Ich kann Deine Bedenken gut nachvollziehen Gnom67... Eine Bundesbehörde verspricht uns, dass sie keine Verstöße gegen den Datenschutz begeht? ..
Aber es ist nu so, dass wir die Vorgabe von Richtlinien zu dieser ganzen Misere "der Regierung" überlassen haben oder mussten; es ist einfach wirklich deren Job. Dass Bundesbehörden manchmaloft ihre eigene Suppe kochen und sich um Standards und state of the art nicht kümmern kennen wir nu.
Ich denke da an die Pleite mit der Beschaffung medizinischer Ausrüstung (breit kolportiert : Masken) von drei Bundesbehörden. Die Leute vom Koblenzer Beschaffungsamt beispielsweise, die ihre fachliche Aufgaben (M400 z.B.) äusserst dürftig und mangelhaft erledigen und manche andere Pleite dazu, durften auf einmal internationale Beschaffungen fremder Fachgebiete besorgen. Kein Wunder, dass die bei jeder passenden Gelegenheit übers Ohr balbiert wurden/werden - man (jeder?) weiß ja, dass die etwas stümperhaft agieren.
Zurück zum Thema: Ich sehe es ähnlich wie Du, habe aber eher weniger Sorgen, dass man noch manche Gimmicks wie Bundestrojaner auf die Covid-App draufsetzt. Das würde ja zusätzliche Arbeit bedeuten, Aufwand, gesteigerte Komplexität. Ob das bei den ausführenden Leuten noch drin ist? Ich hab da meine Zweifel an deren Übereifer.
Lesezeichen