Das Reinigungsfilament gibts schon lange.
Kein Bedarf an sowas...
Die Methode "Bunsenbrenner" (ich hab ein Turbofeuerzeug benutzt) funktioniert besser- und man kann, im Gegensatz zu der Beschreibung, ne Messingdüse durchaus bis zum glühen erhitzen. Dann verbrennt das drin steckende Filament zu weisser Asche, die man dann sorgfältig rausholt (ausblasen, z.B.).
Gegen das Licht sieht man sehr gut, ob die Düse wirklich wieder richtig frei ist.
Die Düse ist danach wie neu...bis zur nächsten Verstopfung.
Der Trick mit dem leichten Aufheizen funktioniert manchmal auch, das stimmt- aber man muss da sehr gekonnt vorgehen (das Filament muss erst richtig weich werden, um sich mit dem Dreck zu verbinden), und zurückziehen muss man bei genau der richtigen Temperatur...(es muss schon wieder so kalt sein, dass es dabei nicht mehr reisst) das ist mehr oder weniger Übungssache.
Ausserdem: manchmal klappts doch nicht- dann muss man die Düse auch rausnehmen.
Aber ich wiederhol mich: das war _nur_ bei Messingdüsen ab und zu nötig, seit ich die beschichtete (samt dem ebenfalls beschichteten Throat) drin hab, gab es keine Verstopfungen mehr.
Nebenbei: die beschichteten Throats gibt es _auch_ für den Mk 10: https://www.mapa-refining.de/produkte/heatbreaks-tubes/
Düsen sowieso....
Auf den Fotos sieht man übrigens, dass die ganz offensichtlich nur in den Kühlkörper eingesteckt sind- dann weisst du auch, wie du deinen raus bekommst (kräftig ziehen, ggf. den Kühlkörper vorher mal erwärmen).
Der wird etwas stramm sitzen, um ne gute Wärmeübertragung zu gewährleisten.
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