Weil ich eine Alternative für die kontaktlose Übertragung per Royer suche. Die ist zwar verschleißfrei, hat aber in meinem Aufbau einen ziemlich mauen Wirkungsgrad und auch noch andere Nachteile.
Weil ich eine Alternative für die kontaktlose Übertragung per Royer suche. Die ist zwar verschleißfrei, hat aber in meinem Aufbau einen ziemlich mauen Wirkungsgrad und auch noch andere Nachteile.
Nachtrag.
Ich habe das mal mit einem 3,5mm Klinkenstecker-/Buchsenpaar ausprobiert. Den Stecker in ein Laufrad geklebt, die Kontakte kurzgeschlossen. Die Buchse zentriert in einen Träger gebaut und einen Getriebemotor mit Andruckrolle und Federdruck seitlich ans Laufrad angeflanscht. An den einen Pol der Buchse 5V und an den anderen einen 50R Widerstand gegen Masse. Um zu sehen, wann die über Stecker und Buchse geführte Spannung am Widerstand einbricht, noch einen AD-Wandler dran und dann mit ca. 0,5Hz im Dauertest gemächlich drehen lassen.
Mein Ergebnis: nach 40000 Umdrehungen war's vorbei. Der Stecker ist dann so ausgefleddert/ abgeschabt, dass er den Kontakt in der Buchse verliert.
Für einen Modellbagger mag's reichen - für meine Anwendung leider nicht.
Geändert von Holomino (05.09.2020 um 08:44 Uhr)
Ich hatte so ähnliche Bedenken. Deswegen noch mal: Kohlebürsten, die sich abnutzen, wären besser, müssen aber immer wieder getauscht werden.
MfG
Geändert von Moppi (05.09.2020 um 09:01 Uhr) Grund: Gramatik usw.
Soweit ich das verstanden habe was du vorhast, würde ich auch sagen dass Kohlenbürsten da die bessere Alternative sind
Ich fürchte fast, dass das Zubehör (gefederte Halter, Laufringe, Lager) zu den Kohlebürsten die Sache weder kleiner, preiswerter noch weniger aufwändig im Vergleich zu meiner Royer-Lösung macht.
Fertige Schleifringe (wie in RPLidar/ YDLidar) wären eine Alternative, aber auch hier sitzt der Antrieb nicht mehr in der Mitte, muss seitlich angeflanscht werden, was wahrscheinlich wieder eine Lagerung erfordert.
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