Ameisenhirne sind winzig, allein schon wegen der überschaubaren Größe der Insekten. Trotzdem ist der Aufwand, ihre Leistung in Form eines denkenden Computers zu simulieren, gigantisch. 200.000 Nervenzellen, in Silizium nachgebildet, sind dazu nötig. Verknüpft sind diese Neuronen über 50 Millionen Synapsen, die Informationen weitergeben. Sie können, um größere Aufgaben zu lösen, auch mehrere oder gar viele Nervenzellen zusammenkoppeln. Gleich zwei dieser neuronalen, also selbstständig denkenden Computer der Ameisenklasse, haben Forscher der Technischen Universität Dresden (TUD) gemeinsam mit Kollegen aus München, Lausanne, Heidelberg und Manchester am 30. März 2016 in Betrieb genommen.
Quelle: ingenieur.de

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