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Thema: Sensor für Füllstandsmessung in einer Flasche?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Das Gewicht ist schwerer als die Tragkraft des gesamten Schwimmers, wenn kein Wasser im Röhrchen ist, wirkt die ganze Kraft des Gewichtes auf die Wägezelle. Steigt das Wasser jedoch, reduziert sich die kraft des Gewichtes an der Wägezelle um die Tragkraft des Teils vom Schwimmer, der sich unter Wasser befindet. Eigentlich das selbe Prinzip wie beim angeln. Dadurch entsteht so gut wie keine mechanische Bewegung im inneren und nichts kann sich z.B. mit der Zeit verhaken.

    Solch kleine Wägezellen in S Form scheint es aber nicht zu geben, daher muss ich mir dann selber eine eigene bauen. Werde wohl dünnen Federstahl verwenden um die Brücken für die DMS so kurz wie möglich halten zu können.

    Die Gefäße in denen das Ganze nachher einfach rein gestellt werden soll, sehen wie folgt aus:

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    - - - Aktualisiert - - -

    Habe mir aber noch ein paar optische Sensoren mit bestellt, um auch das mal zu testen und dann vergleichen zu können, was praktikabler und zuverlässiger nachher seinen Dienst tut.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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  3. #3
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    Zitat Zitat von freesh Beitrag anzeigen
    Das Gewicht ist schwerer als die Tragkraft des gesamten Schwimmers, wenn kein Wasser im Röhrchen ist, wirkt die ganze Kraft des Gewichtes auf die Wägezelle.
    Irgendwie verstehe ich die Konstruktion nicht. Wie auf dem Bild gezeigt (eine Platte über und eine unter der Wägezelle) kannst du dann einfach die Flasche draufstellen. Oder einen Haken an die horizontal montierte Zelle und die Flasche dranhängen. Löcher mit Gewinde sind schon drin. Dann einfach jeweils den Messwert bei voller und bei leerer Flasche nehmen und auf 0 bis 100% umrechnen. Zum Testen mal mit einer Küchenwaage probieren.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  4. #4
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Irgendwie verstehe ich die Konstruktion nicht. Wie auf dem Bild gezeigt (eine Platte über und eine unter der Wägezelle) kannst du dann einfach die Flasche draufstellen. Oder einen Haken an die horizontal montierte Zelle und die Flasche dranhängen. Löcher mit Gewinde sind schon drin. Dann einfach jeweils den Messwert bei voller und bei leerer Flasche nehmen und auf 0 bis 100% umrechnen. Zum Testen mal mit einer Küchenwaage probieren.

    MfG Klebwax
    Ich finde es optisch nicht schön, z.B. hängen Pflanzen, Flaschen und Glühbirnen in der Küche an einem Ast. Ich müsste dann an den Ast eine Aufhängung mit den günstig zu bekommenen Wägeszellen anbauen. Das sieht nicht sonderlich schön aus. Wäre aber am einfachsten, das stimmt schon. Zum experimentieren habe ich solch eine fertige Zelle bereits bestellt, aber das dauert noch ein paar Tage bis die ankommt. In meiner Konstruktion ist eine Wägezelle die gerade mal 1,5 cm breit sein soll, oder noch weniger wenn ich das so fein hin bekomme, darunter hängt dann ein Gewicht, mit einem Schwimmer der vom Gewicht bis nach oben reicht, also die gesamte Wassersäule abdeckt. Das alles kommt dann in ein Glasröhrchen, dass ich einfach in das Wassergefäß, egal welcher Form, hinein hängen kann.

    Viele Grüße
    Björn

  5. #5
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    Schwimmer UND Gewicht sind meiner Meinung nach nicht nötig. Wenn du NUR den Schwimmer nimmst und dieser ungefähr die Dichte von Wasser hat, dann sollte er bei maximalem Wasserstand "schwerelos" sein und bei minimalem Wasserstand eben mit seinem Gewicht an der Wägezelle hängen. Also im Grunde nimmst du einen Schwimmer, der so schwer ist wie auf deiner Zeichnung Schwimmer und Gewicht zusammen (beides in einem sozusagen).
    Ausserdem wäre es nicht einfacher, du verzichtest ganz auf das Gewicht und lässt den Schwimmer von unten gegen die Wägezelle drücken, das erspart dir die Hängekonstruktion. Die Differenz zwischen Gewicht bei leerem Gefäß und Gewicht bei vollem Gefäß bei der Konstruktion mit Gewicht und Schwimmer kann ja nur der Auftrieb sein. Dann könntest du auch gleich den Auftrieb messen, wenn der Schwimmer gegen die Zelle drückt.
    Des Weiteren fürchte ich, dass man mit den Drucksensoren ordentlich Arbeit hat... Schaltungsaufbau und Auswertung mit einem Operationsverstärker ist wohl eher etwas aufwändig.
    Hier gibts ein nettes Video dazu.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bei den einfachen Drucksensoren ja. Bei den 86BSD ist offenbar direkt eine Schnittstelle verbaut:

    Interface
    I = I2C (Addr. 0x28H)
    J = I2C (Addr 0x36H)
    S = SPI
    K = I2C (Addr 0x46H)

  7. #7
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    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Schaltungsaufbau und Auswertung mit einem Operationsverstärker ist wohl eher etwas aufwändig.
    Aufwändig dürfte weniger das Problem sein. Die Spannugen, um die es hier geht sind sehr klein. Und wenn man nicht ein erfahrerener Analogentwickler ist, mistt man eher die Qualität des Netzteils oder wieviel Handys in der Gegend gerade in Betrieb sind. Nicht umsonst waren solche Messeinrichtungen früher ziemlich teuer. Erst seit es diese speziellen Schaltkreise wie den HX711 gibt, ist das bastlerfreundlich geworden.

    Zitat Zitat von freesh Beitrag anzeigen
    Das sieht nicht sonderlich schön aus.
    Ich halte es für sehr viel einfacher, das schön hinzubekommen, als eine Wägezelle selbst zu bauen, die reproduzierbar jahrelang zuverlässige Werte liefert. Ist natürlich deine Entscheidung

    MfG Klebwax
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Falls der Thread noch mal gelesen wird... ich hab noch ne nette Idee...
    Man könnte eine Widerstandsreihe als Spannungsteilerkette bauen und mit Reed-Schaltern die Stromwege kürzen, so dass sich die Spannung in Abhängigkeit von der Position eines Magnetschwimmers ändert. Das Ganze könnte man recht schlank in ein wasserdichtes Plastikrohr verpacken. Der ringförmige Schwimmermagnet kommt außen herum und schwimmt im Wasser. Die Elektronik selbst bleibt völlig trocken und Geschützt im Rohr und kann in jeder gewünschte Länge gebaut werden. Am oberen Ende brauchts einen kleinen Mikrocontroller, der die Spannung am Ausgang (A0) misst und damit bestimmt, welcher Reedschalter gerade geschlossen ist. Die Widerstände müssen so gewählt werden, dass die Spannungsstufen möglichst linear sind. Ein serielles Datenkabel kann die Daten an die Zentrale schicken. Benötigt werden so nur drei Leitungen (Vcc, GND, Data), die noch dazu als Bus aufgebaut werden können. Reedschalter und Widerstände kosten 1-2 Cent/Stück. Es genügt ein kleiner µC mit UART (z. B. Attiny 2xx/4xx für wenige Cent).
    Vielleicht kann jemand sowas brauchen und hat Lust, diese Lösung mal auszuprobieren.

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