- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Chassis zusammenbauen

  1. #151
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    ...
    Vielleicht sollte noch ein Verschluss-Clip drüber, um die Kabel wirklich sicher zu fixieren (bei dir könnten sie noch rausrutschen, und nach Murphy werden sie das dann auch tun).
    ...
    Das habe ich auch schon gedacht, macht die Sache aber größer. Sollte ein Kabel rausrutschen, dann kann man den Klipp verdrehen. Das hilft dann in den meisten Fällen auch. Je mehr Kabel, so wie in (4) gezeigt, zusammengehalten wird, um so besser hält das auch. Gerade, wie es jetzt im Bild abgebildet ist, rutscht das nicht raus, weil es passgenau zum Kabel ist. Zum Rausrutschen des Kabels kommt es, bei dieser Klippgröße, vor allem dann, wenn das kein vieradriges, sondern ein dreiadriges oder gar zweiadriges Kabel ist und der Klipp insgesamt sehr locker sitzt. War jetzt ein erster Versuch, weiß nicht, ob man noch was dran ändern kann ohne, dass es unpraktisch wird. Ich denke, da müsste man noch unterschiedliche Größen drucken.

    Gut finde ich auf jeden Fall, dass so etwas schnell zu drucken ist und kaum Material benötigt. Kann man also beruhigt schnell mal zwischendurch drucken. Für vier der Klippse gibt Cura 33cm Filament und 15min Druckzeit an. Damit kann man gut Filamentreste aufbrauchen.


    MfG

  2. #152
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Finds aber schon mutig, sich nen LiPo-Lader selber zu stricken, das wiederum würd ich mir nicht trauen.
    Ich nehme auch einen autom. Lader. Bloß die Zellspannung überwache ich zusätzlich, um bei einer bestimmten Zellspannung (beim Laden oder Entladen) abzuschalten.

    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Autsch, das Gewicht....mit zwei der Mickymaus-Motoren.
    Da kann man nur die Daumen drücken.
    Alles gut, funktioniert! Kontrolle der Umdrehungszahl und Nachregulierung der PWM-Signals ist aber notwendig, um eine bestimmte Richtung beizubehalten.


    MfG

  3. #153
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ich werd das mit dem Akku anders handhaben: da der XPlorer2 ja nun nen Akkufach-Deckel im Boden hat (den Deckel muss ich allerdings erst noch drucken), kann ich ab und zu den Balancer mal mit anschliessen- da es nur ein 2s ist, ist das nicht dauernd nötig.
    Wenn ich beispielsweise später mal "im Felde" nachladen muss (mein Lader geht auch an 12V), dann halt ohne, da muss ich nicht schrauben (der Akkudeckel wird verschraubt).
    Dafür hab ich ja die Ladebuchse hinten dran.

    Genau das ist das Problem bei deinen Clipsen: die funktionieren, wenn sie "voll" sind-sonst eher nich.
    Aber man könnte das mehr wie einen Labyrinth-Verschluss machen (deine Bemerkung"verdrehen" hatte mich drauf gebracht.
    Also sowas, wo du das Kabel schräg drehen musst, um es rein-oder rauszukriegen.
    Dann ist es egal, wieviele man reinmacht-was späteren Umbauten sehr zu Gute kommen würde.

    Wenn ich nämlich vorher schon weiss, wieviele Kabel ich zusammen legen muss, und auch feststeht, dass sich daran nix mehr ändert, brauche ich keine Clipse- dann flechte ich den Kabelbaum, das ist dann für die Ewigkeit (nur eben schwierig nachträglich zu ändern).
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #154
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    Heute habe ich etwas herumprobiert, was man so mit einfachen Motoren anstellen kann. Die ersten, abgestimmten Fahrversuche in einem Video:





    MfG

  5. #155
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    Warum ziitert der so?
    Hat der vor der Kamera Angst?

    Im Ernst: fährt doch gut. Nur sehr langsam (das war aber ganz sicher nich Vollgas, das können die Motoren besser).

    Was man damit anstellen kann? Na z.B. nen kleinen Segway bauen (werd ich mit meinen mal machen, wenn ich _irgendwann_ Zeit dazu hab).
    Grüssle, Sly
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  6. #156
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Warum ziitert der so?
    Das ist normal, weil er so langsam fährt und alles noch ungeregelt ist. Eben "die ersten, abgestimmten Fahrversuche". Bedeutet nichts weiter, als dass ich mit Werten experimentiert habe, um den möglichst geradeaus fahren zu lassen. So wird mir erst mal klar, wie, wann, wo, was verändert werden kann, um die Geschwindigkeit zu verlangsamen, die Kraft zu erhöhen und sowas. Die Mindestgeschwindigkeit für diese Motoren ist viel zu hoch. Da hätte noch ein Zahnrad rein gekonnt, für mehr Drehmoment am Ende. Soll ja kein RC high speed car werden. Die gehen nämlich ganz schön ab diese Motörchen. So kann ich erkennen, wie das Verhalten ist. So zeigt sich auch, dass der ohne Nachzuregeln nie geradeaus fährt - je nach Belastung bei Schräge, Steigung usw. Würde der schneller fahren, könnte man nicht wirklich gut was erkennen, außer, dass der nach einer Seite abhaut und irgendwo gegenfährt.


    MfG

  7. #157
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    Irgendwo hatte ich mal was mit 200U/min gelesen....das ist für drinnen nicht schlecht, aber schnell nun auch wieder nicht.
    Und: die Motoren _gibt_ es auch langsamer (ich glaub, 80U/min)- die mit den Metallgetrieben, von Adafruit.
    Hab ich auch schon bei deutschen Händlern gesehen.....so um die 8€ das Stück- geht eigentlich vom Preis her.

    Ohne Regelung wird dir der aber nie geradeaus laufen, das ist bei Bürstenmotoren nahezu unmöglich. Es kann sogar sein, dass die geschwindigkeitsabhängig reagieren: mal dreht der eine langsamer, mal der andere, bei gleicher Vorgabe.
    Aber du hast ja die Lichtschranken- damit sollte das hin zu biegen sein.

    Hatte ja beim XPlorer schon ganz gut funktioniert.
    Mit den neuen Antrieben wird es vermutlich noch besser, weil die Odometer jetzt eine viel höhere Auflösung haben.
    Grüssle, Sly
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  8. #158
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    Wenn Du überlegst, dass beim Fahren noch jede Menge Sensoren abzufragen sind, inklusive der Umgebung (Entfernung in 4 Richtungen) dann ist die Normalgeschwindigkeit eigentlich schon recht hoch, zu hoch, möchte ich sagen. Merkst Du dann, wenn Du versuchst, das Teil einzufangen, wenn es voll beschleunigt hat; da bist Du froh, wenn im halben Meter eine Wand oder ein Schrank kommt Was ich für angemessen halte, ist eine gedrosselte Geschwindigkeit. Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, weil die Regelung dazu kommt ja noch und dann wird die Geschwindigkeit nach Impulslänge der Lichtschranken einstellbar sein.

    mal dreht der eine langsamer, mal der andere, bei gleicher Vorgabe.
    Interessant ist, dass man die Richtung bestimmen kann, indem man ein Rad kurz antippt. Dann fährt er z.B. im Kreis.


    MfG

  9. #159
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    Kickstart.
    Alter Trick: immer mit reichlich Gas losfahren, danach runterregeln (wenn die Motoren wirklich laufen, weiss man ja von der Odometrie).
    Mach ich z.B. bei manchen Settings mit dem 3D-Drucker auch: der Bauteil-Lüfter läuft bei 5% nich an, aber wenn man ihn mit 25% startet, kann man ihn problemlos auf die gewünschten 5% runterregeln.

    Was die Timing-Probleme mit den Sensoren angeht: nachdenken.
    Wozu muss ein hinterer Sensor abgefragt werden, wenn ich vorwärts fahre?
    Bieg ich links ab, ist der rechte Sensor auch nicht so sehr nützlich...

    Ich mach alles in Zeitscheiben: es läuft ein simpler Timer (nach dem Beispielprogramm BlinkWithoutDelay), der mir, beispielsweise, jede Sekunde einen Tick gibt. Diese Ticks werden gezählt, so lange, wie ich halt Aufgaben zu vergeben habe, und bei jeder Tick-Zahl wird eine Aufgabe erledigt.
    Danach wird der Tick-Zähler zurückgesetzt, und der ganze Zyklus geht von vorne los.
    Auf diese Weise schafft so ein kleiner Arduino erstaunlich viel.....es ist z.B. vollkommen unnötig, den Akku alle paar Millisekunden abzufragen, im XPlorer mache ich das nur alle 20 Sekunden, das genügt völlig, und ich hab 19 Sekunden, auf die ich andere Aufgaben verteilen kann.
    Diesen Timer kann man beliebig langsam (oder schnell, der könnte auch Zehntelsekunden oder hundertstel) ticken lassen, so kann man z.B. auch sicherstellen, dass US-Sensoren sich nie gegenseitig in die Quere kommen (Echos abklingen lassen) usw.
    Unglaublich einfach und unglaublich flexibel.
    Da steht natürlich in Wirklichkeit noch bisschen Kleinkram drin (man sollte sicherstellen, dass der Arduino beim "Lies Akkustand-Tick" nicht 152x den Akku ausliest, usw. aber das Prinzip ist ganz einfach.
    Natürlich: diese Schaltuhr ist nicht sonderlich präzise, aber die meisten Aufgaben müssen ja gar nicht auf die Millisekunde pünktlich erledigt werden.
    Und: Geschichten wie die Odo-Zähler kann man damit nich handlen, dafür gibts Interrupts.

    Es spricht auch nix dagegen, jeden US-Sensor nur zweimal pro Sekunde zu nutzen, so schnell wird die Rübe nicht.
    Bisschen Reichweite haben die ja schon.
    Und wenn du dann auch nur die einsetzt, die gerade sinnvoll sind, dann brauchen die gar nicht viel Zeit.
    Das Timeout (und damit auch die Reichweite der Dinger) kann man auch noch so justieren, dass die Messung beispielsweise schon nach nem Meter beendet wird.
    Das spart auch bisschen Zeit.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  10. #160
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Kickstart.
    Was die Timing-Probleme mit den Sensoren angeht: nachdenken.
    Wozu muss ein hinterer Sensor abgefragt werden, wenn ich vorwärts fahre?
    Bieg ich links ab, ist der rechte Sensor auch nicht so sehr nützlich...
    Es kommt ja in jeder Situation - und die ändert sich, beim Fahren, ständig - drauf an, welches Signal brauchbar ist. Berücksichtige Ecken / Kanten, abgestufte Wände, schräge und sich ändernde Wände (offene Türen) und enge Räume. Muss man dann sehen.


    MfG

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