Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
ich sppach zunächst nicht von GPIO libs, sondern on C(++) device dreiver libs, ...
Device Driver werden in Unix/Linux über open(), read(), write() oder auch ioctl() angesprochen. Und das sind C-Funktionen und die sind da. Das ist das die einzige Möglichkeit, auf die GPIOs in Unix/Linux zuzugreifen. Die Hardware eines Unix/Linux Systems ist vollständig unter Kontrolle des Kernels. Auch eine Library, die auch nur ein Stück Usermode Code ist, muß dieses Interface benutzen. In Unix/Linux ist alles ein File.

Ob man das Programmieren auf dieser Ebene "benutzerfreundlich" nennt, hängt vom Benutzer ab. Wer unter Linux programmiert, dem ist das geläufig. Der Autor von WiringPi hat versucht, eine Usermode Library darüber zu setzen, ist aber wohl an der Ignoranz der Benutzer gescheitert. Warum sollte sich jemand anderes das nochmal antun?

ähnlich wie die ganzen Arduino-Libs
Beim Arduino ist das ganz anders. Da gibt es kein Betriebssystem und jedes Programm kann direkt auf die Hardware zugreifen. Ob man die Funktionen, die das machen, dann eine Library nennt, ändert daran nichts. Äpfel und Birnen gehören nicht in denselben Korb.

MfG Klebwax

Du hast da noch was nachgeschoben
was analog-Ports angeht, könnte man aber durchaus Zusatz-ICs (wie MCP3008 etc) fest verbauen, schließlich sind ja auch schon USB-, BT-, WiFi-, Audio-, Video-, TFT- und HDMI-Chips mit drauf...
Was du da aufzählst ist eigentlich alles digital. Um in dem Störumfeld etwas brauchbares analoges zu machen, reicht ein Chip nicht aus. Schon jetzt versaut das HDMI Signal bei bestimmten Auflösungen WiFi. Stell dir das also nicht so leicht vor.