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Thema: Kabelfernbedienung mit Arduino?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Praxistest und DIY Projekte
    Mit Funk... irgendwie ist mir kabelgebunden lieber. Das ist zuverlässiger. Und wenn ich WIFI höre... Netzwerk... dann mache ich da einen ganz grossen Bogen drum. Klar, es gibt nette Sachen inzwischen, die über Netzwerk laufen. Aber wehe, das Netzwerk fällt mal aus, Störung o.ä... dann ist es dunkel in der guten Stube. Und in diesem komplexen Protokoll dann auf Fehlersuche zu gehen, das ist - auch wenn es sich alles so easy anfühlt - eine andere Hausnummer.
    By the way: Funksteuerung, diese 433MHz-Module. Mal ganz banal gefragt: könnte mann auf diesen Modulen denn einfach auf der Transmitter-Platine, wo die Antenne angelötet ist, statt dessen ein Kabel anlöten und dieses dann auf der Receiver-Platine auch dort anlöten, wo dessen Antenne auf der Platine sitzt?

    Andi

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wie das mit einem µC und RS485 aussieht, dazu mal hier eine Beispielseite, da gibt es eine Beispielschaltung mit 2 Arduinos: http://www.gammon.com.au/forum/?id=11428



    MfG

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke für den Link. Sehr komplex... Muss ich mich einarbeiten.

    Danke
    Andi

  4. #14
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    Wenn keine Rückmeldung gefordert ist würde Ich auch ein DMX ( ähnliches ) Protokoll vorschlagen.
    Vom Controller kann die normale serielle Schnittstelle verwendet werden, man braucht lediglich einen Leitungstreiber z.B. SN75176 oder MAX 485.
    Dazu reicht dann eine normale abgeschirmte 2 Draht Leitung für die Übertragung ( Bei sehr langen Leitungen sollte man hier auch den Wellenwiderstand beachten ).
    Es muss natürlich auf beiden Seiten ein Controller mit Schnittstellentreiber verbaut werden ( 1* Sender, 1* Empfänger ).

  5. #15
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    Eine elektrische Rückmeldung ist notwendig für meine Anwendung. Damit ist DMX auch nicht die passende Wahl. Ich hab zu den Funkmodulen mal geforscht. Es gibt ja auch diese 2,4 GHz-Module (NRF24L01). Die scheinen mir deutlich zuverlässiger und auch reaktionsschneller zu sein. Kennt Ihr die?
    Wenn die auf 2,4 GHz arbeiten, wie ist das dann mit z.B. WLAN oder anderen Funkstrecken, die ebenfalls 2,4 GHz verwenden? Gibt es da gegenseitiges Störpotential? Ich hatte das tatsächlich mal in einer Anwendung mit 2,4 GHz Funkmicrophonen. Dort konnte ich durch Kanalauswahl das Problem umgehen. Wenn ich aber einen Sender/Empfänger bauen möchte, wie beschrieben (also diese 8 Taster mit LED-Rückmeldung), sollen die Dinger dann dastehen, anschalten und funktionieren. Das heisst, niemand wird da nachträglich einen Kanal auswählen oder irgendwas korrigieren. Anschalten, läuft! Wäre das mit diesen 2,4 GHz-Modulen möglich? Oder bieten die da Störanfälligkeiten? WLAN ist heute im Prinzip überall. Die Geräte, die ich bauen möchte, sind transportabel und können (so das Ziel) in verschiedenen Räumen zum Einsatz kommen. Ich weiss also jetzt, zum Zeitpunkt des Bauens, nicht, welche Umgebung mich erwartet, welches WLAN dort auf welchem Kanal grad vorhanden sein wird. Ich muss die Geräte also so bauen, dass ALLE Störmöglichkeiten in 2,4 GHz grundsätzlich und dauerhaft ausgeschlossen sind. Geht das mit diesen Modulen und Arduino?

    Andi

  6. #16
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    Den NRF24L01 kennen vermutlich nicht so viele hier.
    Mit dem nodeMCU z.B. ist es möglich einen eigenen WLAN Zugriffspunkt zu erstellen. Also ein Netzwerk, nur für diesen einen Zweck. Dabei kann der Kanal ausgewählt werden und die SSID des Netzwerks kann verborgen werden. Bei Problemen könnte man den Kanal auf auf Knopfdruck hin wechseln lassen (sowie speichern, um das nächste Mal diesen Kanal wieder zu verwenden). Um in das Netzwerk hineinzukommen, muss man die SSID kennen, die nach außen nicht bekannt ist und das Passwort. Ansich sollte dies sicher genug sein. Funktionieren tun die Module eigentlich einwandfrei. Inwiefern die zuverlässig auch über mehrere Räume einer Wohnung funktionieren, habe ich noch nicht probiert. Ansonsten: Einschalten und nach wenigen Sekunden sollte das Netzwerk verfügbar sein. Es dauert auch nur wenige Sekunden, wenn sich ein anderes Modul in solchem Netzwerk anmeldet.


    MfG

  7. #17
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    Für den ESP8266 gibt es fertige Relaiskarten. Ich habe Einer und Vierer gefunden, wo direkt ein ESP8266 aufgesteckt wird.


    MfG

  8. #18
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    Ich komme nicht voran. Gibt es evt. jemanden unter Euch, der mir den Arduino-Code (auf Basis UNO) schreiben könnte für meine 8-Tasten-Kabelfernbedienung? Selbstverständlich gegen Bezahlung.

    Andi

  9. #19
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    Hallo Andi,

    beschreibe mal bitte die genaue Funktion Deiner Fernbedienung(en), ich habe da z.B. noch keine vollständige Vorstellung, wie das nun ganz genau funktioniert. Vielleicht kannst Du das mal auf Papier zeichnen?
    Du schreibst: "Ich komme nicht voran." - Warum denn nicht?
    Zum einen brauchst Du passende Relais (-karten), zum anderen wahrscheinlich dann auch eine andere Verkabelung an den Geräten.

    MfG

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    es sind 3 Bedienpulte an verschiedenen Orten im Raum mit jeweils 8 Tastern/LED pro Bedienpult, die gleichzeitig aktiv sind. Diese "senden" an einen gemeinsamen Empfänger. Das kann durchaus eine Relaiskarte sein oder Open-Kollektor o.ä. Wichtig ist, dass der jeweilige Schalt-Zustand als "echte" Rückmeldung auf den einzelnen "Sende-Bedienpulten" z.B. per LED sichtbar ist. Wenn also jemand auf Bedienpult 1 den Taster 2 drückt und damit im Empfänger das Relais 2 schaltet, so soll auf allen 3 Bedienpulten die entsprechende LED zu Taster 2 leuchten, auch wenn dieser Taster nur auf einem Bedienpult gedrückt wurde. Wenn also 3 Personen vor jeweils einem dieser 3 Sende-Bedienpulte sitzen, soll jederzeit für alle diese Personen erkennbar sein, welcher Taster aktuell On bzw. Off ist, auch wenn nur eine Person den Taster gedrückt hat. Mit "echter" Rückmeldung meine ich, dass der Empfänger (z.B. besagtes Relais 2) einen Impuls zurück schickt an die LED der Bedienpulte. Es soll also nicht einfach nur direkt im Bedienpult die LED für Taster 2 bei Tastendruck angehen, indem ich diesen Kontakt direkt im Bedienpult abgreife und damit gleich die LED schalte, denn damit hätte ich keine wirkliche Rückmeldung, ob im Empfänger das Relais auch wirklich geschaltet ist.
    Im Prinzip kann man das also gar nicht trennen als Sender / Empfänger, sondern die Sende-Bedienpulte sind zugleich wieder Empfänger (der Impulse der Relais aus dem "eigentlichen" Empfänger), so wie natürlich der eigentliche Empfänger zugleich auch wieder Sender ist, indem er die Rückmeldung an die 3 Bedienpulte sendet. Wobei es auch aus elektrischer Sicht möglich sein muss, dass statt 3 manchmal nur 2 oder 1 Sende-Bedienpult angeschlossen ist. Die 3 Sende-Bedienpulte sind also parallel geschaltet und es soll keine Beeinflussung geben, wenn z.B. nur 2 Pulte angesteckt sind. 3 Pulte sollen maximal gleichzeitig angeschlossen werden können (ohne dass man vorher etwas umprogrammieren oder neu einrichten muss usw.).
    Ich habe das schon gebaut, allerdings mit 25-PIN-SubD-Stecker/Buchsen und entsprechend dickem Kabel. Ich möchte das alles gern "geschmeidiger" haben, da die Kabelstärke im Handling und nicht zuletzt auch in der Optik "störrisch" ist. Mir schwebt eine Kabelverbindung aus max. 4 Adern vor, von denen 2 Adern als Spannungsversorgung verwendet werden und somit 2 Adern als eigentliche Steuerleitungen verfügbar sind. Übertragungsweg jeweils max. 100m für jedes Bedienpult.
    Alles auf Arduino-UNO-Basis, da ich die gesamte Schaltung auf ein eigenes Layout bringen möchte, was mit dem im UNO verwendetet ATMEGA 328 auch möglich ist (mit PIN-Erweiterung ICs). Den Arduino MEGA, der von Hause aus entsprechend viele PINs zur Verfügung stellen würde, kann ich nicht "nachbauen", sondern müsste einen MEGA als fertiges Produkt integrieren. Würde auch gehen, aber mein Wunsch ist erstmal, das mit dem 328 zu machen (RM 2,54).
    Per Funk möchte ich das nicht machen, da ich in der Vergangenheit immer wieder unerwartet Ausfälle feststellen musste mit handelsüblichen Geräten (besonders bei 433MHz). Und auch hier wäre die Rückmeldung optisch auch eine Zusatzeinrichtung. Kabelgebunden mag "altmodisch" sein, aber eben auch zuverlässig.
    Anbei ein Bild als Übersicht.
    Ist sowas machbar?

    Andi


    Fernbedienung.pdf
    Geändert von Andi#87 (19.11.2019 um 14:49 Uhr)

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