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Thema: Zetta: Russisches Elektroauto mit Radnabenmotoren vorgestellt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Elektronik & Technik Infos Robotik Visionär Avatar von Roboternetz-News
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    Beitrag Zetta: Russisches Elektroauto mit Radnabenmotoren vorgestellt

    Bild hier  Die Serienproduktion des ersten russischen Elektroautos Zetta soll im ersten Quartal 2020 beginnen. Der Kleinwagen hat einen kleinen Akku und Radnabenmotoren. (Elektroauto, Technologie) Bild hier  

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    News Quelle: Golem
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Radnabenmotoren sind die einzig vernünftigen Antriebsalternativen.
    - kein Differezial
    - bedarfsgerechte Allrad
    - auf allerkleinsten Platz wenden
    Und vieles mehr, VG Micha
    Was brauche ich für Werkzeug - in dieser Reihenfolge seht ihr es:
    Vorschlaghammer, Notebook, BASCOM, Lötequipment, Rohrzange, Bolzenschneider ...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    ...dafür Fahrkomfort-mässig eine Katastrophe: viel zu hohe, ungefederte Massen.
    Wennschon, dann im Fahrzeug verbaut, und mit Wellen zu den Rädern.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    ...dafür Fahrkomfort-mässig eine Katastrophe: viel zu hohe, ungefederte Massen.
    Das lese ich immer wieder. Was ich nicht gefunden habe ist eine Angabe, ab welcher Geschwindigkeit man das wirklich merkt. Bei 50 oder immer öfter 30 in der Stadt? Oder bei 80 auf einer Stadtautobahn? Die Riesenräder an den SUV wiegen sicher doch auch eine Menge. Wie sieht es da aus? Und als letzte Frage, kann man mit geregelter Federung, die es mal in der Formel 1 gab, etwas daran verbessern?

    Ansonsten macht das den Antriebsstrang gnadenlos billig. So einen Elektromotor bauen angelernte in China oder Russland. Controller gibt es zu Hauf, an der Sofware haben viele schon lange gearbeitet. Zahnräder, Wellengelenke oder Ausgleichsgetriebe gibt es nicht mehr. Und Verschleissen können nur noch die Radlager. Bei richtiger Dimensionierung und Materialwahl kann so ein Motor "ewig" halten.

    Die Version 2.0 könnte einen maßgeschneiderten SoC haben und wird vollständig automatisch gefertigt. Passende Wickelautomaten gibts und die Platinen werden automatisch bestückt. Ob 2-Rad oder 4-Rad Antrieb spielt für den Motor keine Rolle. Und alle anderen Systeme wie ESP und ABS sind nur noch SW-Module.

    Auch wenn ich den angedeuteten Preis in € nicht wirklich glaube, liegt der in der Größenordnung der deutschen Förderung. Das Teil gäbe es also fast umsonst. Aber auch ohne Förderung wäre es IMHO billiger als jeder erhältliche Kleinwagen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ...dafür Fahrkomfort-mässig eine Katastrophe: viel zu hohe, ungefederte Massen ..
    Das lese ich immer wieder ..
    Hmmm. Jetzt vermisse ich (m)ein altes Auto. Ne Bremstrommel wiegt unter zehn Kilo - rund sieben bis acht bei ca. D250, dazu kommen Bremssättel, Bremszylinder, Bremsenträger etc. Das sind sicher erheblich mehr als zehn Kilo "vor Ort" - und damit im Bereich des Radnabenmotors - allerdings noch ohne Bremseinrichtung :-/. Dafür sind zeitgemäße Scheibenbremsen deutlich leichter aufgebaut - schätzungsweise halb soviel wie ne komplette Trommelbremse. Der Unterschied der Massen - (aber nur) im Vergleich zur alten Trommelbremsentechnologie - sieht da eher nicht erheblich aus.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    1.473
    Masse verteilt man, so es irgendwie geht, möglichst nah am Schwerpunkt des Autos. Es ist halt schon Mist wenn der Stabilisator deutlich dicker ausgelegt werden muß um das kurveninnere Rad wieder auf die Straße zu pressen, weil da mehr Masse gegenwirkt. Reifenverschleiß ahoi.

    Und Radnabenmotoren bedeuten nicht nur mehr Masse an Stellen wo man sie nicht haben will, sondern vor allem rotierende Masse, die ihre eigenen Eigenheiten mit sich bringt. Nicht umsonst macht man sowas sonst nur bei Fahrzeugen, die nur geringe Raddrehzahlen aufweisen.

    Aber nun gut, des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Masse verteilt man, so es irgendwie geht, möglichst nah am Schwerpunkt des Autos. Es ist halt schon Mist wenn der Stabilisator deutlich dicker ausgelegt werden muß um das kurveninnere Rad wieder auf die Straße zu pressen, weil da mehr Masse gegenwirkt. Reifenverschleiß ahoi.
    Das meinte ich. Keine Angaben über die Geschwindigkeiten, bei denen das anfängt eine Rolle zu spielen Bei stundenlangem Stop and Go in der Stadt? In der 30-Zone? Für die Auto der Pflegedienste, die jeden Morgen durch unsere Gegend kurven oder den Lieferservice am Abend? Oder für meinen Nachbarn, der alle paar Tage zum Einkaufen fährt?

    Und Radnabenmotoren bedeuten nicht nur mehr Masse an Stellen wo man sie nicht haben will, sondern vor allem rotierende Masse, die ihre eigenen Eigenheiten mit sich bringt. Nicht umsonst macht man sowas sonst nur bei Fahrzeugen, die nur geringe Raddrehzahlen aufweisen.
    Die Motore dieses Russen dürften leichter sein, als die fetten Räder bzw Walzen der SUVs, die ich auf dem Supermarktparkplatz so sehe. Für mich klingt das mehr nach Marketing der Differential und Gelenkwellenhersteller. Und ein etwas größerer Stabilisator ist am Ende vermutlich billiger als eben diese Teile.

    Das Verbot des Verbrenners ist beschlossen. Bei einem Notstand, und der ist gerade mit großer Mehrheit in Brüssel beschlossen worden, sind auch Fahrverbote denkbar. Wenn die Grünen den nächsten Kanzler stellen, und das ist nicht unwahrscheinlich, wird der Termin möglicherweise auf den von Norwegen (2025) vorgezogen. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120/130 kommt dann auch. Alles, was man dann noch in den Fahrkomfort bei höheren Geschwindigkeiten investiert, ist verschwendetes Geld. Da ist ein Elektroauto für unter 10 000€ für den täglichen Bedarf doch eine praktische Sache. Er kommt vermutlich aber zu spät. Bis zur Version 2.x, bei dem dann wie bei allen neuen Produkten die wesentlichen Kinderkrankheiten raus sind, dauert es zu lange.

    Für lange Stecken taugt ein Elektroauto sowieso nicht wirklich. Das schaffen wegen des Akkugewichtes nur schwere und damit große Wagen die preislich in einer anderen Liga spielen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

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