Irgendwie habe ich jetzt noch nicht den Übergang von der Feldmessung zwischen zwei Kondensatorplatten hin zur Objekterkennung für robotische Zwecke gefunden.

Die Messung im homogenen elektrostatischen Feld - schön und gut - , sogar dreidimensional - auch nett - ist halt eine reine Laborsituation; die hat meist recht wenig Ähnlichkeiten mit einer beliebigen realen örtlichen Gegebenheit.

Wie kann man mit der aufgezeigten Messtechnik eine Richtungsaussage über räumlich konzentrierte Ladungsanhäufungen finden? Geht das überhaupt?

Ich sehe bei der vorgeschlagenen Sensormimik starke Parallelen zu den Problemen bei der Auswertung von Magnetfeldsensoren. Man misst "da draussen" irgend eine signifikante Veränderung, kann aber wenig Information daraus ziehen. (Ja, ich weiß das es bei Magnetometern nicht um die Objekterkennung geht, aber ein Blindenstock oder die gerne gebashten Ultraschallsensoren liefern doch vergleichsweise konkrete Informationen)


Zitat Zitat von Rumgucker Beitrag anzeigen
einen simplen solid-state-3D-Sensor zur Erfassung elektrostatischer Felder entwickelt, der m.E. eine praxistaugliche Alternative zu ... .

Eine sinnvolle Anwendung für mich selbst ist mir aber noch nicht eingefallen.

Aber als 3D-Näherungssensor für Eure Roboter kann ich mir das Dingens vorstellen.
.....
Man könnte sich einen würfelförmigen Kasten mit 10cm Kantenlänge über dem Roboter vorstellen, .......

Vielleicht ist der Sensor auch zur Materialerkennung nutzbar.

Das klingt jedenfalls nicht nach einer erfolgreichen experimentellen Validierung des vorgestellten Konzepts.

So, jetzt dürft Ihr mich zerfleischen

Beste Grüße
RoboHolIC