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Thema: 3D-Druck Schichten halten nicht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Ich drucke fast nur noch mit PETG, ist einfach wunderbar stabil! Gewindigkeit 30 mm/Sek / Layer 0,2mm / Temp 250 Grad / 1. Layer 260 Grad und Lüfter ersten 2 Layer aus) / Bett 90 Grad / So klappt es auf dem Artillery bestens PETG SULU https://amzn.to/2W0halh
    Mit bestem Gruß
    Frank

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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Die kleinen Pickel hab ich auch- wenn ich "normal" drucke. Das scheint mit den Retracts zusammenzuhängen- ich hab sie nie im Vasenmodus!
    Manchmal auch feine Fäden, das scheint auch PETG-typisch zu sein, dass man die nie ganz weg bekommt.

    Mein PETG (etliche verschiedene Farben inzwischen, auch von verschiedenen Händlern) stinken gar nicht. Die Geruchsintensität ist nicht höher als bei PLA- es riecht nur etwas anders. Beides kaum wahrzunehmen (wenn man nicht zu heiss druckt).
    ABS stinkt etwas mehr (aber auch auszuhalten).
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Vasenmodus habe ich noch nie ausprobiert. Die Fäden bekomme ich auch manchmal bei PLA. Meist wenn Retracts im Spiel sind und Details. Jetzt habe ich ein PLA, dass Probleme macht. Ständig Verstopfungen. Inzwischen drucke ich das mit 260°C, was eigentlich viel zu viel ist. Hier bekomme ich immer schöne Pickel, was am Material liegt, dass aus der Düse läuft, wenn der Druckkopf zu einer andern, weit entfernten Position fährt.


    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Also bei 260 Grad sollte PLA gar nicht mehr aufhören, zu laufen- nein, das müsste schon verbrennen...
    Aber es gibt da PLA mit allen möglichen Zusätzen, wer weiss.

    Du hattest doch unlängst ein neues Hotend eingebaut-hast du dir die Düse vorher mal genau angesehen?
    Die Chinesen nehmen weder die 0.4mm allzu genau, noch sind die Düsen wirklich ordentlich gebohrt (manche schon, aber nich alle).
    Neue Hotends vor dem Einbau _immer_ zerlegen und dann ordentlich zusammenbauen.

    Das Tropfen kannst du versuchen, wegzubekommen, indem du mal mit der Rückzugs-Geschwindigkeit etwas rumspielst...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  5. #5
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    Ich habe mit dem PLA, einer Probe anderen PLAs und einem Feuerzeug herumgespielt. Dabei habe ich festgestellt, dass dieses eine PLA in einem Temperaturbereich zähflüssig bleibt, während anderes PLA sich scheinbar gleichmäßig verflüssigt. Ist zwar kein Laborversuch, aber man kann es erkennen. Da werden dann auch die Probleme herkommen, dass es nicht durch die Düse gedrückt werden kann, sondern dann beim Drücken gestaucht wird und fest sitzt. Begegnen kann ich dem nur, wenn ich die Temperatur raufsetze. Dann aber ist es so flüssig, dass dies wieder andere Probleme mit sich bringt, wie dass das Material aus der Düse tropft, während Bewegungen. Trotzdem werde ich das nicht entsorgen, sondern bei Gelegenheit mit verdrucken, kenne ja jetzt die Eigenschaften. Es scheint sich um ein eingefärbtes PLA zu handeln. Das Weiß sieht eher wie ein mattes Deckweiß aus, nicht so, wie anderes weißes PLA. Und auf bis die für meinen Drucker schlechteren Druckeigenschaften verhält sich das Material nach dem Druck, wie jedes andere PLA. Einen besonderen Unterschied habe ich nicht festgestellt. Manche Sorten sind komisch, da gibt es auch so eine von Renkforce, hatte ich mal beim Anet A8, verwende ich auch nicht mehr.

    Rückzug (Geschwindigkeit etc.) des Filaments etc. ist dann auch immer das, was ich versuche.

    Am Hotend habe ich nichts geändert. Ich habe zuvor noch Reste von PLA aufgebraucht, also in einem Druck, ich konnte das PLA sogar während des Druckes wechseln - das eine schnell zurückgezogen, das nächste eingefädelt, durchgeschoben, fertig. Bei keiner Sorte gab es Probleme.

    Seit Corona siehts es mit der Beschaffung von weißem PLA etwas schecht aus, Preise sind auch hoch gegangen. Elegoo PLA wird bei Amazon für 31,- / kg verkauft.


    MfG

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Das mit den Preisen stimmt allerdings *grummel
    Mein Haus-und Hof-Händer will jetzt auch fast nen Zwanziger für die Rolle.

    Corona wird da wiedermal nur als Prügelknabe benutzt, um uns in die Tasche zu fassen.
    Werd mit dem mal ein Wörtchen reden, immerhin hab ich da bestimmt schon nen halben Zentner gekauft- wenn das so bleibt, kauf ich wo anders..so gut ist das Zeug auch wieder nich (jede Charge sieht, trotz der gleichen Farbe, anders aus...juckt mich allerdings meistens nicht).
    Ein bisschen Erhöhung lass ich mir von Zeit zu Zeit gefallen, aber nicht gleich ein Drittel mehr...das ist einfach nur frech->lieferbar ist das Zeug ja.

    Ich hatte auch mal ein PLA (Janbex!), was auf der Rolle hart wie Stahldraht war, aber gleichzeitig unglaublich zäh, fast faserig.
    Sah merkwürdig aus, als steckte weisses Material in durchsichtig-blauem Schlauch...nach dem Drucken wurde es blau-transparentund recht bröselig.
    Solle es aber eigentlich nicht...die haben mir zwar ne neue Rolle geschickt, die dann auch vorschriftsmässig aussah, aber da Zeug ist trotzdem eher wie Stahldraht.
    Schwarzes von denen hatte ich auch mal-genauso gruselig zu drucken.
    Manche können es einfach nich...
    Grüssle, Sly
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  7. #7
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    Habe jetzt versuchsweise das PETG-Setup verwendet. Nur beim Retract bin ich auf 2mm runter gegangen. Temp. 260° Start und dann 220° wie bei PETG. Geschwindigkeiten auch wie bei PETG. Bis jetzt druckts gut. Mal sehen, wie das dann mit Brücken aussieht und mit Details. Werde dann den Motorhalter noch mal drucken, ob der ordentlich gedruckt wird, vorhin nicht.

    Wollte den Drucker über USB drucken lassen. Blöde Idee gewesen. Nun druckt der gar nicht mehr Extruderanschluss - Treiber wohl defekt. Ich hatte den am ausgeschalteten Drucker am USB angeschlossen und vergessen einzuschalten, weiß nicht, was da jetzt zugeschlagen hat, der Stepper funktioniert jedenfalls, bloß wird der nicht mehr vom Board angesteuert. Habe ein neues Board bestellt. Habe ich endlich mal Zeit, was anderes zu machen. Frage mich jetzt nur, wie ich die Stecker vom Board dann runter bekomme, die sind gut mit Heißkleber befestigt (damit haben die sich richtig Mühe gegeben).


    MfG
    Geändert von Moppi (08.05.2020 um 18:12 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    ok, im moment läufts, wenn auch mit neu aufgetauchten problemen
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	luftspalt wandlinien.jpg
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    neuerdings hat die wand und die füllung keinen kontakt miteinander, man kann sie - wie auf dem foto zu sehen mit einem kleinen teppichmesser auseinanderbiegen. Wie gesagt, das war schon mal besser, aber richtig aus einem stück bestand das gedruckte teil nie zu 100%.

    Welche einstellungen für die anzahl der wandlinien und der wanddicke nehmt ihr? Ich hab schon versucht das so zu wählen, dass die summe der wandlinien-dicken der wanddicke entspricht, auch schon dass die summe der wand-linien-dicken grösser als die wanddicke ist. Aber das ist glaube ich auch nicht das problem, die ablösung findet ja zwischen der wand und der füllung statt...

    gerade versuche ich mit einer wanddicke = 0 zu drucken, bin gespannt...
    gruß inka

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    tut er aber nicht, auch mit anfasen nicht:
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Name:	inliner.jpg
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ID:	34997
    das vordere ist der PTFE schlauch, das hintere ist das, was ich mit der spaxschraube rausgedreht habe. Deutlich kleiner im durchmesser... Im web gibts den begriff "inliner"...

    - - - Aktualisiert - - -

    wie auch immer, ich habs wieder hinbekommen...

    nach der demontage hat sich gezeigt, dass in diesem "inliner" ein stück filament stecken geblieben war, was der eigentliche grund dafür war, dass der drucker nicht mehr gedruckt hat - also doch kein schlauchbruch, die trennstelle gehört so...

    Die wieder-montage - die klemmschrauben an der heizpatrone und dem temperatursensor waren gelockert - druckt der sogar besser als vorher. Muss mir aber doch noch ersatz für diesen komischen inliner besorgen, der hatte nämlich auch ein kleines loch...
    gruß inka

  10. #10
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    Für Hotends gibt es alle denkbaren Kombinationen. Mal ist das Endstück bis zur Düse aus Metall, dann so, dass so ein PTFE-Stück drin sitzt (Inliner), dann gibt es das ohne alles, wo der PTFE-Schlauch bis zur Düse gleich von oben ganz durchgeschoben wird. Dazu muss man aber wissen, welchen Aufbau das Hotend hat (bzw. was es für eines ist - Bezeichnung).
    Bei den PTFE-Einsätzen (die dünner als der übrige Schlauch sind) besteht das Problem, dass die nachgeben und sich verformen. Kann sein, dass es dafür Ersatz gibt. Davon kann man sich ja welche bestellen und auf Lager legen. Denn wenn der Inliner beschädigt ist, ist wohl abzusehen, dass dies schneller wieder zu Problemen führt.
    Dass das Filament festsitzt, passiert durch die Stauchung im erwärmten Zustand, der Umfang am Ende (2mm bis 5mm) nimmt zu, bis es der Stepper (der das Filament bewegt) nicht mehr schafft, dann kommt nichts mehr aus der Düse. Mit einer Spaxschraube rausgeholt wird der Inliner am oberen Ende auch beschädigt sein. Hier muss man mal schauen, ob das Filament noch sauber durchläuft. Nagelfeile und Imbusschlüssel funktionieren ganz gut, habe ich festgestellt. Mit dem Imbusschlüssel kann man den Innendruchmesser bei PTFE wieder weiten (falls der Inliner eingedrückt ist) mit der Nagelfeile außen Grate entfernen. Aber ein neuer Inliner wird besser sein. Wäre gut, wenn so was als Ersatzteil dabei liegt, weil diese Verstopfungen treten immer wieder mal auf; mit Glück in langen Abständen. Kommt drauf an, mit was für Material man druckt und wie man druckt (Retract etc.).
    Um den Verstopfungen etwas entgegenzuwirken, habe ich das Druckerprofil so geändert, dass am Ende des Druckes Material bei hoher Temperatur herausgeschoben wird. Erst wird das Hotend aufgeheizt, auf eine für den Druck unübliche Temperatur (250°C bspw.), damit das angestaute Restmaterial in der Düse möglichst flüssig wird und von selber austritt, danach werden ein paar Zentimeter Filament nachgeschoben.

    MfG

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