Wofür?
Zum Lackieren, gerade bei PLA kann man alles Mögliche nehmen.
Ich benutz z.B. gewöhnliche Acrylfarben, aber auch Alkydharzfarbe funktioniert einwandfrei.
Wofür?
Zum Lackieren, gerade bei PLA kann man alles Mögliche nehmen.
Ich benutz z.B. gewöhnliche Acrylfarben, aber auch Alkydharzfarbe funktioniert einwandfrei.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Achso, entschuldige, ich habe nicht geschrieben wofür. Das sagt Dir dann nichts, wenn Du es nicht kennst.
Druckbetthaftung Glasplatte.
Ich dachte jemand hier könnte Erfahrung damit haben.
MfG
ich denke eher zur besseren Haftung auf der Glasplatte...
gruß inka
Noch bessere Haftung auf Glas??
Ich hab mir, speziell für PETG, meine heissgeliebte Glassplatte schon einseitig mit einer Fr4 beklebt, um das Zeug schadlos wieder runter zu kriegen.
Zwei Glasplatten hab ich auf die Weise bereits zerstört: eine mit PETG, eine mit PLA.
PLA krieg ich auch nich vom Glas, ehe die Temperatur nicht mindestens auf 30 Grad runter ist.
Bei ABS (oder anderem Material, wenn das Objekt kaum Berührungsstellen zum Druckbett hat) helfe ich ein bisschen mit gewöhnlichem Holzkaltleim (Weissleim) nach.
Das reicht völlig: unterste zwei, drei Layer drucken, Druck pausieren, etwas Holzleim ringsrum verteilen, fertig.
Bei ganz schwierigem (ABS _und_ wenig Berührung) lasse ich beim aufheizen einfach verdünnten Weissleim auf das Druckbett laufen. Der wird fest bis das Bett auf 100 Grad ist, und ergibt ne super Haftung.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Ich habe mit dem schwarzen PLA Probleme, das haftet so gut wie nicht. Dann habe ich als ultimative Lösung Klebstoff mit Wasser verwendet. Hielt aber auch nicht. Dann mit dickerer Schicht Kleber, nach dem Abkühlen, direkt Glasplatte ausgebrochen. Ich kenne das vom wasserlöslichen Holzleim, passiert nicht zum ersten Mal. Nun habe ich mal was anderes bestellt, schauen ob das besser funktioniert. Weiß habe ich bisher problemlos auf unbehandelte Glasplatte gedruckt. Nun ist aber der Drucker anders und damit die Glasplatte original geriffelt. Druckbett kann ich mechanisch nicht einstellen, geht nur über Sensor. Da die geriffelte Seite ausgebrochen ist, habe ich die andere versucht, ist aber zu glatt.
MfG
- - - Aktualisiert - - -
Der erste Probedruck scheint zu funktionieren. Sieht gut aus auf der ersten Schicht. Mal sehen, wie es dann bei größeren Objekten ist.
Nimm ne richtige Glasplatte.
3mm Borsilikat.
Da hält an PLA alles direkt, ohne irgendwelche Wundermittel. Grade mit sprühen wär ich am Drucker ganz vorsichtig: nie und nimmer triffst du nur die Platte, und nix sonst.
Falls was nicht halten sollte: Glasplatte reinigen. Ein Fingertaps kann die Haftung schon ruinieren...das ist wirklich so.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Die Originalglasplatte ist nichts anderes. Nur besser. Nachgekaufte Borosilikatplatten verziehen sich evtl. bei Erwärmung. Eine habe ich, die das tut. Wenn ich die Originalplatte verwenden kann, mach ich das. Die Größe ist perfekt. Die kann man auch runter nehmen, vom Bett.Ohne dem sprüht man dort nichts drauf.
MfG
Also das sich ne 3mm dicke Glasplatte verzieht, wenn man es auf grademal 60 Grad erwärmt, glaub ich nicht.
Da wären ja im Sommer sämtliche Fenster ausgebeult...
Meine haben das bisher nie gemacht-auch nich bei 100 Grad, mit denen ich ABS drucke.
Wer weiss, was die dir da verkauft haben....
Ich kauf die bei nem richtigen Glaser, aus Flussglas- die sind absolut eben-und bleiben es auch.
Besser geht nicht.
Runter nehmen kann ich meine auch, die wird nur an den Ecken von vier ABS-Eckchen gehalten. So verlier ich keinen mm Bauraum und die Platte sitzt perfekt. Auch dann, wenn sich das Heizbett unten drunter (ganz normal bei Chinadruckern, die Dinger sind _nie_ grade) beim Erwärmen verzieht: die Glasplatte tuts nicht!
Und: die Temperatur der Druckplatte schwankt kaum, weil das dicke Glas ein Klasse Wärmespeicher ist. Ich hab am Bett nicht mal die PID-Regelung aktiviert...
Mein Sandwich hat aber durchaus auch nen Nachteil: sie braucht länger zum aufheizen (und zum abkühlen, wenn ichs eilig hab: kurz unter kaltes Wasser halten).
Das nehme ich aber gern in Kauf: auf die Minute kommts auch nich an-> die Vorteile von dem Ding überwiegen einfach bei weitem.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Ja.
Es gibt diesen Tipp mit Haarspray. Allerdings soll es dort auch Unterschiede geben, so dass nicht jeder (gut) funktioniert. Deshalb habe ich 3DLac genommen. Soll auf einer gleichen Basis funktionieren. Aufsprühen, trocknen lassen. Nach dem Druck zur Not in Wasser, wenn sich das Objekt schlecht ablöst. Kann auch in warmen Wasser abgewaschen werden. Eigentlich nicht schlecht, ich drucke nur noch zu dicht an der Oberfläche der Glasplatte. Nächste Einstellung: 0.02mm weiter weg und schauen, ob wie der Druck hält.
MfG
- - - Aktualisiert - - -
Schau mal bei Deinem Drucker in der Anleitung. Dort sollte es drin stehen, welche Düsengrößen Du anschrauben kannst. Ich habe eine Ersatzdüse dabei. Kann an dem Drucker von 0.1mm bis 0.4mm verbauen. Wenn eine kleinere Düsengröße nicht angegeben ist, würde ich keine verbauen.Kann man eigentlich einen beliebigen durchmesser an einem beliebigen drucken anbauen? Ist es dann nur die einstellung in cura, wo es berücksichtigt werden muss?
- - - Aktualisiert - - -
Ich habe gerade geschaut, wieviel die 50% sind. Bei dieser Skalierung ist das Objekt schon recht klein.
Das Druckergebnis ist abhängig von: Objektgröße, Filamenteigenschaften, Drucktemperatur, Kühlung während des Drucks, Druckgeschwindigkeit, Düsendurchmesser, Düsengesamtgröße (außen).
Im Wesentlichen: wie weit und schnell kann eine Stelle des Objektes abkühlen, bevor es erneut Wärme ausgesetzt wird und wieviel erkaltetes Material gibt dem Objekt, um die gerade bedruckte Stelle, Halt. Das Objekt verzieht sich wenn große Teile zu warm sind, PLA wird schon bei 60° weich. Wenn ein kleines Objekt nicht so gut gelingt, durcke das 2mal oder 3mal größer und Du wirst ein besseres Ergebnis haben. Auch die Druckdüse hat eine äußere Größe, die viel Wärme abstrahlt. Ist das Druckobjekt sehr klein, kann es sein, dass das gesamte Objekt nicht richtig abkühlen kann und stets butterweich bleibt, es wird sich verziehen, merkwürdige Muster entstehen im Objekt. Hier wäre dann z.B. eine viel stärkere Kühlung während des Drucks notwendig. Ein erster Schritt ist, bei kleineren Objekten die Druckgeschwindigkeit zu reduzieren.
MfG
@Inka
Wegen dem Düsendurchmesser:
Du musst mal schauen, was für ein Extruder bei Deinem Drucker verbaut ist.
Hier mal ein Beispiel, für einen Extruder: www.banggood.com/de/Creality-3D-24V-1_75mm-0_4mm-Extruder-Hot-End-Kit-For-CR-20-3D-Printer-Part-p-1504085.html
Es werden oft Düsensätze, für bestimmte Extruder-Modelle, zum Austauschen angeboten. Für das Beispiel habe ich einen gefunden, mit Düsengößen von 0.2mm bis 0.8mm.
Die verwendete Düsengröße muss dann in Cura eingestellt werden - Du verwendest doch Cura.
MfG
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