so, das versprochene Video ist jetzt fertig:
Das befahrene Gelände hat eine Steigung von etwa 10 - 15 %.
Mittlerweile haben wir für den Roboter auch eine Halterung für Einhell X-Change Akkus gebaut.
Bernhard
so, das versprochene Video ist jetzt fertig:
Das befahrene Gelände hat eine Steigung von etwa 10 - 15 %.
Mittlerweile haben wir für den Roboter auch eine Halterung für Einhell X-Change Akkus gebaut.
Bernhard
Hallo,
zunächst mal möchte ich sagen, dass ich das Thema auch von Anfang an gelesen habe und dass das doch schon recht gut aussieht. Dafür schon mal Daumen hoch.
Nachdem man nun die ersten Bilder sieht, will ich aber doch einmal anmerken, was ich da vorher schon vermutete: für eine Outdoor-Plattform sollten etwas größere Räder gewählt werden.
Diese Radgröße würde für mich ausreichend sein, um in einer Wohnung problemlos über höhere Teppichkanten fahren zu können. Für draußen finde ich aber in der Tat, dass der Maßstab des gesamten Gefährts etwas größer sein könnte.
Dazu stand geschrieben:
Ist das denn problemlos möglich, gibt es da noch größere Räder?Generell können aber diese Eigenschaften durch Auswahl anderer Getriebemotoren mit anderer Übersetzung und anderer Reifen verändert werden.
Was ich bis jetzt noch nicht verstehe, warum ihr da einen Notaus-Button draufgesetzt habt. Das Ding ist ja doch recht groß und benötigt Platz und wenn das Gerät weg fährt, wird es wohl schwer, es damit anzuhalten.
Die Dreicksform von dem Chassis irritiert mich auch etwas. Ist die Bestimmung von dem Chassis einfach nur, dass es fährt oder soll dort auch was drauf gebaut werden können? Es war geschrieben: ~ 2kg Nutzlast. Durch die Dreiecksform wird die nutzbare Grundfläche doch recht klein.
MfG
Hi.
Danke für das Lob, das freut mich sehr.
Bei den Rädern haben wir bewusst Räder aus dem Modellbau genommen, da man diese relativ leicht bekommt und diese auch einfach an die Motoren zu adaptieren sind. Das sind dann momentan Räder für 1:10 bzw. 1:8 Modelle und die haben bei den Monstertrucks meistens einen Durchmesser von 100 - 130 mm. Diese Reifen haben einen 6-Kant-Mitnehmer mit SW 12mm und da gibts einfach Adapter für die 6mm-Welle der RB35-Motoren. Es können also alle Räder mit 12mm 6-Kant genommen werden. Wenn du größere findest, darfst du sie gerne nehmen.
Im Modellbau sind die nächstgrößeren dann für die 1:6 Modelle. Diese haben dann aber einen anderen Mitnehmer, zum Beispiel 24mm 6-Kant oder 18mm 4-Kant. Leider gibts da dann aber keine Adapter mehr für die RB35-Motoren. Das wären dann zum Beispiel solche Räder:
Diese haben dann 17 cm Durchmesser. Da drehen wir gerade einen Adapter. Wenn das fertig ist, werde ich wieder berichten.Code:https://www.conrad.de/de/p/reely-1-6-buggy-komplettraeder-fighter-6-speichen-schwarz-2-st-237839.html
Mit dem Roboter wollen wir dann wie auch oben schon geschrieben an diversen Roboterwettbewerben teilnehmen, zum Beispiel Robotour (https://robotika.cz/competitions/robotour/en) Und da ist in den Regeln einfach vorgeschrieben, dass der Roboter einen Notaus haben muss. Und ein Notaus, der nur den Antrieb deaktiviert, ist einfach sinnvoller als einer, der den ganzen Roboter ausschaltet. Du kannst die Daten aber gerne so modifizieren, dass er keinen Notaus mehr hat oder einfach keinen einbauen.
Mit der Nutzlast ist es so eine Sache. Mit einem vierrädrigen Roboter ist der Transport der Nutzlast natürlich einfach. Allerdings wird dann der ganze Roboter gleich wesentlich komplexer mit Lenkung und/oder Federung. Und wir wollten ja einen einfachen Roboter entwickeln.
Die Nutzlast bringt man dann am besten in der Nähe der Antriebsräder an. Dazu kann man zum Beispiel den Akku woanders hin verlegen. Oder vielleicht noch eine zweite Ebene 5 bis 10 cm über dem Chassis anbringen und da dann die Nutzlast anbringen. Da werden wir in den nächsten Wochen aber auch noch ein paar Beispiele bringen.
Bernhard
Geändert von James (25.01.2020 um 20:35 Uhr) Grund: conrad link angepasst
Conrad-Links bitte in Code-Tags einschließen, die werden als normaler Link über die Forensoftware unbrauchbar.
Das habe ich gelesen, daher war mir schon klar dann, dass das einfach eine Vorschrift ist. Aber ausgerechnet oben drauf?an diversen Roboterwettbewerben teilnehmen
Ja, das stimmt natürlich. Hatte ich vergessen, obwohl ich gerade selber ein Dreirad baue, da ist das auch nicht anders.Die Nutzlast bringt man dann am besten in der Nähe der Antriebsräder an.
Frohes Schaffen!
MfG
Den Conrad Link habe ich geändert. Ich hoffe, es passt dann jetzt.
Es ist nur Vorschrift, dass der Roboter einen Notaus haben muss. Den kann man also hinbauen wo man will. Allerdings kann man den Notaus mit relativ viel Kraft drücken. Und wenn dann der Notaus beispielsweise hinten oder am Rand wäre, dann besteht die Gefahr, dass man den ganzen Roboter umwirft. Deshalb ist der Notaus da, wo er jetzt ist.
Wenn dann aber eine Nutzlast ins Spiel kommt, muss man die Position eventuell nochmal überdenken.
Bernhard
Ja, jetzt kann man den Link in den Browser kopieren und er funktioniert. - Danke!
Der Notaus könnte nach hinten versetzt werden, wo das Stützrad ist, z.B. genau da drüber. Oder direkt daneben, je nachdem, wo man ihn dann am besten drücken kann. Weil Du ja schon richtig bemerkt hast, dass die Last eher auf die Vorderräder verteilt werden muss. Auch den Ein-/Aus-Schalter würde ich dann dort hin versetzen. Dann können eben die letzten 5cm am Stützrad nicht für Aufbauten genutzt werden, aber dafür ist dann vorne Platz, wo man ihn bräuchte.
MfG
Wo, für welchen Einsatzbereich/-ort ist diese (Deine) Vorschrift? Ist das eine amtliche Vorschrift? EU, ISO, ATEX, . . . Wie heißt die Vorschrift?.. Es ist nur Vorschrift, dass der Roboter einen Notaus haben muss. Den kann man also hinbauen wo man will ..
Na ja, ".. hinbauen wo man will .." is ja wohl eher nicht. Mir scheint es zwar selbstverständlich, dass der dort hingebaut wird wo man ihn leicht sieht und gut erreicht, aber das impliziert ja nu nicht ".. hinbauen wo man will ..".
Und es gibt mehrere Not-Aus-Funktionen, abhängig von Maschine(ntyp) und Einsatzort. Am sinnvollsten erscheint mir die, bei der Drücken und anschließendes Ziehen/Öffnen des Notaus nicht zum sofortigen Wiederstart/Loslaufen der Maschine führt oder führen darf. Dies gilt insbesondere für elektronisch gesteuerte Maschinen - vor allem dann, wenn die einen gewissen Anteil an automatischen/autonomen Funktionen haben. Da muss man erst durch eine Nach-Notfall-Wiedereinschalt-Routine. Wie machst Du das?
Ciao sagt der JoeamBerg
Der Roboter wird bei Wettbewerben eingesetzt und dort steht in den Vorschriften (damit man teilnehmen kann) das man einen NA benötigt.
Das steht aber im 1sten Post.
MfG Hannes
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