Hallo Wolfgang,

ich verstehe, was Du machen willst. Aber so ein wenig müssen wir aufräumen, damit es nicht zu falschen Schlüssen kommt. Ich weiß auch, dass ich bei so was ohne blaue Flecken nicht davon komme.

KI ist ein Oberbegriff. Darunter gehören ganz viele Dinge, der Datenverarbeitung, die in ihrer Gesamtheit also diese "Intelligenz" ausmachen. Ein Teilgebiet sind Neuronale Netze. Auch ein PIC kann daher für eine KI zu gebrauchen sein.
Heißt aber auch: eine KI benötigt nicht zwangsläufig ein Neuronales Netz.

Soll eine Anmerkung sein, keine Belehrung oder so!




MfG

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Das, was Du beschrieben hast, habe ich mir auch schon mal durchdacht. Nicht zuletzt deswegen habe ich mir dann ein Projekt gesucht, mit dem ich mich der Sache nähern kann.
Dabei herausgekommen ist seinerzeit eine Steuerung für Rollos. Falls es Dich interessiert, in meinem Blog habe ich dazu geschrieben.
Ich habe dafür wenige Sensoren und einen Aktor, nämlich einen Motor, der sich links oder rechts herum drehen kann. Mein Ziel ist es gewesen, dass ich nicht die genaue Funktion, wann
der Motor - bezogen auf die Sensorwerte - in welche Richtung dreht und wie weit, vorgeben habe. Das könnte man auch per fester Vorgaben im Programmcode steuern.
Statt dessen habe ich als Eingangsparameter Sensorwerte, Zeit und die letzte Position des Motors (genauer Rollos). Die Steuerung funktioniert dann per Anlernen. Mit der letzten Position bauen die Bewegungen aufeinander auf.
Anhand dieser Geschichte kann ich einige Sachen besser verstehen oder auch vergleichen, ich sehe Stärken und Schwächen dieser speziellen Umsetzung, im praktischen Umgang und Verhalten des
Programmcodes. Ich wollte das erweitern, dass die Software mithilfe nur einer oder zwei Bestätigungstasten (falsch / richtig), das richtige Verhalten selbst erlernt. Das habe ich aber bleiben lassen, weil es vor allem auch einen praktischen Zweck erfüllen und also 100% funktionieren soll (läuft bei mir zuhause schon paar Monate, zufriedenstellend).






MfG