Die Verwendung einer Struktur hat nichts mit Größe oder Anzahl zu tun, sondern damit, die Variablen für einen Funktionsbaustein sinnvoll zusammenzuhalten und erweiterbar zu gestalten, so dass das weitermachen auch bei einem Fehlschlag oder einer neuen Anforderung noch Spaß macht! Guter Code entsteht niemals durch Zwang von Außen, sondern aus der einfachen Erkenntnis:
Wenn es machbar ist und ein Erfolg winkt, tue ich es. Damit es machbar ist und bleibt, vermeide ich Codegräber und schreibe wartbaren Code.
Dein Eingangsbeispiel zeigt doch schon drei Parameter auf. Mit denen funktioniert es nicht, da fehlt noch was. Das hast Du ja selber gemerkt.
Das kannst Du jetzt mit zusätzlichen Übergabeparametern ergänzen. Nur musst Du dann auch die Variablen einzeln für die Übergabe definieren.
Das gibt spätestens nach der 3. Änderungswelle ein heilloses, unwartbares Chaos. Bei jeder Erweiterung musst Du den aufgerufenen Funktionsrumpf ändern, alle Aufrufe anpassen und noch neue Variablen definieren.
Mit Strukturen erweiterst Du nur den Strukturtyp, setzt die Initialwerte der Definitionen (Variablen) und kümmerst Dich um das Wesentliche - den Code in Deiner Funktion.
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