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Thema: GI = Guckis Intelligenz

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hamburg
    Beiträge
    117
    Hallo stochri,

    danke! Da waren noch ein paar kleine Bugs drin bzgl. der Nutzenverarbeitung. Ohne die wirds lustig. Weiterhin wird nur ein Photosensor konstant beleuchtet. Zuerst versucht er im Zickzack zu fahren. Und dann schließlich arbeiten beide Motoren konstant geradeaus.

    Würde ich als Mensch auch nicht anders machen. Zuerst mal durch eigene Bewegung versuchen, der statischen Lampe auszuweichen. Und dann beruhigt sein und mit Vollgas auf das offensichtlich entfernte Objekt zufahren.

    Es gruselt einen, wie intelligent ein paar wenige Byte erscheinen können. Hätte ich nie gedacht. Aber schon nach wenigen Durchläufen ist eine Analyse des Denk-Systems praktisch nicht mehr möglich. Man bewundert nur noch das Verhalten. Das Hirn gaukelt einem vor, dass da was Vernunftbegabtes umherirrt. Verblüffender Effekt.

    ------------

    Hallo Helmut,

    im Prinzip funktioniert auch mein Netz wie Perceptrons mit Matritzen. Meine Dendritengewichtung versteckt sich im Wort "Nutzen" eines "Links". "Links" wachsen, wenn sie zwei Zellen (das können Sinneszellen, Neuronen, Aktuatoren oder Hunger und Knistern sein) verbinden, die synchron feuern.

    Jede Zelle sucht sich also über die Links "Freunde", die ähnlich wie sie selbst ticken. Es kann kreuz und quer durchs ganze Nervensystem verlinkt werden. Es gibt keine Schichten mehr. Dabei bilden sich zwangsweise Cluster aus. In diesen Clustern versteckt sich das Lernen.

    Lernen kann das System ohne Training, Agenten etc. einfach dadurch, dass die Zellen Freunde suchen. Die Umwelt wird in diesen Optimierungsvorgang mit eingeschlossen. Es werden sich also die derart verlinkten Cluster bevorzugt ausbilden, die zu einem Erfolg führen. Also die Clustersysteme, die besonders effektiv und schnell eine Situation verarbeiten können.

    Wenn zwei kompetitive Links an einem Zelleingang hängen, so wird der verkümmern, der asynchron zum Zellenfeuern arbeitet und der erstarken, der mit der Zelle synchron ist. Das System optimiert den zeitlichen Durchsatz.

    Zur Zeit hab ich

    4 binäre Eingäne (spezialisierte Sinneszellen z.B. für Fototransistoren etc.)
    2 interne Statuszellen (Hunger und Gehirnknistern - immer noch nicht programmiert aber schon enthalten)
    2 binäre Ausgänge für zwei Motoren (feedbackfähig, also normale Neuronen)
    22 Neuronen

    Die Anzahl aller Zellen beträgt also 30 und diese können mit bis zu 42 Links verbunden werden. Es sollten deutlich mehr Links als Zellen zur Verfügung stehen.


    Ich mach heute noch ein Update der 20 Kernzeilen. Der ganze Rest befasst sich mit Speicherverwaltung. Aber die ganze "GI" steckt in 20 'C'-Zeilen. Daran werde ich den Kern haarklein erklären.


    Viele Grüße

    Wolfgang
    Geändert von Rumgucker (16.11.2019 um 09:08 Uhr)

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