Ich habe in einem andern Forum noch weiter gelesen, ob laden, ohne Balancer, sinnvoll ist. Es gibt Leute die laden ohne. In dem Zusammenhang gibt es aber offenbar viel Gefahrenpotential durch Überladen. Es soll ein geringes Überladen genügen, dass ein Akku anfängt untauglich zu werden und später zu brennen. Ich traue mir durchaus zu, die Schaltung so zu bauen, dass der µC die Spannung kontrolliert und früh genug abschaltet. Aber, da das durch Software gesteuert ist, könnte früher oder später, durch Unachtsamkeit, sich ein Fehler einschleichen, so dass dann nichts mehr abschaltet oder zu spät abschaltet. Ich habe nach Netzteilen geschaut. Da bekomme ich etwas zwischen 5 und 12 EUR. Je nachdem, Schaltnetzteil oder Trafo. Ich spare mit einem zusätzlichen Netzteil keinen Platz, mit zusätzlichen Relais auch nicht. Relais setze ich aber auf jeden Fall ein. Zum Schalten der 220V~ sowieso. Das Wechselstromnetz abzutrennen, sehe ich als ein Muss an, kein Kann. Wenn ich eine fertige Ladeschaltung einsetze, erfüllt die alle Sicherheitsanforderungen. Ich hätte so zwei Sicherheitsstufen. Zum einen die fertige Ladeschaltung mit Balancer, die ein Überladen verhindern soll und vor Ladebegin kontrolliert, ob die Akkuzellen nicht zu tief entladen sind oder der Akku defekt ist. Sollte kein richtiger (ausreichender) Kontakt, zwischen Zellen und Ladegerät, zustande kommen würde auch das dazu führen, dass das Ladegerät vermutlich gar nicht lädt. Einen µC verwende ich immer zur Kontrolle, um früh genug das Laden zu beenden bzw. abzubrechen. Die Kontaktsicherheit zur Ladestation kann durch messen kontrolliert werden.
Die Ladestation hat nicht oberste Priorität, die werde ich dann bauen, wenn das Übrige funktioniert. Solange "schlafe" ich drüber und zur gegebenen Zeit treffe ich eine Entscheidung, wie ich es letzten Endes dann baue. Teile habe ich jetzt bestellt, um es so oder anders bauen zu können.
Es gibt auch MOSFET-Relais. Alle die ich fand, schalten aber nur geringe Ströme.
MfG
Lesezeichen