60L mit 2 Peltier halte ich für sehr sportlich und wenn die Elemente außen, aus welchen Gründen auch immer, die Wärme nicht abführen können, sind sie tod.
60L mit 2 Peltier halte ich für sehr sportlich und wenn die Elemente außen, aus welchen Gründen auch immer, die Wärme nicht abführen können, sind sie tod.
Ich programmiere mit AVRCo
ALso die Wärme sollten sie ohne Probleme abführen können, möchte große Kühlkörper mit Lüfter verwenden auf der Rückseite und kleinere passive Kühlkörper auf der Innenseite. Wobei im Inneren noch kleine Lüfter für eine Konvektion verwendet werden sollen. Was denkst du denn wäre ausreichend?
2x 70W ?
oder 4x 50 W?
Der Weg mit dem Mini Kühlschrank war ein Vorschlag, um die quantitiative Bestimmung zu umgehen.
Man kann die erforderliche Kühlleistung sonst auch berechnen, mit dem Wärmewiderstand der Vorrichtung und der Temperaturdifferenz. Wichtig ist dabei, die elektrischen Verluste im Peltierelement mit zu berücksichtigen.
https://docplayer.org/427300-Peltier...-erklaert.html
Danke für das Infoblatt.
Wärmewiderstand der Vorrichtung ist damit das Gehäuse gemeint? Oder das PE?
Meine gesamte abgeführte Wärme/Leistung setzt sich ja zusammen aus der abgeführten Wärme aus dem Inneren plus die ohmschen Wärmeverluste (P=I^2 * R) richtig?
Angenommen meine gewünschte max. Temperaturdifferenz sind 20K und mein Peltier hat Imax=8 A und dTmax= 71 K.
Angenommen ich möchte innerhalb 30 min 1L Wasser abkühlen.
Wenn ich richtig gerechnet habe, brauche ich 84 kJ um das Wasser abzukühlen.
Wenn ich das in 30min schaffen möchte, benötige ich 46,67W.
P=Q/t= 84kWs/1800s = 46,67W
Bei dT=20K beträgt dies ca. 28% meines dTmax=71, somit beaufschlage ich mein PE mit 2,25 A.
Bei R=2 Ohm, hätte ich eine Verlustleistung von 4,5W. ??? Ergibt das SInn? Oder wie bestimme ich die ohmschen Wärmeverluste?
Dann müsste ich eine gesamte Leistung von 46,67 + 4,5 W = 51,17 Watt haben?
Ich komme mir gerade unglaublich Dumm vor, weil ich keine Ahnung habe, wie ich die erfoderliche Leistung bestimmen soll.
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Zur Einleitung:
Es geht um das Ganze, das dann sogenannte Gehäuse.
Für den Vorgang ist noch zu unterscheiden, ob sich das Gehäuse zu Beginn der Abkühlung schon auf der Zieltemperatur befindet oder ob es mit der Prüfmasse gekühlt wird.
Außerdem sind ja während des Kühlvorgangs die Verluste, beschrieben durch den Wärmewiderstand des Gehäuses einzubeziehen. Ein konstanter Wert an Wärmetransport durch die Isolation, - bei konstanter oder einer über den Vorgang zunehmenden Temperaturdifferenz.
Hinzu kommt die Wärmeleistung die bei Stromfluss über den ohmschen Widerstand des Thermoelementes eingebracht wird. Die wird nur zur Hälfte an die nach die innen in das Gehäuse gerichtete Seite des Thermoelementes abgegeben, zur anderen Hälfte gleich nach außen.
Das ist erst einmal das was die Gleichung Qc = Q - Qj - Q (delta T) beschreibt.
Qj ist dabei interessant für die Ansteuerung, aber das ist sicher bekannt, der Strom soll einen niedrigen Formfaktor haben denn für die Kühlleistung ist der Mittelwert maßgebend für die Verluste dagegen der Effektivwert.
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