Holomino,
ich finde das super, dass Du mir das näher bringst und bitte korrigiere mich, wenn im Folgenden etwa falsch liege!
"UNO" stellvertretend für ATmega328p.
Wenn Du Spaß hast, so etwas selber aufzubauen
Genau das ist eben nicht der Fall. Weil ich weiß, dass bei Fehlkontsruktion viel auf dem Spiel stehen kann.
Im Grunde genommen besteht das Teil aus der Grundschaltung eines Step-Down-Wandlers
Ja, sollte so sein. Weil so ein Teil grundsätzlich als Ladeschaltung fungieren kann, wenn Spannung und Strom einstellbar sind. Daher würde ich dann, für diesen grundlegenden Schaltungsteil, auch so etwas verwenden und zumindest diesen also nicht selber bauen. Da wäre jetzt die weitergehende Frage, wie man so einen Step-Down-Wandler erweitert, dass er direkt 3 Zellen laden kann. Außer, dass man alle drei Zellen zugleich lädt.
Es soll versucht werden, die Zellen auf dasselbe Ladungsniveau zu bringen, indem sie unabhängig geladen werden. Hier wäre es dann möglich, frühzeitig zu erkennen, wann ein Akku ausgetauscht werden sollte. Die Zellen werden dann unterschiedlich schnell geladen sein. Auch beim Entladen würde man das erkennen können, ob eine Zelle schneller entladen ist, als zuvor.
würde ich daran feststellen, ob sich die Spannung am AD-Eingang eines UNO erhöht, mit dem ich die Zellspannungen überwache.Ob der Ladekontakt bei so was Mobilem getroffen wurde
Ob ein Balancer notwendig wäre, würde ich für meine Zwecke dann jetzt auch anzweifeln wollen. So, wie ich da verstanden habe, dient der dazu die Zelle schonend randvoll, bis zum Ladeschluss von 2.42V, zu machen. Wobei dann überflüssiger Strom in Wärme umgewandelt wird. Energievernichtung könnte ich mir auch sparen. Ob ich das so brauchen würde, um eine Zelle bis 4.19V voll zu laden, wenn ich das durch sporadisches Nachmessen der Zellspannung kontrolliere?
1. Muss ich von 220V~ auf 13 bis 16V runter. Ich bräuchte also noch ein Netzteil (das in einem Fertiggerät schon integriert ist. Warum genügen zum Laden eigentlich nicht tatsächlich dann an einem Step-Down-Wandler eingestellte 4.19V mit einem auf 1A begrenztem Ladestrom?
2. Wie lade ich mit Step-Down-Wandler jede der Akku-Zellen einzeln? Funktioniert doch nur mit Umschalten des Ladestroms zu den einzelnen Zellen?
Wenn ich einen Fertiglader verwende, würde ich sicher noch die Ladeanschlüsse mit Relais trennbar machen, um einfach so den Ladezustand an den einzelnen Zellen mit einem UNO zu überprüfen und sicherzustellen, dass einzelne Zellen nicht überladen werden, sondern Luft nach oben bleibt. Ebenso, wie ich sie beim Entladen nicht ganz leeren würde. Das sollte die Zellen schonen. Wobei meine Idee jetzt ist, die Zellen im Betrieb ständig zu überwachen und ein zu tiefes Entladen jeder einzelnen Zelle zu verhindern. Weil das ist ein großes Problem in der Praxis und macht die Akkus relativ schnell abfalltauglich.
MfG
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