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Thema: STL 3D-Druck: Chassis für TT-Getriebe/Motor, Arduino Car

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    danke für die erklärung Sly...
    Ich habe die letzten 2 jahre vor der rente - ist allerdings auch schon wieder 10 jahre her - mit CATIA gearbeitet, deshalb sind mir manche Deiner begriffe schon geläufig, von polygonen war da beim 3d modelieren allerdings nie die rede - deshalb meine frage...
    Ich versuche nun von Tinkercad wegzukommen, vielleicht ist ja freecad was für mich, denn, wie schon erwähnt, blender ist mir zu viel des guten
    gruß inka

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Blender ist ein Alleskönner.
    Damit kann man komplette Animationsfilme erstellen....
    Für den 3D-Druck nutzt man nicht mal 10% der tatsächlichen Fähigkeiten, hehe.
    Aber, wir ich anderswo schonmal schrieb: sämtliche CAD-Programme sind sofort aus dem Rennen, wenn man was anderes als Technik modellieren will.
    Ein Hund, als halbwegs realistische Figur, ist unmöglich.
    In Blender macht das keinen Unterschied...

    Freecad sollte ein recht guter Einstieg sein- ich hatte es mir mal angesehen. Schien recht einfach zu sein....ich persönlich vermisse allerdings eben die Modelliermöglichkeiten, die ich in Blender hab.
    Das geht ja bis hin zum sculpting, wo du einen virtuellen Würfel wie weichen Ton quasi "freihändig" modellieren kannst.
    Das können die CAD-Spezis einfach nich...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hat mal jemand 3D-Lack ausprobiert? Habe eine Dose. Will ich zum ersten Mal benutzen. Weiß nicht, ob ein Mal besprühen reicht oder mehrmals besser ist.

    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Wofür?
    Zum Lackieren, gerade bei PLA kann man alles Mögliche nehmen.
    Ich benutz z.B. gewöhnliche Acrylfarben, aber auch Alkydharzfarbe funktioniert einwandfrei.
    Grüssle, Sly
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Achso, entschuldige, ich habe nicht geschrieben wofür. Das sagt Dir dann nichts, wenn Du es nicht kennst.
    Druckbetthaftung Glasplatte.
    Ich dachte jemand hier könnte Erfahrung damit haben.

    MfG

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    ich denke eher zur besseren Haftung auf der Glasplatte...
    gruß inka

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Noch bessere Haftung auf Glas??
    Ich hab mir, speziell für PETG, meine heissgeliebte Glassplatte schon einseitig mit einer Fr4 beklebt, um das Zeug schadlos wieder runter zu kriegen.
    Zwei Glasplatten hab ich auf die Weise bereits zerstört: eine mit PETG, eine mit PLA.
    PLA krieg ich auch nich vom Glas, ehe die Temperatur nicht mindestens auf 30 Grad runter ist.

    Bei ABS (oder anderem Material, wenn das Objekt kaum Berührungsstellen zum Druckbett hat) helfe ich ein bisschen mit gewöhnlichem Holzkaltleim (Weissleim) nach.
    Das reicht völlig: unterste zwei, drei Layer drucken, Druck pausieren, etwas Holzleim ringsrum verteilen, fertig.
    Bei ganz schwierigem (ABS _und_ wenig Berührung) lasse ich beim aufheizen einfach verdünnten Weissleim auf das Druckbett laufen. Der wird fest bis das Bett auf 100 Grad ist, und ergibt ne super Haftung.
    Grüssle, Sly
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  8. #8
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    Ich habe mit dem schwarzen PLA Probleme, das haftet so gut wie nicht. Dann habe ich als ultimative Lösung Klebstoff mit Wasser verwendet. Hielt aber auch nicht. Dann mit dickerer Schicht Kleber, nach dem Abkühlen, direkt Glasplatte ausgebrochen. Ich kenne das vom wasserlöslichen Holzleim, passiert nicht zum ersten Mal. Nun habe ich mal was anderes bestellt, schauen ob das besser funktioniert. Weiß habe ich bisher problemlos auf unbehandelte Glasplatte gedruckt. Nun ist aber der Drucker anders und damit die Glasplatte original geriffelt. Druckbett kann ich mechanisch nicht einstellen, geht nur über Sensor. Da die geriffelte Seite ausgebrochen ist, habe ich die andere versucht, ist aber zu glatt.


    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Der erste Probedruck scheint zu funktionieren. Sieht gut aus auf der ersten Schicht. Mal sehen, wie es dann bei größeren Objekten ist.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    ich denke eher zur besseren Haftung auf der Glasplatte...
    Ja.

    Es gibt diesen Tipp mit Haarspray. Allerdings soll es dort auch Unterschiede geben, so dass nicht jeder (gut) funktioniert. Deshalb habe ich 3DLac genommen. Soll auf einer gleichen Basis funktionieren. Aufsprühen, trocknen lassen. Nach dem Druck zur Not in Wasser, wenn sich das Objekt schlecht ablöst. Kann auch in warmen Wasser abgewaschen werden. Eigentlich nicht schlecht, ich drucke nur noch zu dicht an der Oberfläche der Glasplatte. Nächste Einstellung: 0.02mm weiter weg und schauen, ob wie der Druck hält.



    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Kann man eigentlich einen beliebigen durchmesser an einem beliebigen drucken anbauen? Ist es dann nur die einstellung in cura, wo es berücksichtigt werden muss?
    Schau mal bei Deinem Drucker in der Anleitung. Dort sollte es drin stehen, welche Düsengrößen Du anschrauben kannst. Ich habe eine Ersatzdüse dabei. Kann an dem Drucker von 0.1mm bis 0.4mm verbauen. Wenn eine kleinere Düsengröße nicht angegeben ist, würde ich keine verbauen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    hab noch ein foto von meinem würfel gemacht
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	20200107_135950.jpg
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    sieht ähnlich aus - vielleicht erwarte ich da zu viel?
    Ich habe gerade geschaut, wieviel die 50% sind. Bei dieser Skalierung ist das Objekt schon recht klein.
    Das Druckergebnis ist abhängig von: Objektgröße, Filamenteigenschaften, Drucktemperatur, Kühlung während des Drucks, Druckgeschwindigkeit, Düsendurchmesser, Düsengesamtgröße (außen).
    Im Wesentlichen: wie weit und schnell kann eine Stelle des Objektes abkühlen, bevor es erneut Wärme ausgesetzt wird und wieviel erkaltetes Material gibt dem Objekt, um die gerade bedruckte Stelle, Halt. Das Objekt verzieht sich wenn große Teile zu warm sind, PLA wird schon bei 60° weich. Wenn ein kleines Objekt nicht so gut gelingt, durcke das 2mal oder 3mal größer und Du wirst ein besseres Ergebnis haben. Auch die Druckdüse hat eine äußere Größe, die viel Wärme abstrahlt. Ist das Druckobjekt sehr klein, kann es sein, dass das gesamte Objekt nicht richtig abkühlen kann und stets butterweich bleibt, es wird sich verziehen, merkwürdige Muster entstehen im Objekt. Hier wäre dann z.B. eine viel stärkere Kühlung während des Drucks notwendig. Ein erster Schritt ist, bei kleineren Objekten die Druckgeschwindigkeit zu reduzieren.


    MfG

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Inka

    Wegen dem Düsendurchmesser:

    Du musst mal schauen, was für ein Extruder bei Deinem Drucker verbaut ist.
    Hier mal ein Beispiel, für einen Extruder: www.banggood.com/de/Creality-3D-24V-1_75mm-0_4mm-Extruder-Hot-End-Kit-For-CR-20-3D-Printer-Part-p-1504085.html
    Es werden oft Düsensätze, für bestimmte Extruder-Modelle, zum Austauschen angeboten. Für das Beispiel habe ich einen gefunden, mit Düsengößen von 0.2mm bis 0.8mm.
    Die verwendete Düsengröße muss dann in Cura eingestellt werden - Du verwendest doch Cura.


    MfG

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