Hallo Gnom67,
ja. Natürlich ist es einfacher, fix-fertige China-Platinen zu kaufen. Aber macht das auch glücklich?
Wenns unbedingt hardware sein soll, dann könnte man sich auch mit einem Quad-OPV einen Quadratur-Oszillator basteln und dessen sin/cos-Ausgänge mit den übrigen zwei OPV zur HF-PWM wandeln. Also ne kleine kost-fast-gar-nichts-Lochrasterplatine zwischen Arduino und ULN2003.
Aber Software finde ich eleganter. Die kostet nur Gehirnschmalz. Zumal der Arduino doch eh nur 99,9% der Zeit rumpennt, wenn ich highmans Projekt richtig verstanden hab. Warum nicht mal einen Arduino bis an die Grenzen ausnutzen?
Wer rastet, der rostet. Wer von seinen Chips nicht dauernd das Siliziumoxyd abkratzen will, der muss den Dingerchen auch schon mal was abfordern. Dafür wurden sie ja gebaut.
Software-defined highspeed-PWM mit dda und lookup-Tabellen. Äußerlich eine harmlose Deko, die alle zwei Minuten die Drehrichtung einer Spindel umstellt. Aber innerlich ein Feuerwerk aus highend-Stuff.
Das ist die Lizenz zum Stolzsein....
Viele Grüße
Wolgang
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