Zitat Zitat von flacedoo Beitrag anzeigen
Ein grobes Verständis von Kräften und Größenverhälntnissen habe ich, aber eine Auslegung von einem mechanischen Aufbau ist für mich absolutes Neuland.
Auch bei dem Risiko, dass mich die Maschinenbauer dafür schlagen: Keine Sorge, das reicht vollkommen wenn man ein fertiges HW-Chassis nimmt (Oder Hoffnungslos überdimensioniert)

Zitat Zitat von flacedoo Beitrag anzeigen
Etwas wie ein clearpath Jackal
Ein Jackal ist schon eine Hausnummer..

Zitat Zitat von flacedoo Beitrag anzeigen
Er soll erstmal noch keinen direkten UseCase erfüllen
Das halte ich für einen großen Fehler. Der Use-Case bestimmt die Dimensionierung von Antrieb und Batterie. Meiner Erfahrung nach kann man an einem Roboter alles ändern bis auf Antrieb und Batterie, eine Neuauslegung dieser Komponenten hat einen neuen Roboter zur Folge. Einfach ein Lernprojekt wär übrigens schon ein sehr guter Anwendungsfall. Als Lernprojekt z.B. reicht ja eine Plattform die sich gerade eben selbst bewegen kann, aber auch hier sollte man ein Ziel haben, z.B. autonom navigieren.

Zitat Zitat von flacedoo Beitrag anzeigen
Mit dem kleinen Bosch Profil (20mm) habe ich bereits gute Erfahrungen, aufgrund der Größe würde ich hier einfach auf ein größeres Ausweichen.
Klingt jetzt doch nach einer größeren Payload die du transportieren möchtest?

Meine Empfehlung: Kaufe ein fertiges Chassis und mach die Elektronik+Software selbst. Ansonsten: Motoren direkt verbinden, sofern das Drehmoment reicht natürlich. Wie beim AK-47 halt, alles weglassen was nicht unbedingt gebraucht wird. Und alle nicht vorhandenen Teile gehen nicht kaputt oder machen keinen sonstigen Ärger. Bei der Montage hilft üblicherweise ein 3D-Drucker, damit kannst du Montagevariationen einfacher ausprobieren und die entsprechenden Teile später in stabil herstellen.