Das Teil hat es geschafft, es ist da. Wird etwas dauern, bis ich mich etwas eingearbeitet habe.
MfG
Das Teil hat es geschafft, es ist da. Wird etwas dauern, bis ich mich etwas eingearbeitet habe.
MfG
Im Rahmen dieser Selbstbauszenarios in meinem Kopf, weil das hier auch schon angesprochen wurde, habe ich mir gestern Gedanken drüber gemacht.
Vom Prinzip könnte man von einem 3d-Drucker das Druckteil, woran sich das Hotend befindet, abschrauben.
Dann druckt man eine Adapterplatte oder stellt sich eine aus anderem Material her.
Diese Platte schraubt man an und auf diese Platte montiert man dann mit zwei Flügelmuttern wieder den Druckkopf oder was anderes.
Was anderes: z.B. einen bürstenlosen Motor. Auf die Welle könnte man ein Spannfutter montieren.
Dann wäre theoretisch so ein Umbau ja auch schon fertig. Mal von der Absaugvorrichtung abgesehen.
Jetzt sind mir zwei Probleme aufgefallen. Zum einen, wenn Cura verwendet wird, müsste ein Z-Spung eingestellt werden, damit der Kopf angehoben wird,
wenn der modifizierte Drucker zu einer neuen Position fährt. Das andere ist, dass Bedenken mit der Genauigkeit aufkommen. Wenn der Drucker +/-0.1mm genau druckt,
heißt das doch, dass der bei Bahnen nicht auf 1 Zehntel Millimeter genau arbeiten kann. Beim Fräsen könnte eine Bahn dann immer ein Zehntel breiter oder schmaler sein, bzw. um ein Zehntel in der Position versetzt verlaufen.
MfG
Zur Genauigkeit: nö.
Der Drucker kann durchaus genauer fahren (kannst du dir ausrechnen, wenn du deine Steps bzw µSteps weisst, und die Zahnriemenscheiben vermessen kannst).
Meiner schafft, wenn ich es drauf anlege, recht problemlos auch 3/100 genau zu drucken.
Normal sind Abweichungen von etwa 5/100.
Das Problem ist eigentlich das Hotend: mit ner 0.4er Düse kann man nur schwer so präzise dosieren, daraus ergibt sich halt etwas Toleranz.
Aber wenn die Riemenspannung stimmt, die Mechanik in Ordnung ist, und man mal zwei Tage Zeit und etwas Filament opfert, gehts auch noch genauer.
Allerdings macht man _das_ dann wirklich für jedes Filament einzeln.
Z-Sprung ist kein Problem, wie du schon sagst kann man den ja problemlos einschalten, aber es gibt auch Software, die dir den G-Code fürs fräsen direkt erzeugen kann.
Da brauchste Cura gar nich für..
Allerdings, nen BL-Motor anstelle des Hotends, das wird eher nicht klappen, denn die BL haben drei Anschlüsse-und die müssen auch passend angesteuert werden. Das braucht nen speziellen Treiber, den der Drucker nich hat.
Einfacher wäre ein Bürstenmotor, den man mit ner zusätzlichen Mosfet-Stufe (wie bei vielen Heizbetten) ansteuert. Das geht dann auch recht problemlos mittels PWM (indem man z.B. den Lüfteranschluss nimmt).
Auf die Weise müsste nicht mal die Firmware modifiziert werden.
Toolchanger-Systeme sind im übrigen auch nichts so ganz neues: https://www.youtube.com/watch?v=bn4gWYOzHxQ
Der macht das sogar alleine...
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
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