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Thema: XPlorer 2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Sly,

    Ich habe meine NEMA17 so gelagert, mit einem Sockel, in dem der Schlitten (in dem der Motor eingesetzt ist) ca. 1cm Spiel hat; unten in den Schlitten eine Mutter reingesetzt, von außen eine längere Schraube rein gedreht. Bei Schlitten und Sockel spielt Passgenauigkeit gar nicht mal eine so große Rolle, der Motor muss nur brauchbar an Position gehalten werden, das geht auch mit etwas Spiel. Die Möglichkeit, über die Kette selbst zu spannen, finde ich aber auch gut. Du kannst es ja machen. Kette zusammenziehen und ein kleineres Glied einsetzen - warum nicht!

    Was ich auch interessant finde sind ein anderes Maß zwischen den Löchern der SR-04 und der SRF-05. Das hätte ich nicht gedacht. Auf Bildern sieht das identisch aus, möchte man meinen. Ist eigentlich doof, weil so kann man die Typen nicht einfach austauschen. Wobei zu hoffen bleibt, dass bei allen SR-04 das Maß bei den Bohrlöchern identisch ist, nicht dass es noch Unterschiede zwischen den Herstellern gibt; bei den SRF-05 natürlich auch. Die Löcher finde ich sowieso irgendwie zu klein. Normal passt überall eine 3mm-Schraube rein. Die SRF-05 sind die ersten Platinen, wo ich kleinere Schrauben nehmen musste (irgendwie 2.2mm oder 2.4mm).


    MfG

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Es ist wirklich minimal.
    Man sieht ja auf den Bildern, wie dick meine Brillen sind, die Kapseln schauen nur noch ca. 3mm raus.
    Und trotzdem hats gereicht, die Löcher ein bisschen aufzuweiten, von innen.
    Ich denke, wenn man die Löcher etwas grösser im Durchmesser zeichnet (meine sind nur 1.8mm), dann geht das mit dem Austauschen schon.
    Von den hc-sr04 hab ich zwei verschiedene Ausführungen: die einen haben auf der Rückseite mindestens doppelt so viel Hühnerfutter als die anderen- beide Versionen passten einwandfrei.
    Was auch ich nicht geschafft habe: die Brillen um die Kapseln ringsrum im gleichen Spaltmass zu zeichnen.
    Der ursprüngliche Plan war, die noch enger um die Kaseln zu legen-das hat nicht geklappt.
    Die Kapseln haben nämlich etwas abweichende Abstände, von Sensor zu Sensor.

    Wegen den Schrauben: die Bohrungen sind ausgelegt für M 1.6. Diese greifen nicht in der Platine (du kannst die Schrauben durchstecken).
    Auf der Rückseite hab ich dann passende Muttern benutzt, und die, nach der Montage, mit nem winzigen Tröpfchen Sekundenkleber auf der Platine gesichert.
    So kann ich die Sensoren mit nem passenden Imbusschlüsel ohne weiteres abschrauben.


    Wegen den Kettenspannern: die Motoren etwas zu verschieben, hatte ich mir auch überlegt- die sind ja nur "saugend" in die Kettengehäuse eingelegt, und dann da verschraubt. Ein paar Langlöcher für die Schrauben, und es würde gehn.
    Aber: die Kettenräder sind bei der Konstruktion nicht fest mit den Motoren verbunden- soweit trau ich den Plastik-Achsen nicht.
    Die sind eigentlich eher im gedruckten Gehäuse gelagert (damit die Kräfte, die von unten kommen, von den Gehäusen und nich vom Motor aufgefangen werden)- als Verbindung zwischen Motor und Rad gibts nur nen Vierkant-Mitnehmer.
    Daher ist es nicht so einfach, die Motoren zu verschieben.
    Minimal abweichende Kettenglieder sind da die einfachere Lösung, auch, wenn sich die Ketten später etwas einlaufen werden (wovon ich ausgehe, PLA neigt dazu, sich mit der Zeit zu setzen.

    Im Grunde kann ich die Ketten auch so lassen- es funktioniert. Aber ich hab ein paar Erfahrungen mit Modellketten, und die sagen mir: es ist besser die richtige Spannung zu haben.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Heute gabs wieder was neues: ich hab noch nen Helligkeits-Sensor ins Heck gebaut (rechts war ja noch Platz, hehe).
    Der dimmt nun die Bordbeleuchtung, in Anhängigkeit vom Umgebungslicht.
    Jetzt nerven die hellen LED's nicht mehr, abends, in der ziemlich dunklen Bude, und sind am Tage trotzdem gut zu sehen.
    Viel Zinnober hab ich da nich gemacht: ein Fotowiderstand und ein normaler, in Reihe, dazwischen nen Abgriff auf nen Analogeingang, fertig ist die Laube.
    Der Sensor wird auch nur alle 20 Sekunden mal abgefragt, soo genau brauchen wir das auch wieder nich...und die schnellsten sind diese Fotowiderstände ohnehin nicht.

    Die Motorregelung hab ich auch umgestrickt: statt, wie bisher, zeitgesteuert (es wurde einmal pro Sekunde nachgesehn, ob die tatsächlichen Drehzahlen gleich sind) läuft sie nun ereignisgesteuert: immer wenn eins der Odometer einen bestimmten Wert erreicht hat, wird, im Bedarfsfalle, nachgeregelt.
    Das Ganze läuft nun auch andauernd: je länger das ausregeln dauert, desto mehr _wird_ geregelt.
    Funktioniert inzwischen ganz gut.
    Ich will noch versuchen, die Auflösung der Odometer zu erhöhen: momentan werden Zähl-Interrupts nur bei fallender Flanke ausgelöst. Wenn ich aber Änderung nutze, hab ich eine doppelt so Auflösung, und somit auch ne schnellere Regelung.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

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