Die Bewertungen für OWL fallen bei Amazon auch eher bescheiden aus.
Nun habe ich letztens wieder einen Druck, der ansich i.O. schien. Beim Putzen allerdings ist direkt ein Teil abgebrochen. Nach dem Druck und Zurückziehen vom Filament war eine Stauchung drin, auf dem letzten Zentimeter (MAterialverdickung). Ich habe im Druckteil Unterschiede festgestellt. Während es meistens an den dünneren Stellen bricht, gibt es auch andere dieser dünnen Stellen, wo es nicht bricht, da verbiegt es sich eher nur. Die Stauchung ist hinderlich -- für die Bewegung des Filaments -- und würde mich evtl. eine Überextrusion vermuten lassen. Ich habe den Filamentrückzug schon weit runter gesetzt. Manche Leute schalten den auch ganz aus, bei PETG. Weiß bald nicht mehr, wie ich das noch drucken soll. Geschwindigkeit ist schon reduziert. Ich gehe jetzt in der Schichthöhe noch runter, dass ich eine bessere Layerhaftung bekomme; denn wenn mir ein schmales Teil, ohne wesentlichen Druck, einfach abbricht und es sieht dann aus, als ob das nie dran gewesen wäre, war wohl die Layerhaftung nicht so gut. Das kann an der Verdickung des Filaments liegen, dass das nicht richtig vorwärts transportiert wird, wenn bei den kleinen Teilen (wie das auch eins war) öfter Rückzüge stattfinden. Tja, ich weiß nicht, was ich da machen soll. Weniger Materialvorschub oder mehr? Die Bauteilkühlung ist praktisch auch schon aus gewesen (auf 30%). Beim nächsten Druck lasse ich die ganz aus. Aus Spaß drucke ich dann mal dasselbe Teil aus PLA, um einen Vergleich in der Stabilität zu haben. Der Druck dauert dann jetzt schon 13h, für ein Teil von 79g.
MfG
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