Hallo,
so langsam wächst und gedeiht das System:
Der 12F629 hat 1 kWorte Flash, wovon ich zur Zeit 13% benutze. Bis aufs "Verlernen", "Reflexe" und "Schlafen" (= Zellen-Erregungen wieder normalisieren) ist alles schon programmiert.CC5X Version 3.5, Copyright (c) B Knudsen Data, Norway 1992-2014
--> FREE edition, 8-16 bit int, 24 bit float, 32k code, reduced optim.
Warning : Main file extension should be '.c'
gi.cp:
Chip = 12F629
RAM: 00h : -------- -------- -------- --------
RAM: 20h : =====7.. ........ ........ ........
RAM: 40h : ....**** ******** ******** ********
RAM usage: 36 bytes (5 local), 28 bytes free
Optimizing - removed 1 instructions (-0 %)
File 'gi.pic'
File 'gi.lst'
File 'gi.hex'
Total of 135 code words (13 %)
Der PIC hat 64 Byte RAM, von denen ich 36 nutze. Damit verwalte ich 30 Neuronen ("Zellen"). Die 128 Byte des EEPROMs werden für Dendriten benutzt, die ich "Links" nenne.
Die Anzahl der Zellen wird vorgegeben. Die Links organisieren sich vollständig alleine. Sie bilden Korrelations-Cluster. Man kann beim GI-System auch nicht von Zell-"Schichten", starren Matrizen oder Deep Learning sprechen. Jede Zelle kann potentiell mit jeder Zelle verlinkt sein. Links können verstärkt werden. Das entspricht der klassischen Gewichtung oder auch vollständig verkümmern. Propagation ist in alle Richtungen möglich. Das System kann sich selbst organisieren, optimieren und anpassen, muss also nicht einem Training unterzogen werden. Kann aber.
Enthalten ist auch schon das "Gehirnknistern" (Stochastik), "Hunger", vier Sensoren und zwei Aktoren.
Neu ist auch die Art des Feuerns. Bei mir wird gefeuert, wenn Deltas auftreten. Dadurch und durch die dynamische Anzahl von Links hab ich auch bei starken System-Erregungen nur eine relativ geringe Anzahl von Operationen abzuleisten.
Das flutscht schon alles ganz gut. Morgen mach ich das Gegenstück dazu: den Umwelt-PIC.
Es wird, es wird.... ich tippe auf ersten laufenden Prototypen am WE.
Viele Grüße
Wolfgang
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