich
Diese Station bekommt man wohl kaum noch, die Nachfolger haben eine Anzeige und sind entsprechend teurer
Meine habe ich hier noch gefunden:
https://www.welectron.com/JBC-BT-2BWA-Loetstation
Zusatz: bei der JBC kann man übrigens die Lötspitzen wechseln OHNE jegliches Werkzeug im heissen Zustand.
Hat man sich echt was einfallen lassen...
By the way:
was mich besonders geärgert hat bei der Weller WS81 ist, dass man bei 275 Euro
sogar die Beleuchtung des Netzschalters eingespart hat.
Man weis garnicht ob der Lötkolben an ist....
Habe ich auch entsprechend bemängelt und Weller schrieb mir zurück,
das doch die LED blinkt wenn er heizt.
Jo, das ist richtig, aber es gibt Situationen da heizt er eben nicht
und die sind auch mal 20 Sekunden lang.....
Nicht nur das es ein Sicherheitsrisiko darstellt, konnte ich, wenn ich die Firma verlasse
früher mit einem Blick sehen ob noch ein Lötkolben an war.
Fazit: Ich habe in der Firma ALLE Lötstaionen mit einem beleuchtetetn Netzschalter nachgerüstet.
Das war mein eigentlicher Hauptgrund von Weller Abstand zu nehmen.
Ich habe es als "Profitgier" in meiner mail bezeichnet
Als Zusatz bleibt aber zu sagen, dass es trotzdem sehr gute Lötstationen sind.
Geändert von Siro (14.06.2020 um 07:49 Uhr)
Dann ist das ja noch eine günstige JBC BT-2WBA. 270€ geht ja im Vergleich zu den neuen. da geht es offenbar ab 350,- aufwärts.
Obwohl ich mich immer schon frage, wozu das alles gut sein soll, ich mein ich habe es gelesen. Aber in den 80ern gab es so Teile gar nicht, kenne ich erst seit der Wende und wir haben früher super gelötet. Gut das war natürlich dann mit Pb. Und Kolophonium hatten wir, weil das Zinn ohne war. Aber dennoch gab es normale Lötkolben mit einer gewissen Leistung, Punkt aus. Da wurde auch empfindliche Elektronik gelötet - nat. nicht SMD, wie heute, da war alles noch robuster. Lötspitzen waren Kupferzylinder, das Feilen von Lötspitzen in der Ausbildung enthalten. Damit konnte super gelötet werden. Wenn eine Spitze verdreckte und nicht mehr wollte, dann wurde sie abgefeilt, nachverzinnt und weiter ging es. Später 90er hatte ich mal mit einer Weller gelötet, gehörte mir aber nicht. Damit konnte man auch gut löten aber das Löten war nicht besser, eher gleich dem, was ich aus den 80ern kannte, wie eben beschrieben.
MfG
Ich weis auch nicht was diese hochmodernen Lötstationen sollen
mit USB Touch Grafikpanel und LAN Anschluss.
Ein Software Update ??? Früher wurde Software erst getestet bevor man auslieferte,
wer braucht also ein Softwareupdate für einen Lötkolben ?
Eine Temperaturanzeige ? ich seh doch was ich eingestellt habe.
Spätestens wenn ich den Lötkolben ansetze fliesst eh Wärem ab und die Temperatur stimmt nicht mehr.
Wichtig ist dann, dass der Kolben möglichst schnell Leistung nachliefert.
Genau das macht die Qualität eines Lötkolben aus.
Die früheren Lötkolben hatten ja gar keine Temperatureinstellung und man staune
auch damit konnte ich löten.
Ich hab auch schon mit einem 16 Euro Lötkolben gelötet, um mal ein Kabel ranzubappen reicht der auch.
Na wie dem auch sei, mir reicht EIN Drehregler für die Temperatur und selbst der
steht meisten fest eingestellt...
Ein bisschen mehr Leistung sollte ein Kolben schon haben, wenn man mal
grössere Stecker lötet XT60 XT90 usw, da zahlt es sich aus.
Ab 60-80 Watt halte ich für angemessen, kommt natürlich immer drauf an was man lötet.
Ich hab für meine Ersa 5 verschiedene Lötspitzen von Bleistiftspitz bis zum fetten Lötprügel für XT90 Stecker.Ein bisschen mehr Leistung sollte ein Kolben schon haben, wenn man mal
grössere Stecker lötet XT60 XT90 usw, da zahlt es sich aus.
Eine kleine Löspitze kann einfach nicht genügend Wärme für massive Kupferdrähte/flächen nachliefern.
Klar geht das irgendwie.Aber in den 80ern gab es so Teile gar nicht, kenne ich erst seit der Wende und wir haben früher super gelötet.
Doch wer hat in dieser Zeit SMD's verbaut?
Und wie viele IC's hat man damit in die ewigen Jagdgründe geschickt, weil der Potetialausgleich fehlte?
Wie lange hat man an Bauteilen mit massiven Anschlussbeinchen rumgebraten?
Fakt ist, das man sich mit einer guten Lötstation wesentlich leichter tut.
Lötstation von RND (gibts bei Reichelt) mit 100W und innenbeheizter Lötspitze (~5€ und hält lange).
Ich programmiere mit AVRCo
Habe noch einen 50W bis 60W gekauft, für unter 8 Euro mit Spitze, funktioniert super mit SnPbCu. Bloß das Lot etwas zu dick und die Spitze mit ~1.5mm auch. Dann habe ich noch eine neue Spitze entdeckt. Wusste gar nicht mehr, dass ich die noch habe, und woher sie stammt. Kann sein, dass die zum andern 30W-Lötkolben gehört, passt jedenfalls super da rein, nur ist wahrscheinlich eine 0.4er Spitze.
Habe bleifreies Zinn gekauft, das funktioniert überhaupt nicht gut, mit dem 60W-Lötkolben, das schmilzt, fließt aber nicht richtig. Nehme ich nicht mehr.
MfG
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