Horizontal und heben passt irgendwie nicht zueinander. Horizontal kann man was versetzen. Anheben aber eigentlich nur vertikal?
MfG
Horizontal und heben passt irgendwie nicht zueinander. Horizontal kann man was versetzen. Anheben aber eigentlich nur vertikal?
MfG
Hallo warawa,
als Student würde ich zB hier mal nachfragen:
https://www.heidrive-motion.net/prod...is_100_nm.html
Gruß
AR
Ich finde, dass da einiges nicht zueinander passt.Horizontal und heben passt irgendwie nicht zueinander ..
Beispielsweise "Hochschulprojekt" und die befremdlich unklare Aufgabenbeschreibung... Wir müssen für ein Hochschulprojekt ein Exoskelett entwerfen .. an der Schulter ein Motor .. der ca. 10 kg halten soll ..
Drei bis sechs Sekunden für diese Teilbewegung des Schultergelenks (und nicht des ganzen Exoskeletts !!) ist ein Zeitraum der mir viel zu lang erscheint. Unrealistisch lang. Das bekommt man (bekomme ich) mit dem eigenen (heilen) Schultergelenk nur schwierig in dieser ewig langen Zeit simuliert. Auch ein mögliches Zielgebiet "Reha" zur Eingewöhnung bzw. Wieder-Mobilisierung scheint mir da nicht wirklich angepeilt zu werden - so etwas wird von feinfühlingen, entsprechend ausgebildeten Physiotherapeuten zu erledigen sein... Das Exoskelett .. etwa 10kg Horizontal in einem Winkel von etwa 120° ohne Drehung heben .. Die 120° sollten in .. 3-6 sec abgefahren werden ..
Der untere Bereich der Angabe klingt mir eher nach Auto- oder LKW-Akku - oder alter eBike-Akku. Heute sind 36 V für eBikes Stand der Technik und als Massenartikel mit hoher Energiedichte und Zyklenfestigkeit vermutlich erste Wahl für so ein Projekt... Die Spannung soll 12-48V haben ..
Usw usf.
Dazu scheinen grundlegende Kenntnisse zu fehlen zu Kinematik und Kinetik, überhaupt zur Kinesiologie und den entsprechenden Teilgebieten, die Grundlage für die vermutete Aufgabenlösung sind. Von Dynamik, Maschinenelementen und Projektplanung will ich erstmal garnicht anfangen. Dazu fehlen wohl auch Kenntnisse zum Stand der aktuellen Technik. Und wenn diese Grundlagen fehlen - müsste dann eine Beratung nicht schon beim Niveau der Mittelstufe (NICHT Hochschule) anfangen? Schade irgendwie. Ich bin da raus. Sind ja noch genug andere da.
Geändert von oberallgeier (28.11.2019 um 10:08 Uhr) Grund: .. bin da raus - und Schreibfehler
Ciao sagt der JoeamBerg
".. Wir müssen für ein Hochschulprojekt ein Exoskelett entwerfen .. an der Schulter ein Motor .. der ca. 10 kg halten soll ..
Beispielsweise "Hochschulprojekt" und die befremdlich unklare Aufgabenbeschreibung."
Kann schon sein. Ich könnte mir vorstellen, dass die Thematik behandelt wurde und alles notwendige Wissen vermittelt. Nun soll man eine praktische Aufgabe lösen, was dann, in aller Regel, in irgendeiner Bewertung mündet.
Es sollte vor allem ein Vorschlag zum Motor kommen, der um die 100Nm Drehmoment hat und die benötigte Umdrehungsgeschwindigkeit bringt.
"Wieder-Mobilisierung scheint mir da nicht wirklich angepeilt zu werden - so etwas wird von feinfühlingen, entsprechend ausgebildeten Physiotherapeuten zu erledigen sein."
Oh, da muss ich etwas widersprechen. Es gibt tatsächlich so Teile, wo man beispw. den Arm rein legt und ein Gelenk maschinell bewegt wird. Nach Operationen mit Fixateur z.b. Die Teile verursachen weniger Kosten, als ein Physiotherapeut. Wenig sinnvoll - finde ich auch - aber wahr und deswegen wird so etwas da auch eingesetzt; zur Eigentherapie durch den Patienten.
MfG
Um hoffentlich alle Unklarheiten zu klären.
Für das Fach Projekt Autonome Systeme muss meine Gruppe ein Exoskelett entwerfen.
Das Projekt ist bisher rein Theoretisch und wird von einer späteren Gruppe realisiert.
Unsere Aufgabe ist es in CAD ein Modell zu entwerfen wo bereits theoretisch reale Bauteile eingebunden wurden.
Deshalb können wir nur ungefähre Parameter wie 12-48V, 1 m Hebelarm, 10 kg, 3-6 sec und 120° angeben.
Aus diesen Gründen bräuchten wir einen Motor mit dem das theoretisch umsetzbar wäre.
Mit freundlichen Grüßen,
warawa
Ja, das ist bekannt. Meines Wissens nach besteht ein interessiereter Markt auf dem Gebiet der industriellen Fertigung - mit entsprechendem Forschungsbedarf und entsprechender Forschungsförderungslandschaft. Beispielsweise Anwendungen bei Überkopfmontagen mit entsprechenden motorischen (und sensiblen) Unterstützungen bis hin zum Exoskelett eines kleinen Fingers (soweit ich weiß einem Daumen) sind verfügbar.
Ciao sagt der JoeamBerg
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