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Thema: Chassis zusammenbauen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Stimmt- ich modelliere ausschliesslich mit Blender, und werd auch nicht davon abrücken.
    Nem Einsteiger würde ich es nicht empfehlen, aber er ist wohl das einzige "CAD"-Programm, wo man wirklich die volle Kontrolle über jedes einzelne Polygon hat.
    Ich modelliere gerade bei solchen Projekten oft so, dass Teile später noch mal geändert werden müssen, und das wird immer gruseliger, je "automatischer" die Polygone generiert wurden.
    Und: je freier du modellierst, umso mehr kommen die eigentlichen Fähigkeiten von Blender zum Zuge: versuch mal, irgendeine Figur in AutoCad zu modellieren. Ausserdem ist der workflow, gerade beim Modellieren, in Blender so wahnsinnig gut- da kommt nix ran, wenn mans mal kann.

    Und da ich ohnehin schon 15 Jahre (wenns reicht) mit Blender arbeite (nich nur CAD), komme ich damit bestens klar.
    Inzwischen gibt es auch ein sehr praktisches 3D-Druck-Plugin....

    @Moppi:
    Die Kettenglieder haben Bohrungen, in denen einfach Bolzen aus PLA (von der Rolle) sitzen. Die sind dann links und rechts der Kettenglieder "vernietet", einfach kurz mitm Feuerzeug ran, fertig.
    Das hatte beim XPlorer1 wunderbar funktioniert (da waren die Bohrungen enger, so dass die Stifte allein durch die Reibung hielten, aber dafür sind diese Ketten relativ steif -> auch nicht immer gut), beim 2er hab ich jetzt die Glieder so abgeändert, dass die Stifte eher locker sitzen. Die Ketten laufen viel leichter dadurch, und das "vernieten" ist auch keine grosse Sache.
    Die Ketten vom 2er kann man auch bequem als Armband tragen, hehe.

    Vermutlich werd ich diese Stifte beizeiten gegen welche aus ABS oder PETG austauschen müssen (PLA versprödet öfter mal), aber auch das ist kein Akt.
    Wenns ganz schlimm kommt: Futter für Metallstifte wäre da, bis, sagen wir 2.5mm Durchmesser allemal.
    Aber so viel trau ich diesen TT-Antrieben auch wieder nich zu.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #2
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    Das mit den automatisch berechneten Polygonen wird in der Tat bei manchem Programm zum Problem. Zum Beispiel bei dem, das ich nutze.
    Mit Blender habe ich noch gar nichts gemacht.


  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    So, einige Versuche später habe ich einen ersten Prototypen, der dann fahren soll.
    Was ich nur noch nicht weiß, ist, ob die Überdachungen der US-Sensoren Probleme bereiten, in Form von ungewollten Reflexionen. Ich
    hoffe, bei den rel. kurzen Überdachungen sollte das noch problemlos funktionieren, könnte an den Sensoren links, rechts und vorne aber
    schon grenzwertig sein. Ich dachte, ich hätte mal etwas über die Abstrahlwinkel der SRF-05 gelesen, aber wenn man es braucht, findet man
    es nicht. Ich habe mal versuchsweise einen 22°-Winkel angehalten, das passt - von der Mitte der US-Sender aus - gerade so, unter den Überdachungen
    links und rechts, drunter her.


    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	protcar.jpg
Hits:	18
Größe:	120,7 KB
ID:	34600

    Nach einigen nachträglichen Änderungen, am 3D-Modell, machen nun die automatisch generierten Polygone etwas Probleme (Thema. s. oben),
    kann ich aber in Cura noch kompensieren und dann als brauchbares STL-File abspeichern. Bei noch mehr Änderungen müsste ich das sicher
    dann nochmal neu konstruieren.

    Das Stützrad musste ich, wegen dem einen SRF-05, auch etwas versetzen. Damit die Sensoren nicht über den Rand hinausragen, habe ich
    das Modell um 3cm im Durchmesser vergrößert, in dem ich noch einen Rand angesetzt habe.

    Die IR-Abstandsensoren neben den Rädern schweben zwar knapp über dem Boden (tatsächlich nur 1mm bis 2mm, mehr war nicht raus zu holen),
    aber das Schalten, zwischen weißem und schwarzem Untergrund, funktioniert. Da sind auch LEDs an den Platinchen, die den Zustand anzeigen.



    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Habe im Datenblatt des TCRT5000 geschaut. Nach Fig. 9 - Relative Collector Current vs. Distance - hätte ich dann
    mit 1mm bis 3mm Abstand den besten Arbeitspunkt für Erkennung zwischen Schwarzem und Weißem Untergrund erwischt.
    Weiß für beste Reflexion (= geringster Abstand) und Schwarz für schlechteste Reflexion (= großer Abstand).

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    das sieht richtig gut aus! Frage - was war der hintergedanke bei den vier US - baugruppen?
    gruß inka

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Danke für Dein Lob, inka!

    was war der hintergedanke bei den vier US - baugruppen?
    Um die Umgebung zu erfassen, ohne dass ich einen Micro-Servo einsetzen muss. Der reproduziert Stellwinkel nur mit Abweichung.
    Mit einem Servo und einem US-Sensor hätte ich auch eine andere Bauhöhe.
    So habe ich 4 Stück unten drunter gebaut, die fest montiert sind.

    Im Übrigen ist es unten drunter schwarz und weiß, weil das weiße Filament ausgegangen war und ich hatte versuchsweise mal schwarzes Filament bestellt.
    Das Schwarze macht sich gut bei den Abstandssensoren. Die Platinen haben auch LEDs und das Schwarz schluckt das Licht gut (die LEDs sind auf der
    Platinenseite verbaut, die zum Fahrzeug hin zeigt), bei weißem Filament hat das richtig grün geleuchtet, wie am Weihnachtsbaum.

    MfG
    Geändert von Moppi (26.12.2019 um 14:47 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Sieht ja echt nett aus bisher.
    Und: deine US-Sensoren _werden_ die Bodenplatte treffen.
    Das Gute dran: das dürfte nix ausmachen, denn der Schall wird-durch den spitzen Winkel- weg reflektiert, da bin ich mir ziemlich sicher..
    Allenfalls gibt das ne kleine Ungenauigkeit, die nich weiter auffällt.
    Schwarzes Filament ist für sowas echt ne gute Wahl: der XPlorer1 leuchtet auch in allen möglichen Farben im Betrieb, weil die freundlichen Chinesen auf jede Ramschplatine unbedingt bunte Lämpchen kleben müssen...bei meinem Light-Painting-Tool hat mich das fast in den Wahnsinn getrieben gehabt.
    Den XPlorer2 lackier ich möglicherweise von innen lichtdicht, mal sehn (schwarz wollt ich den nich haben).

    Mein XPlorer2 wächst auch: er hat schon ein Deck bekommen, das Maschinenhaus ist fertig verkabelt, ein Arduino Nano (lag eben rum..) übernimmt die Motorsteuerung. Gefahren ist er auch schon mal nen Meter.
    Hab eben die beiden Odometrie-Lichtschranken verkabelt, die müssen nun in die Software rein.
    Mal gucken, wie die Lichtschranken so sind....die hatte ich auch noch nicht in den Fingern.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Um die Umgebung zu erfassen, ohne dass ich einen Micro-Servo einsetzen muss. Der reproduziert Stellwinkel nur mit Abweichung. Mit einem Servo und einem US-Sensor hätte ich auch eine andere Bauhöhe.
    So habe ich 4 Stück unten drunter gebaut, die fest montiert sind.
    Ich weiss nicht wie genau Du die entfernung zu hindernissen messen willst, die US-sensoren sind in der genauigkeit nicht so überrragend, so +/- 2cm, besser ging es bei mir nie. Ich hatte immer nur einen sensor in der haupt-fahrtrichtung, manchmal auf dem servo drehbar, war als hindernis erkennung völlig ausreichend. Oder möchtest Du damit auch die position im raum checken?
    gruß inka

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