- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: FET-Schalter

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo Moppi,
    einfache Relais bringen keinen Vorteil beim Übergangswiderstand.

    https://cdn-reichelt.de/documents/da...0/DS_HF3FA.pdf

    siehe:
    Contact resistance 100 mOhm

    Gruß
    AR

    PS
    ich würde den nehmen:
    https://www.infineon.com/dgdl/irlb30...53566027b22585
    Geändert von ARetobor (25.11.2019 um 17:46 Uhr)

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo ARetobor,

    fließt beim MOSFET der Strom denn auch in beide Richtungen? Also von D nach S ODER von S nach D? - Offenbar soll das so sein, dann ist die Frage, welche Richtung für den Laderegler besser ist. Ob es völlig egal ist oder ob an den einzelnen Anschlüssen des Balancersteckers, der MOSFET eher gedreht wird (also D und S vertauscht).

    Schau mal bitte in meinem Beitrag#6, was ich geschrieben habe / meine!
    Außerdem fehlt mir dort noch die richtige Beschaltung, so, wie ich es skizziert habe, funktioniert es vermutlich nicht.


    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Also wichtig wäre schon, dass bei bspw. 4.2V an D auch 4.2V an S ankommen oder eben bei 4.2V an S nicht weniger als 4.2V an D ankommen.
    100mOhm sollten nicht stören, das könnten schon Übergangswiderstände Stecker zu Kabel sein inkl. Leitungswiderstand. Ganz so tragisch wird das nicht sein.
    Wichtig ist eben auch, dass der Strom in beide Richtungen fließen können muss, wegen der Regelung des Ladegerätes, s. Balancer.

    - - - Aktualisiert - - -

    Hier habe ich einen Mini-Laderegler gefunden, Schaltplan: https://cdn-reichelt.de/documents/da...ER_ENG_TDS.pdf
    Das ist aber nur für eine Zelle also 1S-LiPos.
    Ich könnte aber auch einfach einen Step-Up/Step-Down-Regler zum Laden verwenden. Ich denke, wenn ich das Angleichen der Zellenspannungen, am Ende des Ladevorgangs spare, könnte ich das simple auch auf eine ganz einfache Art lösen. Muss den Akku nicht randvoll machen und bis zum Boden leer auch nicht, das täte dem sowieso besser; dann lieber öfter laden. Wenn das Ding selber zur Ladestation fährt, ist das ja so gesehen nicht das Problem, ob der jetzt alle 3 Tage zum Laden fährt oder alle 4 bis 5 Tage. Eine Idee in diese Richtung gehend wäre auch, den Akku in der Schaltung zu belassen und gar nicht herauszutrennen. Dann in die Schaltung eine externe Spannung einspeisen, die größer ist, als die, welche der Akku liefert. Dann die externe Spannung immer wieder mal abschalten und per Analog-Eingang vom Arduino prüfen, wieviel Spannung der Akku abgibt. Ist der bei 12.2V bis 12.4V angekommen, dann das Laden abstellen. Und ab 11.5V Akkuspannung kann man wieder nachladen.

    Geändert von Moppi (25.11.2019 um 18:45 Uhr)

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wozu brauchst Du den Pufferakku?

    Wenn Du die Last beim Laden auf ein Minimum reduzierst (z.B. nur den Controller zur Überwachung laufen lässt), merkt das Ladegerät gar nichts davon.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hmm. Ich habe auch schon an so etwas gedacht. Einfach an Ladestation fahren, in den Überwachungsmodus gehen, dass der Arduino gerade noch aktiv ist (Motoren aus) und Ladegerät am Ladeanschluss zuschalten. Ob das Angleichen der Zellen, auf 4.2V, dann noch funktioniert? Ich probiere das jetzt mal aus.

  5. #15
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    Hallo Moppi,
    ich glaube mit dem IRLB3034PbF ist kein inverser Betrieb möglich.

    Mir ist noch nicht klar was für ein Akku du benutzt?
    Einzelne Zellen oder die Oben genanten Beispiele mit 11,1 Volt?

    Gruß
    AR

  6. #16
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    Aretobor, das steht Eingangs. Beitrag#3

  7. #17
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    fließt beim MOSFET der Strom denn auch in beide Richtungen?
    Ja. In der einen Richtung leitet die Bodydiode, und das immer. In der anderen Richtung schaltet das Gate den Durchgang. Ein FET ist kein allgemeiner Ersatz für ein Relais.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  8. #18
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    Also wenn der Akku in der Schaltung bleibt und das Ladegerät lädt über den Balancer-Anschluss. Die Schaltung zieht nun Ladung aus dem Akku raus. Was passiert dann? - Die entnommene Ladung teilst sich gleichmäßig auf alle Zellen des Akkus auf. Richtig oder nicht? Entsprechend sollte sich das für das Ladegerät so darstellen, als ob der Akku einfach eine höhere Kapazität hätte. Das Laden dauert dann länger, aber die Akkuzellen können eigentlich nicht überladen werden, wenn nebenbei was entnommen wird.


    Also habe ich das Ladegerät jetzt einen Akku laden lassen, der nicht von der Schaltung getrennt ist und während dessen noch unterschiedlich viel Leistung (im mW-Bereich) entnommen. Das Ladegerät hat den Akku geladen und die Zellen angeglichen. - Grüne Lampe an, fertig.


    Was passiert aber beim Angleichen der einzelnen Zellen? Ich habe die Zellen gemessen. Die erste Zelle hat 4.17V, die zweite Zelle hat 4.18V und die dritte hat 4.19V. Alle drei Zellen müssten dieselbe Spannung haben. Das Ladegerät lädt beim Angleichen die erste Zelle voll, dann die zweite Zelle, dann die dritte Zelle und ist dann fertig. Da während des Ladens Ladung entzogen wird, da der Akku sich in der Schaltung befindet, hat am Ende die erste Zelle 0.01V weniger, als die zweite Zelle und die hat 0.01V weniger, als die dritte Zelle. Könnte man so annehmen.


    Wissend, dass die Zellen sowieso unterschiedlich schnell entladen werden, wäre es sinnvoll, für eine lange Akkulebensdauer, die einzelnen Zellen über den Balancer-Anschluss zu messen, um den Nachladezeitpunkt nach der schwächsten Zelle zu bestimmen. Das wären für den Arduino drei Analogeingänge, die benötigt werden. Über denselben Anschluss muss aber auch geladen werden. Da der Arduino an den Analogeingängen, über Spannungsteiler die sich nicht ändern, nur eine geringe Leistung abnimmt, sollte dies auch kein Problem sein. So dass, während des Ladens, der Arduino, mit den Analogeingängen, ebenfalls am Balanceranschluss dran bleiben könnte. Einziges Manko: die Zellen sind hinterher nicht gleich voll geladen.


    Ich habe den Akku aus der Schaltung rausgenommen und nachgeladen. Der Unterschied zwischen den Zellen ist gleich, wie oben. Bei der zweiten Zelle misst man ertwas mehr, als bei der ersten Zelle und bei der dritten Zelle etwas mehr, als bei der zweiten Zelle. Die Zellen sind aber etwas voller, wenn der Akku ausgebaut war, ca. 0.01 bis 0.02V. Wobei mir lieber ist, wenn die nicht ganz so voll geladen werden. Zu voll ist auch nicht gut.


    MfG
    Geändert von Moppi (25.11.2019 um 21:07 Uhr)

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo Moppi,
    ich kann erst mal keinen gedanklichen Fehler feststellen.
    Ein übersichtlicher Schaltplan würde aber die Diskussion über die Funktion
    etwas erleichtern.
    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sind die Balancer im Akku integriert?
    Nun, 10 mV könnten durchaus eine akzeptable Toleranz sein?
    Wie voll die Zellen geladen werden bestimmt das Ladenetzteil mit der Ladeschlussspannung.

    Gruß
    AR

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sind die Balancer im Akku integriert?
    Nein, aus dem Akku kommen nur die Anschlüsse zu den einzelnen Zellen heraus. Das Ladegerät lädt am Anfang schnell und fast voll. Am Ende jede Zelle einzeln bis max. 4.2V (4.22V soll Ladeschluss sein).

    Nun, 10 mV könnten durchaus eine akzeptable Toleranz sein?
    Ich habe schon gedacht, dass das auch Fehlerquote am Messgerät ist. Wenn bei der ersten Zelle 4.17V angezeigt wird (und es sind tatsächlich 4.174V). Dann sind das mit der zweiten Zelle 8.348V und am Messgerät 8.35V usw. Manchmal liegen die Zellen tatsächlich etwas auseinander. Wenn sie gealtert sind, dann wohl auch etwas mehr. Dann entladen sich die Zellen auch unterschiedlich schnell.



    MfG

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