Also das finde ich schon mal einen guten Teilansatz. Dieser Teilschritt wird fast immer kommen (wenn frau nicht mit Dampf oder so heizen will).d) .. Und dann braucht es einfach nur einen Stromzufluss mittels Netzteil? ..
Eine mögliche Umsetzung wären zwei kleine Halogenstrahler, die in der unteren und in der oberen Fußplatte verborgen werden könnten. Die werden nur soweit erhitzt, dass noch KEIN Glühen eintritt, sie werden bei - vermutlich - rund 300°C nur IR abstrahlen (Wärmeschirm! Spiegel in Zielrichtung! ...). Und damit wird eben nur die nächstliegende Halbkugel beheizt in der Hoffnung, dass die entferntere genügend kühl bleibt um das flüssige Wachs fest werden zu lassen. Leider widerspricht das ja erstmal schon dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik (ich bin schon länger aus der Schule - aber ein bisschen musste hängen bleiben).
Ein häufiges Problem bei Entwicklungen. Und oft auch ein NoGo... Leider habe ich so gar kein Grundwissen ..
Ich kenne einige eigene Fälle als ich "hinterher" meinte ".. hätt ich doch damals ..". Absolute Hemmschwellen verstecken sich manchmal ziemlich gut... b) auch richtig, das kann ich aber zum aktuellen Zeitpunkt vernachlässigen ..
Der Zwischenschritt ".. wieder materialisieren .." ist unnötig?!! Das flüssige Wachs kann nach dem Runterfließen fest werden - wenn es sich abgekühlt hat. Nix Materialisation - es war nie de-materialisiert, nur flüssig... c) .. der Sanduhreffekt ist mit das Wichtigste. .. flüssig wird, fließt, sich unten wieder materialisiert und dann wenn es fest ist ..
Meine Anmerkung mit den zwei Standflächen betrifft die STANDfestigkeit. Die eigentliche, traditionelle Sanduhr ist ja so ne Art Doppelkegel (meist eher ein einschaliges Hyperboloid) mit einem ziemlich runden Abschluss an den beiden (Kegel-) Enden. Und deshalb hängt man das Ganze dann in ne Art Gestell damit es stehen bleibt. Und die Standflächen hat die Uhr selbst oder aber das Gestell. Standfläche finde ich unabdingbar (sonst kippt das Ganze . . .)... c) .. Ich dachte erst .. zwei Aufhängungen .. aber .. dass es ja einen Stromzufluss irgendwo geben muss..
Ein Spitzendesigner ist Busse (wir hatten schon zusammen gearbeitet). Sein herausragendes Merkmal war sicher die Fähigkeit, seine Designideen selbst zu realisieren - auch wenn sein Team viel zugearbeitet hatte. Die besten Designs die ich kenne sind sicher so gut, weil eben DIE Idee erst mit der Realisation was wird. Die Welt wurde ja auch gemacht, nicht nur ausgedacht... d) deinen Designvorschlag .. wer kann mir sowas umsetzen ..
Aber wohl eher kaum zielführende :-O.. Vielleicht hast du zu den Gedanken noch ein paar Hinweise ..
tldr: Die Sanduhr hat als Fluid eine Unzahl Partikel, die wegen Größe und einiger Hafteigenschaften fluidähnliche Fließeigenschaften haben. Flüssigkeiten sind aber eben nicht-partikulär. Bei ner "Sanduhr" ohne Partikel können Probleme auftreten. Z.B. dürfte der Bienenwachsstrom (ist der newtonsch, dilatant? thixotrop?) nach dem Durchfließen der Sanduhrblende durch Hafteffekte an der Wand herbfließen; vermutlich NICHT in eine Art Sanduhr-Strahl.
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