oder Brennspiritus, das ist auch Ethanol, allerdings vergällt, und daher ohne Branntweinsteuer.
oder Brennspiritus, das ist auch Ethanol, allerdings vergällt, und daher ohne Branntweinsteuer.
Es sollte rückstandsfrei anzuwenden sein, sonst wäre zu befürchten, dass sich bei der Haube nicht viel ändert.
naja bei 3% Beimischung (laut EU 100l Alkohol -> 1l Iso + 1l Butanone und 1g Bitterstoff ) bleibt bestenfalls eine wenige Moleküle dicke Schicht des Bitterstoffs und ggf. ein feiner schlecht verdunstender Film des Butanone(verdampfung bei 80°C) übrig die man anschließend mit einem Fusselfreien Tuch abreiben oder drauf lassen kann ohne irgendwelche nenneswerten Effekte zu haben.Es sollte rückstandsfrei anzuwenden sein, sonst wäre zu befürchten, dass sich bei der Haube nicht viel ändert.
Das vergällter Alkohol Rückstände übrig lässt ist eher ein vergangener Mythos bzw. einer sehr sehr billigen Bezugsquelle zuzuschreiben. Der Bitterstoff ist allerdings hygroskopisch (soweit ich weis, aber ich kann keinen Hinweis außer der hohen Löslichkeit finden) was Korrosion begünstigt.
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Ich nehme BIO-Erhanol 96% für Ethanolkamin. (2 Liter ab 5 Euro)
Spiritus stinkt mir zu sehr.
Nehme es auch beim Bohren zum kühlen.
AR
Hallo,
danke für die guten Anregungen, ja ich werde mich jetzt erstmal dranmachen, das Ding zu reinigen, auch wenn keine sichtbaren Rückstände bzw. Ablagerungen festzustellen sind!
Ich meine dass ich die Platine inkl. Federn ganz leicht von der Glasplatte trennen kann, eigentlich nur herausziehen - das Zusammenstecken dürfte schwerer, aber machbar sein. Dann kann ich ja nochmal ein paar Bilder schicken.
Als Reinigungsflüssigkeit hab ich an Glühwein gedacht, bisschen angewärmt dürfte das auch ganz gut funktioneren
Wobei ich eben bemerkt habe, dass ich auch noch Waschbenzin rumstehen habe.
Dieser dürfte jetzt echt - Spaß beiseite - optimal sein, denn er wird auch von Mikroskopierern und Fotografen zum Reinigen der optischen Linsen verwendet, in Verbindung mit Augenwatte.
Waschbenzin ist extrem agressiv, das solltest du erst ausprobieren, damit deine Scheibe nicht blind wird.
Aber nachdem ich das Bild versucht habe zu vergrößern scheint mir wie @021aet04schon beschrieben hat eine rein Kapazitive Erkennung verwendet zu werden (habe sowas auch auf Arbeit schon verwendet)
Die FEdern sollen quasi nur das "Pad" näher an den Finger bringen. Solche Konstruktionen sind meist empfindlich gegen Querströme durch einen leitfähigen Schmutzfilm zwische den "Pads".
Du kannst auch Testweise einfach mal ganz dünne Plastikstreifen/scheibchen zwischen Feder und Glas stecken und so testen ob das Problem verschwindet. Ggf. könnte man auch die Federn "lackieren" um zukünftige Kontamination zu verhindern. Oder es ist ein Problem mit der Soft/Hardware (der Entwickler für den Touch den ich kenne hat sich mehrfach einen abgerochen die Empfindlichkeit richtig zu justieren)
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
@Ceos
So wie ich das sehe besteht das Panel nur aus homogenem Glas mit den Markierungen (an der Außenseite) dort, wo die Federn im Innern anstoßen.
Was meinst du mit "Schmutzfilm zwischen den Pads"?
Ich kann mir aber schon vorstellen, dass sich ein Schmutzfilm / Belag auf der Rückseite des Panels befindet.
Zu beobachten ist außerdem, dass
1. der Sensor bereits ausgelöst, noch kurz bevor die Glasfläche mit dem Finger berührt wird ("berührungslos")
2. die Sensoren auch auslösen, wenn (von der Seite) nur die Federn berührt werden.
Die Idee mit einem Art Abstandhalter zwischen Glas und den Federn finde ich gut!
Das muss man mal probieren.
Lesezeichen