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Thema: FET-Schalter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich verstehe zu wenig von Ladeschaltungen. Drum kann ich so etwas nicht mal eben bauen und erklären müsste man es mir von der Pike auf. Sonst kann ich schwer folgen. Ich hatte nun schon einige Fragen gestellt, aber leider darauf auch keine Antwort bekommen. Gewisse Dinge weiß ich aber, weil ich sie einfach schon ausprobiert habe. Und darauf basierend jetzt nochmal anders gefragt und gedacht:

    Ich bin auch immer noch der Meinung, ich habe das schonmal irgendwo geschrieben, dass ich auch gar keinen Lader in der Form bräuchte.
    Warum nicht? - Weil wichtig ist, dass die Energie in die Akkuzellen rein kommt. Jetzt hier an der Stelle die Frage: Gibt es hierbei etwas zu beachten? Außer, dass die Zellen nicht überladen werden?

    Jetzt ganz naiv einmal der Gedanke, wie folgt und von ganz vorn.
    Ich nehme einen Step-Down-Konverter und stelle den auf 12,5V ein. Dann stelle ich die Strombegrenzung auf 1A ein. Den Konverter schließe ich an den Plus- und Minuspol des Akkus an. Dazwischen sind alle Akkuzellen in Reihe geschaltet. Jetzt nimmt der Akku die Energie auf, bis die Zellen "voll" sind, also kaum mehr Energie in den Akku hinein fließt. So weit muss das doch funktionieren? Schadet diese Vorgehensweise den Zellen im Akku?

    Im zweiten Schritt müsste ich dafür sorgen, dass keine Zelle überladen wird. Also jede Zelle wenigsten ab und zu kontrollieren, welche Spannung dort schon anliegt.

    Wenn ich den Akku in der Schaltung drin belasse, ist es dann überhaupt möglich, jede Zelle einzeln zu laden oder muss dazu der Akku nicht ausgebaut werden? Hier meine ich, eigentlich müsste er ausgebaut werden. Ob der Test funktioniert hat, den Akku zu laden, als an der Schaltung angeklemmt war, mal außen vor gelassen.


    MfG
    Geändert von Moppi (29.11.2019 um 16:33 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wenn Du ein Zell-Ungleichgewicht hast, ja. (->Balancing)
    Ansonsten nein.
    Informelle Frage: Wo bekommst Du den Konstantspannungs-Step-Down mit integrierter einstellbarer Strombegrenzung her?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Habe ich gekauft.

    5,59 EUR bei Amazon, Step-Down/Step-Up, kostenloser Versand. Mit Blechgehäuse und Kühlkörper.


    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Super, dann fehlen Dir ja nur noch das Balancing und das Monitoring, dass Deine Stromregelung im Step-Down sofort auf Balancerstrom herunterregelt, sobald es feststellt, dass eine Zelle das kritische Niveau von 4,2V erreicht hat.

    Ist doch easy, oder nicht?
    Geändert von Holomino (29.11.2019 um 16:51 Uhr) Grund: Up->Down

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Danke für die Nachfrage, Holomino!
    Bei dem letzten Konverter sehe ich gerade, dass ich gar nicht weiß, ob der Strom einstellbar ist. Ich war davon ausgegangen, weil der 2 Trimmer drauf hat. Ist aber Step-Up/Down. Gut, dass ich das mal gesehen habe!

    Aber ich habe schon andere bestellt, das sind Konstanstromregler einstellbare Spannung und Strom, aber nur Step-Up. 3,19EUR, kostenloser Versand, ohne Kühlkörper und Gehäuse - gleich noch zwei nachbestellt.

    Ob das so einfach ist? Wenn Du es sagst!

    auf Balancerstrom herunterregelt, sobald es feststellt, dass eine Zelle das kritische Niveau von 4,2V erreicht hat
    Das verstehe ich noch nicht.


    Und mal noch was zur Einzelladung der Zellen:

    Warum muss man die vollquetschen, bis nichts mehr reinpasst?
    Die Zellen werden altern und unterschiedlich schnell vermutlich. So dass eine Zelle nie ganz so "voll" wird, wie eine andere Zelle. Für eine lange Lebensdauer lädt man die sowieso nicht voll. Daher könnte ich doch dann auch einfach alle Zellen laden, meinetwegen über so einen Konverter, bis eine Zelle meinetwegen 4V erreicht hat, dann höre ich auf zu laden, egal, wie voll die andern Zellen sind. Beim Entladen richte ich mich auch nach der schwächsten Zelle. Driften die Zellen zu weit auseinander bzw. verkürzt sich die Nutzungsdauer des Akkus erheblich, muss der ausgetauscht werden. Noch eine Frage: muss die Ladespannung größer sein, also beispielseise 13V (das wären pro Zelle 4.33V was ja eigentlich zu viel wäre, wenn eine Zelle so weit aufgeladen würde)?



    MfG
    Geändert von Moppi (29.11.2019 um 17:53 Uhr)

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