.. Bisher wurde .. Stahl und Kunststoff gebohrt .. Zur Unterscheidung und Positionsabfrage wurde bisher ein induktiver und kapazitiver Sensor verwendet. Nun soll .. Aluminium hinzugefügt ..Damit ist die Aufgabe etwas komplexer ! ?.. Lichtschranke ist in der Umgebung .. nicht machbar. Da doch immer nen Leichter Öl Nebel dort herrscht und feine Körper in der Luft ..
Ich lese heraus, dass Stahl, Kunststoff und Aluminium voneinander unterschieden werden sollen, wobei in einer Bearbeitungshalle für diese Materialien die Luft deutlich belastet ist. Gravierender für die Lösung ist aber die behauptete Tatsache, dass die Position der Werkstücke nicht (nicht gut?) definiert ist => Positionsabfrage. Auch die Angabe zum möglichen Abstand der Sensoren von der zu bearbeitenden Fläche ist relevant - beeinflußt Funktion und Funktionsfähigkeit.
Damit ist schon mal die Unterscheidung der Werkstoffe Alu und St durch induktive und kapazitive Sensorik sehr erschwert. Ein Stück Alu in einem deutlich anderen Abstand als ein Stück Stahl könnten ja dieselbe Sensorwerte ergeben. Dazu könnte aber erschwerend noch dazu kommen, dass die Form der Werkstücke differiert - eine zusätzliche Einflussmöglichkeit um die Sensorantwort zu beeinflussen. Und nun müsste man wissen ob wenigstens die Oberfläche der Teile einigermaßen definiert ist. Denn eine ebene, bearbeitete Fläche wird der Sensor deutlich anders bewerten als ein Teil mit Gußhaut - vermutlich auch ne geschruppte oder schief positionierte Oberfläche. Und schließlich gibts auch verschiedene Stähle; ein 1.4301 beeinflusst die erwähnten Sensoren anders als ein 1.1191. Wieweit die verschiedenen, hier infrage kommenden Aluqualitäten eindeutig von den zu bearbeitenden Stahlvarianten unterscheidbar sind (mit den genannten Sensoren) weiß ich aber nicht.
Kurz und gut: meiner Meinung nach sind noch Angaben offen.
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