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Ergebnis 41 bis 50 von 52

Thema: Char - Array und Pointer

  1. #41
    HaWe
    Gast
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    Praxistest und DIY Projekte
    entspricht nicht so unbedingt meiner Vorstellung von Objektorientierung.
    Ich schließe mich Ceos an: deine Vorstellung von OOP entspricht nicht den tatsächlichen Gegebenheiten,
    und ob C++ nun deiner Vorstellung entspricht, das mag sein wie es will.
    Aber C++ ist genau wie Delphi zweifelsfrei eine OO-Programmiersprache (ursprünglich: "C mit Objekten" bzw. "Pascal mit Objekten", frag die Enwickler Bjarne Stroustrup und Niklaus Wirth), und wenn du darüberhinaus gehende Möglichkeiten suchst, um zusätzliche Variablen-Bezeichner während der Laufzeit erzeugen zu können, musst du die Programmersprache wechseln, ggf eben Javascript.

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    18.03.2018
    Beiträge
    2.645
    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    Der Kernel in Linux kann sich grundsätzlich (auf Codelevel) nicht selbst umschreiben! Es sind fest geschriebene Programme, welche es erst erlauben dass ein Teil des Speichers modifiziert werden kann und dass du einen Teil des Binärcodes zur Laufzeit austauschen kannst, aber auch erst wenn alle Abhängigkeiten davon freigegeben worden sind oder du braucht einen Neustart.
    Jeder Code der durch eine CPU interpretiert wird und also eine Aktion bewirkt, kann sich grundsätzlich selbst umschreiben. Jedenfalls ist das seit den 8086 so. Dafür existieren alle notwendigen Maschinenbefehle. Ob er das zur Laufzeit darf, liegt daran, welche Privilegien ein Software-Entwickler vorgesehen hat; anders gesagt: welche Möglichkeiten er durch Privilegierungsmaßnahmen verbietet. Falls es Maschinencode für eine bestimmte CPU gibt, der das nicht kann, dann bitte mal hier, bei der Gelegenheit die CPU und Hersteller nennen!

    Nachtrag
    ----------
    Was durchaus richtig ist, das ein Teil eines Maschinenprogramms, der sich gerade in der Abarbeitung befindet, sich nicht selbst verändern darf ("kann"). Es muss erst zu einem anderen Bereich im Programm gewechselt werden, wo die Veränderung stattfindet, um dann zurückzukehren.

    MfG
    Geändert von Moppi (29.10.2019 um 10:48 Uhr)

  3. #43
    HaWe
    Gast
    Jeder Code der durch eine CPU interpretiert wird...
    per C++ und einem C++-Compiler erzeugter Code wird nicht interpretiert. Er wird in den Speicher eines Prozessors geladen, alloziert einen gewissen Speicher für Code und statische Variablen im Stack und für dynamische Variablen auf dem Heap und hat eine feste Einsprungadresse. Variablendeklarationen (d.h.: ihre Speicheradressen, mehr ist es ja nicht) liegen im stack und können zur Laufzeit nicht verändert und auch keine weiteren hinzugefügt werden.
    Aber letztlich sind deine Vorstellungen ein Streit um des Kaisers Bart und es hat auch nichts mit OOP an sich zu tun.

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ein Maschinencode, meinetwegen 0C oder EA, ist nur ein Datum. Mehr nicht. Der Code selber tut gar nichts, solang der nicht von der CPU geladen und zur Verarbeitung der ggf. dem Datum nachfolgenden Daten oder bereits geladener Daten herangezogen wird.



    MfG

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    das ist so nicht richtig Moppi, du hast einen Programmcounter, welcher dem Prozessor sagt wo die nächste Instruktion steht, die Instruktionen entscheiden dann darüber wohin der Programmcounter wandert und was sonst noch so im Prozessor passiert.

    Die Instruktionen stehen bei einem µC meistens in einem Flashspeicher oder im RAM, bei einem PC ausschließlich im "Speicher" (gesamtheit aus Cache, RAM und was da sonst noch an Magie drin steckt für mehr Speed)

    Du kannst also nur dann ein Programm sich selbst modifizieren lassen, wenn du ihm beibringst wie es den Speicher modifiziert.

    Jetzt kommen wir mal aus Maschinencode zurück zur Programmiersprache, in einer Programmiersprache hast du Regeln für Syntax und Grammatik die ein Compiler (nicht NUR Compiler, auch Linker etc., eh hier einer Spitzfindig wird) dann zu Maschinencode macht.

    Wenn ich also "Code" selbst umschreiben lassen möchte, muss es in den Regeln der Sprache und der enthaltenen Unterprogramme eine entsprechend Entwickelte Routine geben die es dir erlaubt Zugriff auf den Speicher mit dem gespeicherten Maschinencode zu nehmen und diesen zu ändern.

    C++ ist eine Sprache die üblicherweise von einem Compiler zu Maschinencode übersetzt wird, während bei Java z.B. vorher Bytecode generiert wird der dann wie JavaScript interpretiert wird.

    Ich kann den Bytecode im RAM verändern und damit sein Verhalten nachdem er neu interpretiert worden ist, genau so wie cih den JS im Speicher ändern kann bevor daraus vom Interpreter der veränderte Maschinencode gemacht wird.

    Du vermischst hier Hochsprachen und Maschinencode.


    Das was du möchstest erreichst du nur wenn du ein sich selbst modifizierendes Programm IN einer Programmierrsprache deiner Wahl schreibst.

    Es ist von der Srpache und der bereitgestellten Librarys/Unterprogrammen abhängig in wie weit du das im Rahmen der Programmiersprache selbst schon erschlagen kannst, aber C++ kann jedenfalls nicht seine Klassen zur Laufzeit umschreiben.

    Gönn dir mal ein Buch zu Rechnerarchitektur und Compilern
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  6. #46
    HaWe
    Gast
    ich finde, es wird jetzt äußerst off-topic und andere Fragen sollte man in einem neuen Topic diskutieren.

  7. #47
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    18.03.2018
    Beiträge
    2.645
    Man muss doch nachfragen, ob etwas mit einer Programmiersprache neu implementiert werden muss oder ob die Sprache an sich schon Möglichkeiten bietet, das, was man möchte zu tun. Um mehr ging es doch nicht.





    MfG

  8. #48
    HaWe
    Gast
    ja, hmm, ok, evtl, aber die Frage wurde ja schon beantwortet:
    aus C und C++ compilierte Executables können ihren eigenen Programmcode nicht während der Laufzeit ändern und daher können auch keine neuen Variablen während der Laufzeit hinzugefügt werden.

  9. #49
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    18.03.2018
    Beiträge
    2.645
    Nochmal nachgeschoben:

    Das was du möchstest erreichst du nur wenn du ein sich selbst modifizierendes Programm IN einer Programmierrsprache deiner Wahl schreibst.
    Das ist das, was ich schon, im größeren Rahmen, getan habe. Nun stellte sich für mich die Frage, ob es auch für die kleinen µC, programmiert auf C-Basis, eine effektivere Möglichkeit gibt (weil die langsamer sind und weniger Speicherplatz zur Verfügung haben). Scheint aber so nicht zu sein, dafür gibt es z.B. verkette Listen. Nu muss ich sehen, ob ich Willens bin, daraus etwas zu machen.




    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    ja, hmm, ok, evtl, aber die Frage wurde ja schon beantwortet
    Ja, war sie meiner Meinung nach schon, wenn vielleicht auch an anderer Stelle.



    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Weil ich das ganz gut erklärt fand, hier mal ein Link:

    https://www.virtual-maxim.de/dynamis...kettete-liste/

  10. #50
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Weil ich das ganz gut erklärt fand, hier mal ein Link:

    https://www.virtual-maxim.de/dynamis...kettete-liste/
    ja, danke für den Link, das ist gut erklärt!
    Und es funktioniert genau wie schon oben geschrieben wurde, über dynamische Erzeugung neuer Variablenwerte
    Listenelement *neuesListenelement = new Listenelement(film);
    genau wie man sonst auch per new einen neuen Variablenwert dynamisch auf dem Heap erzeugt, aber eben ohne die Struktur selber zu verändern
    Listenelement(Film film)
    {
    this->film.genre = film.genre;
    this->film.jahr = film.jahr;
    this->film.titel = film.titel;
    this->nachfolger = NULL;
    }

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