- LiFePO4 Speicher Test         
Ergebnis 1 bis 10 von 63

Thema: XPlorer 2

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
    Registriert seit
    29.10.2006
    Ort
    nahe Dresden
    Alter
    77
    Beiträge
    2.180
    ein schönes teil
    auch die flächenübergänge an der aussenfläche, gefält mir....
    Ich nehme an, das in der STL datei entspricht der einbaulage. Druckst du das auch so? Mit oder ohne stützstrukturen?
    gruß inka

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
    Registriert seit
    13.10.2007
    Ort
    Osterzgebirge
    Alter
    56
    Beiträge
    2.211
    Hm-weiss ich nicht mehr genau, wie ich den gedruckt hatte.
    Aus dem Bauch raus würd ich sagen: auf der Innenseite liegend- dann braucht es ein bisschen Stütze, aber nich viel.
    Als noch noch Cura benutzt hab (bis vor ner Woche etwa...) hatte ich dieses Auto-Orientation-Plugin drin, das kann die beste Lage zum Drucken ziemlich gut ausknobeln.
    Allerdings kann mich Cura, bis auf weiteres, erstmal....

    Ich drucke bei solchen Teilen meistens "auf Sicht"- Stützstrukturen sind mir, in gewissen Grenzen, Wurst (so viel kostet das bisschen Zeugs auch wieder nicht), daher achte ich lieber drauf, dass die später sichtbaren Flächen ordentlich aussehen werden nach dem Druck.
    Bei den Lampengläsern war das ne ziemliche Herausforderung, weil ich den Fresnel-Linsen-Effekt (der sich bei höherer Schichtdicke und klarem Material sowieso ergibt) unbedingt in der passenden Richtung haben wollte.

    Insgesamt aber hab ich beim XPlorer schon darauf geachtet, die Teile gleich so zu zeichnen, dass man möglichst wenige Stützen braucht.
    Aber eben: bei so Kleinteilen....*pffff

    Ja- die *-stl ist Einbaulage- ich dreh die in Blender immer so, so hab ich im 3D-Programm alles da, wo es hingehört.
    Dadurch hab ich den XPlorer, komplett montiert, im Programm, und sehe recht gut, wo was passen wird- oder wo nicht.
    Durch die feine Ebenen-Organisation kann man das ja alles fix ein- oder ausblenden.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
    Registriert seit
    13.10.2007
    Ort
    Osterzgebirge
    Alter
    56
    Beiträge
    2.211
    Nach einigem Hin-und Herüberlegen bin ich zu nem Entschluss gekommen:

    Ich werde mir als nächstes (nebenbei zeichne ich trotzdem weiter Druckteile, immerhin fehlt oben noch einiges) eine Fernsteuerung bauen.
    Später soll er ja, via RaspberryZero, sowieso ferngesteuert werden, aber ich mach mir da nichts vor: vom Pi hab ich noch zu wenig Ahnung, das wird sich ziehen....ich will ihn aber endlich mal ordentlich probefahren.
    Autonom, draussen, mit zwei lausigen (und zudem fest montieren) Ultraschallsensoren wird das nix- das war von Anfang an klar.

    Aber wenn ich mir schon eine baue, dann leg ich die gleich so aus, dass sie auch später für andere Roboter verwendet werden kann.
    Die Funkstrecke soll per Bluetooth gemacht werden- zwei HC 05 (ich seh keinen Grund, als Empfänger nen 06er einzusetzen, nennenswert billiger sind die auch nich, können aber halt weniger) sind schon da. Die werd ich die Tage mal bespielen....

    Aktuell hab ich im "Schaltplan" zwei analoge Joysticks drin (die ich vorerst nicht beide brauche, aber wennschon, will ich die auch später verwenden können), einen Drehencoder, und im Moment drei Taster (solche wie im Bild werd ich natürlich nicht verwenden, da kommt was anständiges rein).
    Einige Pins sind noch frei....
    Display ein 128x64 LCD (nen blaues, nicht, weil das nun das beste ist was man kriegen könnte, sondern weil ich diesen Retrolook einfach gut finde), das ermöglicht auch einige Telemetrie.
    Stromversorgung wird ziemlich sicher eine simple Powerbank (womit wir schonmal 5V haben), allzu gross muss die bei Bluetooth gar nicht sein....möglicherweise brauche ich da noch nen Lastwiderstand, aber ich denke, das Display wird genug Strom ziehen.

    Rechner wollte ich zuerst einen Arduino Pro Mini (5V) nehmen, hab das aber verworfen- momentan tendiere ich, wie im XP2, zum Nano.
    Immernoch hübsch klein, aber der lässt sich im Gehäuse so einbauen, dass man von aussen an den USB-Port kommt.
    Das ist einfach noch praktischer, und kostet auch kaum mehr...

    Einer der beiden Joystick-Buttons liegt auf nem Interruptfähigen Pin, so könnte man den z.B. als Notaus verwenden (was bei einer Funkstrecke mit Bluetooth nur in Grenzen Sinn macht), und einer der beiden Ausgänge des Drehencoders auch....damit der ordentlich funktioniert.

    Am liebsten hätte ich nen dreiachsigen Joystick (so ein Ding hab ich hier rumliegen, der steckt noch in ner alten Kamerasteuerung von Philips) benutzt-wenn das Ding nicht so monströs wäre. So ist das Display das Grösste an der Sache- und wenn ich nicht unbedingt _so eins_ wollte, würde ein winziges OLED (die 0.9"-Dinger haben genau die selbe Auflösung) den gleichen Zweck erfüllen-I2C wäre frei, man würde also sogar noch einige Pins mehr gewinnen. Und ablesbar sind die kleinen OLED auch draussen mindestens genauso gut.
    Mit dem winzigen Display könnte man das Teil in Gamecontroller-Grösse bauen....aber ich _will_ das Grosse.
    Ausschalter verbaue ich keinen-die eine der Powerbänke, die in Frage käme, hat nen Button zum abschalten, die kleineren haben nix-die zieh ich halt einfach raus.
    Den Anschluss kann ich, wie bei meinem Lightpainting-Tool mit nem Stück, ins Gehäuse eingeschmiedeten USB-Kabel machen.

    Was haltet ihr von dem Entwurf- besonders unter Berücksichtigung der Tatsache, dass diese Fernsteuerung möglichst universell sein soll?

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	BT-FernsteuerungV02.jpg
Hits:	13
Größe:	60,6 KB
ID:	34889
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Defiant
    Registriert seit
    17.04.2005
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    183
    Wegen der Fernsteuerung: Das du mit relativ wenig Aufwand einen gekauften Game-Controller per Bluetooth an einen rpi anbinden kannst, ist dir bewusst? Du könntest vor allem das Nebenprojekt Fernsteuerung vermeiden und dich auf dem Roboter an sich konzentrieren.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
    Registriert seit
    13.10.2007
    Ort
    Osterzgebirge
    Alter
    56
    Beiträge
    2.211
    Ja- weiss ich.
    Wobei "wenig Aufwand"...ich hab so ein Ding hier- der funktioniert mitunter wochenlang _nicht_ (verbindet sich nicht), dann geht er mal wieder einige Monate (zugegeben, das ist so'n 20€-Ding), der funktioniert, wenn ers denn tut, mit Handy, Tablet und dem Laptop- im Moment aber nur mit dem Handy.

    Der Pi soll aber später nich per Bluetooth, sondern per Wlan gesteuert werden-der Reichweite wegen.
    Und: der Pi ist noch gar nicht an Bord.
    Wie ich ja schon schrieb, soll das mein Einstiegsprojekt für Raspberry-Programmierung werden- das wird also dauern, bis die Fernsteuerung per Pi dann auch läuft.

    Mit dieser Fernsteuerung hab ich zum einen die Möglichkeit, das Fahrwerk schonmal gründlich auszuprobieren (und zwar auch draussen), und zum anderen hatte ich schon öfter Basteleien, wo ich mir so eine Fernsteuerung gewünscht hätte. Da hab ich mir dann mit RC-Fernsteuerungen (sowas hab ich ausreichend rumliegen) mehr oder weniger beholfen.

    Ich sehe einfach ein paar Vorteile in so einer Universal-Fernsteuerung: da alles über simple serielle Kommandos läuft (und zwar in beide Richtungen!) ist die sehr simpel zu programmieren, kann aber so ausgelegt werden, dass sie enorm viele Möglichkeiten bietet (die man bei einer RC-Fernsteuerung erst mit höherem Aufwand oder gar nicht haben kann). Beispielsweise lassen sich die Steuerkomandos (welche Eingabe was bewirkt) in den jeweiligen Robotern hinterlegen, so dass sie nach dem Pairing automatisch richtig eingestellt wird (Stickmode z.B.), man kann recht einfach beliebige Telemetriedaten übertragen, usw), man hat beliebig viele "Kanäle" zur Verfügung....und da Ganze für, na sagen wir mal 30 Mäuse (dafür kriegt man im RC-Bereich nicht viel vernünftiges).

    Und da der XP2 im Slave-Modus arbeiten wird, brauch ich da nur ne vierpolige Buchse einbauen (seriell&Strom, mit Levelshifter), die ich später für die Kommunikation mit dem Pi gleich weiter benutzen kann.
    Das soll ja auch seriell laufen, wenn ich es also clever genug anstelle, brauch ich später nicht mal die Firmware auf dem Nano ändern, sondern einfach nur das BT-Modul gegen den Pi austauschen.
    Der muss dann nur die selben Kommandos schicken, wie die BT-Fernsteuerung....ich bau also am XPlorer nichts um, was ich nicht sowieso noch machen müsste.

    Und hab später, als Bonus, noch diese Fernsteuerung für den XP3 (falls es den geben wird, aber einige Anzeichen am Horizont deuten drauf hin).
    Für andere Basteleien auch....die ist also ne Langzeit-Investition.
    Sicher für andere auch interessant...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
    Registriert seit
    29.10.2006
    Ort
    nahe Dresden
    Alter
    77
    Beiträge
    2.180
    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Für andere Basteleien auch....die ist also ne Langzeit-Investition.
    Sicher für andere auch interessant...
    auf jeden fall! Einen extra thread aufmachen?
    gruß inka

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.03.2011
    Beiträge
    1.899
    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Was haltet ihr von dem Entwurf- besonders unter Berücksichtigung der Tatsache, dass diese Fernsteuerung möglichst universell sein soll?
    Ich beschreibe mal, was ich mir ausgedacht und zum Teil auch schon realisiert habe.

    Als Funk benutze ich Wlan. Für die vielen bei mir vorhandenen Geräte ist es sowieso da. Sollte es im Freien nicht jeden Punkt erreichen, rüste ich mit einem Outdoor-AP zur Not nach.

    Der Anschluß an mein LAN ermöglicht es, daß jeder Rechner mit dem mobilen Teil über das gleiche Medium kommunizieren kann. Das war für mich eine wichtige Überlegung. Die Protokolle sind zwar komplex, sie sind aber vorhanden und ich muß mich nicht wirklich darum kümmern. Auf einem Rechner habe ich Sockets, die kann ich aus C, Javascript, Python oder eigentlich jeder Sprache direkt ansprechen. Und sollte ich da mal Probleme haben, stehen bei mir ein halbes Dutzend Bücher im Regal. Praktisch ist das möglich geworden, seit es die ESP preiswert gibt. Auch dort muß ich mich nicht um die Komplexität von (W)Lan kümmern. Ich kann dort auf das bekannten Konzept der Sockets aufsetzen.

    Was bietet das für Vorteile? Eine (W)Lan-Verbindung bietet prinzipiell die Möglichkeit, mehrere Kommunikationskanäle gleichzeitig und in jeder Richtung zu nutzen. Über den einen Socket kann ich Fernsteuerkommandos schicken, währen über einen anderen Socket z.B. Telemetriedaten an einen Server in meinem Netz gehen. Und der Programmieraufwand hält sich in Grenzen, einen Socket auszulesen und die Daten in einem für Gnuplot oder Excel passenden Format in eine Datei zu schreiben ist in wenigen Zeilen gescriptet.

    Jeder Rechner kann die Funktion des "Fersteuersenders" übernehmen, interaktiv oder als Programm. So lässt sich eine automatische Steuerung realisieren. Zusammen mit der Möglichkeit des Rückkanals kann sie auch intelligent sein. Es kann während der Entwicklung auch die größere Rechenleistung eines PCs genutzt werden.

    Nun fehlt nur noch ein "richtiger" Sender. Ich hab mir einen gebastelt.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	EspRemote.jpg
Hits:	16
Größe:	47,7 KB
ID:	34891

    Das ist ein ESP mit einem Akku und einem Nunchuk als Steuerknüppel. Ich hab mal an anderer Stelle einen meiner Prototypen gezeigt. Für die ersten Versuche hab ich dort den Nunchuk direkt angeschlossen, später kamen die Nunchukdaten über Wlan. Die nächste Platine des Senders wird dann in ein Gehäuse passen.

    Wie ist das mit dem ESP realisiert? Im Prinzip kann man die SW, die von Hause drauf ist, verwenden. Die ganze Wlan Angelegenheit kann man, wie bei einem klassischen Modem, über AT-Kommandos auf der seriellen steuern. Ich bin kein großer Fan der AT-Schnittstelle. Ich habe daher eine Art allgemeines Wlan-Modem auf der lua-Firmware für den ESP programmiert. Die Kommunikation läuft dort bidirektional, die Parameter wie die IP-Adresse werden über die gleiche serielle eingestellt. So kommt es als Empfänger zum Einsatz. Für einen Sender, der keinen eigenen µC hat, kommt dann noch I2C für den Nunchuk dazu. Für aufwändigere Sendern, den Umbau eines alten RC-Senders z.B., kann man die die gleiche Firmware wie im Empfänger verwenden und einem µC die Arbeit überlassen.

    Soweit mein Konzept. Die ESP sind so billig, billiger als eine RJ45 Buchse mit eingebautem Trafo, daß ich auch eigentlich stationäre Steuerung wie Rollläden so ansteuere. Die Firmware auf dem ESP bleibt (im Wesentlichen) immer die Gleiche. Sie passt auch in den Flash eines ESP-01. Wenn ich auf einer µC-Schaltung, die ich baue den Platz für die 8-Polige Stiftleiste übrig und einen UART frei habe, layoute ich das mit rein. Später fällt einem möglicherweise eine Anwendung dazu ein oder man bestückt es nicht.

    MfG Klebwax

    P.S.

    Wie ich grad sehe, hast du ähnliche Überlegungen angestellt.
    Geändert von Klebwax (10.03.2020 um 16:26 Uhr)
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
    Registriert seit
    13.10.2007
    Ort
    Osterzgebirge
    Alter
    56
    Beiträge
    2.211
    Cool.
    Allerdings..ein bisschen mehr möchte ich haben (an Bedienelementen).
    Etwas cooler aussehen darfs auch, hehe..die Idee kam mir bei James Bruton.
    In der Playlist zum openDog taucht sowas gelegentlich auf....ich kann nur nicht begreifen, wieso der es nicht geschafft hat, da nen Akku einzubauen (das Gemurkse mit der Powerbank da unten drunter ist gruselig).
    Der hat übrigens die grossen 3-achsigen Sticks verbaut, die ich etwas weiter oben erwähnte. Würd es sowas in deutlich kleiner (und bezahlbar) geben, wären die ne bessere Wahl. Aber die Monster sind mir zu klobig...

    Mein Problem ist: WLAN ist mir zu..."gross" für den Moment. Ich hab schon einiges mit Wifi-Modulen (ESP..) gebaut, und das funktioniert auch, aber ich bin weit davon entfernt, zu behaupten: ich kann sowas.
    Der XP(1) hatte einen NodeMCU als Funkempfänger.
    Da hab ich mit Müh und Not (so schlimm wars auch wieder nicht, es hat funktioniert) ne Steuerung per Handy hinbekommen.
    Bei der Telemetrie bin ich gescheitert....

    Bluetooth ist ganz einfach: was du vorne rein schiebst, kommt hinten auch wieder raus.
    Was du hinten rein schiebst, kommt vorne raus.
    Ende der Geschichte.
    Funktioniert so easy, wie z.B. ein Nextion-Display.
    Und so ein Ding läuft bei mir inzwischen seit..hm, zwei Jahren bestimmt.
    Krieg ich also zeitnah hin.

    @Inka: können wir machen, klar!
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.03.2011
    Beiträge
    1.899
    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Mein Problem ist: WLAN ist mir zu..."gross" für den Moment. Ich hab schon einiges mit Wifi-Modulen (ESP..) gebaut, und das funktioniert auch, aber ich bin weit davon entfernt, zu behaupten: ich kann sowas.
    Mit Sockets. d.h. TCP/IP von PC zu PC hatte ich schon Erfahrungen. Da kann man auch schön Testen, z.B. mit Wireshark und netcat. Ob die Rechner über Ethernet oder Wlan am Netz hängen ist dabei gleichgültig. Mit Wlan selbst oder dem TCP-Stack auf einem PC habe ich nichts gemacht, es nur benutzt. Auf dem ESP habe ich mir eine Marscherleichterung gegönnt und die lua Firmware benutzt. Das Programmieren direkt auf dem SDK war mir zu aufwendig und eine Arduino Umgebung gabs da noch nicht. lua kannte ich schon (wobei so gradlinige Sachen fast so aussehen wie in anderen Sprachen auch) und das Wlan wird auch dort über Sockets angesprochen.

    Wenn man Sockets einmal kapiert hat, kann man sie auf jedem vernetzten Gerät einsetzen, ob mit oder ohne Kabel. Man muß ja dabei nicht jeden Trick anwenden. Und ein Linuxrechner wie der PI kann das natürlich auch von Hause aus. Für ein größeres Teil würd ich möglicherweise auch auf den ESP verzichten und gleich mit dem PI über Wlan reden. Da muß dann im Sender noch nicht mal was verändert werden.

    Der ESP hat ja nicht viel IO. In der lua Firmware kann man einen I2C Treiber haben, da wars leicht einen Nunchuk an zwei IOs zu schalten. Hat man aber im Sender einen eigenen µC und benutzt den ESP nur zum Senden, kann man alles anschließen, Joysticks, Schieberegler und Schalter jeder Größe und Form. Packt man noch ein Display ran, kann man Telemetriedaten direkt anzeigen. Da sie im Netz verfügbar sind, kann sie ein Rechner dort zusätzlich aufzeichnen. Die Flexibilität, die sich daraus ergibt, daß die Daten überall in meinem Netz verfügbar sind, war mir wichtig. Und zum Debuggen kann man immer etwas nehmen, das ein volles Display und mächtige Tools hat.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
    Registriert seit
    13.10.2007
    Ort
    Osterzgebirge
    Alter
    56
    Beiträge
    2.211
    Ich bin da anspruchsvoll.
    Der XP(1) hat natürlich ne eigene, selber gebaute App- wenn auch "nur" mit dem MIT App-Inventor zusammengebastelt, aber besser als diese ganzen Blinkys usw (bei denen weiss man nie, was die noch alles treiben).

    Der XP2 soll auch ein grafisches Interface bekommen, und daher weiss ich: das _wird_ dauern!
    Der Plan sieht vor, ein Programm (eben mit grafischer Oberfläche) direkt auf dem Pi laufen zu haben- und dann mittels VNC von _irgendeinem_ Endgerät darauf zuzugreifen.
    Bis zu dem Punkt bin ich auch schon, ich komme per Handy, Tablet oder Laptop auf den Pi Desktop.

    Bluetooth ist halt kinderleicht: einfach seriell senden, was immer man senden will-das funktioniert in beide Richtungen.
    So kann man beliebige Kommandos hin- und beliebige Telemetriedaten zurückschicken.
    Die Fernsteuerung wirft die einfach nur aufs Display, die muss nicht mal verstehen, was sie da bekommt.
    Der Roboter braucht nur nen String zu senden "Akku: 4.5V"- und schon steht das _genauso_ auf dem Display- einfacher gehts nicht.
    Fahrkommandos kann man genauso einfach senden:
    "X=255", und dann den Wert aus dem String extrahieren.
    Sowas hab ich in ner Woche zusammengebaut- bei der Pi-Anwendung werden das Monate...

    Lua- neee..nix für mich....ich hab schon ne gewisse Abneigung gegen Python ( Java verursacht Krämpfe, hehe)...ich bin mir recht sicher, dass ich es auf dem Pi mit C versuchen werde.
    Python wäre Plan B....
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test