Wie nett- danke.
Selbstgezeichnet?
Von mir isses definitiv nicht denn:
1.: Die Radachse ist viel zu lang. Nur wenige Servos haben im Abtrieb Lager, die solchen Hebelkräften länger standhalten können.
Geht schon, bei einem leichten Roboter mal, würd ich so aber nicht machen.
2.: Das Ding braucht ne Menge Stützstruktur!
Wozu-mit paar Änderungen bräuchte es _überhaupt_ keine...ich versuche meistens ohne auszukommen, und bei so nem Rädchen geht das sehr einfach.
Nun ist es aber nicht so, dass ich dauernd hier rumsitze und grübele, was ich heute mal für ein Rad drucken könnte, hehe.
Die bisher grössten Räder, die ich gedruckt hatte, waren die von dem Wagen im Anhang.
Der ist- bis auf das Fass- komplett selber gedruckt.
Die Reifen sind TPU.
Ich druck dann welche, wenn ich welche brauch- oder die Freundin nen Pokeball will (der hat keine Räder, besteht aber im Prinzip aus zwei Halbkugeln), oder so.
Die Zeit, wo ich jeden Mist gedruckt hatte "weil ichs kann" sind vorbei, hehe-das war das erste dreiviertel Jahr.
Inzwischen manchmal ne Woche gar nicht.
Fakt ist und bleibt: ein Drucker, der nicht in der Lage ist, nen kreisrunden Ring _wirklich_ kreisrund zu drucken, hat auf einer oder mehreren Achsen ein Problem. Und damit ist es nicht möglich, irgendwas, aus mehreren Teilen zusammengesetztes so zu drucken, dass es nachher auch zusammengebaut werden kann, daher _muss_ das behoben werden.
Beispielsweise bestehen die Kettenfahrwerke, die ich grad überarbeite (für'n XPlorer2) aus jeweils sieben Einzelteilen (plus Antriebe und natürlich die Ketten), wovon zwei Teile saugend so ineinander passen müssen, dass sie anschliessend mit metrischen Schrauben (hier M3) verschraubt werden können- ohne Muttern.
Spaxschrauben (die recht fehlertolerant sind) wird es bei dem keine mehr geben, denke ich.
Sowas funktioniert mit einem unpräzisen Drucker einfach nicht.
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