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Thema: LDO Mosfet 19650 Akku auf 3,3V

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    LDO Mosfet 18650 Akku auf 3,3V

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    Hallo,
    ich möchte gerne meine Schaltung per mit einem oder 2 18650 3,7V daher voll geladen 4.2 V versorgen.
    Alles ist auf 3,3V ausgelegt.

    Knackpunkt MUSS SO oder TO Bauform sein. DA ich keine SMD Löten kann Nur Normaler Lötkolben und die Augen verlassen einen langsam,

    Dazu brauchte ich einen LDO mit mindestens 1A da er 2 ESP versorgen muß sowie andere Sensoren sowie einen davor geschalteten Mostet.
    Die Schaltung wird nicht über Sleep laufen sondern einen Timerchip.

    Was könnt ihr mir da an Bauteile empfehlen die auch Inaktiv mir nicht den Akku leersaugen.
    LDO wäre ja nicht so relevant aber der Mosfet. da der ja vor den LDO kommt
    Danke
    Geändert von Lordcyber (17.09.2019 um 22:38 Uhr)
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hm komisch so viele Leute hier und keiner weiß was ich an LDO oder LDO und Mosfet nehmen soll?
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Auf den ESP-Boards sind normal LDO-Regler schon verbaut, warum extra welche kaufen?
    Zusätzliche Sensoren kannst Du vom ESP-Board her versorgen (weil die einen LDo-Regler drauf haben, ca bis 1A pro Board).

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Den FET betreffend: Einige Schaltungen (ohne jegliche Verbindung nach außen) kann man komplett mit einem N-CH-FET an der Masse ausschalten. Programmierbare Systeme gehören meiner bescheidenen Meinung nach nicht dazu. Da hängt üblicherweise noch der Programmer von Außen ohne galvanische Trennung dran.
    Also müsste man die Sache HighSide mit einem P-Channel-MOSFET nebst ein wenig Logik schalten.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Größe:	18,7 KB
ID:	34408
    Der N-CH T1 zieht hier bei Schalt >= 3V die Gatespannung von T2 auf Masse. Dadurch wird T2 leitend.
    Bei Schalt = 0V sperrt T1 und die Gatespannung von T2 flippt über R1 auf die Akkuspannung. Damit sperrt T2.
    Für T1 bietet sich z.B. ein 2N7000 an, T2 könnte ein IRFR 9024 sein. Keine Angst vor dem TO252, das ist zwar SMD, aber kaum kleiner als TO-220. Wer die Löcher von TO92 findet, sieht in der Regel auch die Pads von den dicken SMDs noch
    Geändert von Holomino (27.09.2019 um 03:07 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Auf den ESP-Boards sind normal LDO-Regler schon verbaut, warum extra welche kaufen?
    Zusätzliche Sensoren kannst Du vom ESP-Board her versorgen (weil die einen LDo-Regler drauf haben, ca bis 1A pro Board).
    Danke, Aber der ESP201 hat eben keinen drauf. Genau darum ging es mir ja auch. Das ich alles inklusive Sensoren abschalten kann. Da über den LDO 2 ESP Versorgt werden sollen die per Timer Chip inkl alles Sensoren Abgeschaltet werden sollen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Den FET betreffend: Einige Schaltungen (ohne jegliche Verbindung nach außen) kann man komplett mit einem N-CH-FET an der Masse ausschalten. Programmierbare Systeme gehören meiner bescheidenen Meinung nach nicht dazu. Da hängt üblicherweise noch der Programmer von Außen ohne galvanische Trennung dran.
    Also müsste man die Sache HighSide mit einem P-Channel-MOSFET nebst ein wenig Logik schalten.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Powerswitch.jpg
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ID:	34408
    Der N-CH T1 zieht hier bei Schalt >= 3V die Gatespannung von T2 auf Masse. Dadurch wird T2 leitend.
    Bei Schalt = 0V sperrt T1 und die Gatespannung von T2 flippt über R1 auf die Akkuspannung. Damit sperrt T2.
    Für T1 bietet sich z.B. ein 2N7000 an, T2 könnte ein IRFR 9024 sein. Keine Angst vor dem TO252, das ist zwar SMD, aber kaum kleiner als TO-220. Wer die Löcher von TO92 findet, sieht in der Regel auch die Pads von den dicken SMDs noch
    Vielen Dank für die Antwort. Auf SMD werde ich wohl gehen müssen. Damit hab ich mich schon arrangiert und entsprechend Lupe und Pinzette bestellt.
    JA es sollte ein P-Chanel sein. Da der TimerChip TPL5110 der das ganze steuern soll ja ein Positiv ausgibt.

    Mir geht es eher um den Verlust. das der so Gering wie möglich ist. Da alles wie gesagt über Akku läuft.
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Die Verluste sind im Betrieb am RdsOn abzulesen (der Widerstand, den der Transistor im durchgeschalteten Zustand hat). Da gibt es sicherlich noch bessere Typen, als den IRFR 9024 mit 0,28 Ohm.

    Im ausgeschalteten Zustand kann man noch auf den "Leakage Current" achten (der liegt üblicherweise im µA-Bereich und gibt an, was beim sperrenden Zustand noch durchschlüpft).

    Erfahrungsgemäß (so trendmäßig) sind diese Werte bei Typen mit niedrigerem VDS (z.B. für 20V der TSM260P02 mit RdsOn= ca 30 mOhm, LeakageCurrent=10µA) besser. Die sind dann meist aber auch wirklich für Deinen geplanten Anwendungsbereich bereits so klein (SOT-23), da muss man halt als Maulwurf mutig sein (nach dem Löten einmal die Kontakte durchpiepsen verhindert das Schlimmste. Wenn Dir die Teile vor dem Einlöten schon aus der Pinzette springen, sind sie allerdings unwiederbringlich weg, also gleich Reserven bestellen).

  7. #7
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Die Verluste sind im Betrieb am RdsOn abzulesen (der Widerstand, den der Transistor im durchgeschalteten Zustand hat). Da gibt es sicherlich noch bessere Typen, als den IRFR 9024 mit 0,28 Ohm.

    Im ausgeschalteten Zustand kann man noch auf den "Leakage Current" achten (der liegt üblicherweise im µA-Bereich und gibt an, was beim sperrenden Zustand noch durchschlüpft).

    Erfahrungsgemäß (so trendmäßig) sind diese Werte bei Typen mit niedrigerem VDS (z.B. für 20V der TSM260P02 mit RdsOn= ca 30 mOhm, LeakageCurrent=10µA) besser. Die sind dann meist aber auch wirklich für Deinen geplanten Anwendungsbereich bereits so klein (SOT-23), da muss man halt als Maulwurf mutig sein (nach dem Löten einmal die Kontakte durchpiepsen verhindert das Schlimmste. Wenn Dir die Teile vor dem Einlöten schon aus der Pinzette springen, sind sie allerdings unwiederbringlich weg, also gleich Reserven bestellen).
    Naja Drum herum komm ich ja nicht. Kollege hätte:
    NTR1P02LT1G würden die auch gehen. Sollte eben etwas sein das sich relativ schnell beschaffen läßt Ebay oder so was.
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    ich möchte gerne meine Schaltung per mit einem oder 2 18650 3,7V daher voll geladen 4.2 V versorgen.
    Alles ist auf 3,3V ausgelegt.

    Knackpunkt MUSS SO oder TO Bauform sein. DA ich keine SMD Löten kann Nur Normaler Lötkolben und die Augen verlassen einen langsam,

    Dazu brauchte ich einen LDO mit mindestens 1A da er 2 ESP versorgen muß sowie andere Sensoren sowie einen davor geschalteten Mostet.
    Die Schaltung wird nicht über Sleep laufen sondern einen Timerchip.

    Was könnt ihr mir da an Bauteile empfehlen die auch Inaktiv mir nicht den Akku leersaugen.
    LDO wäre ja nicht so relevant aber der Mosfet. da der ja vor den LDO kommt
    Danke
    Danke, Aber der ESP201 hat eben keinen drauf. Genau darum ging es mir ja auch.
    Dann musst Du das auch schreiben, wenn Du die Frage stellst.

    MfG

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Dann musst Du das auch schreiben, wenn Du die Frage stellst.

    MfG
    Ich habe die ESP nur erwähnt das man weiß warum ich etwa 1A brauche.
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Lordcyber Beitrag anzeigen
    Kollege hätte:
    NTR1P02LT1G würden die auch gehen.
    Nominal passen die auch, werden aber bei RdsOn=220mOhm und 1A mit dem kleinen Gehäuse recht warm (300°/W). Wenn sich der Transistor zerlegt, kannst Du SOT-23 aber auch wieder auslöten (das einzeln stehende Bein erwärmen und den Transistor "hochklappen", danach die beiden Beinchen auf der anderen Seite entlöten).

    Wenn ich das richtig sehe, brauchst Du aber bei 2 Zellen trotzdem noch einen N-CH-FET (siehe Schaltbild oben). Der P-CH will von Akkuspannung (sperrend) auf Akkuspannung - x (leitend) am Gate geschaltet werden. GND ist für den irrelevant. Insofern kommst Du mit dem Ausgang des TPL5110 (Betriebsbereich bis 5V) bei 2 Zellen nicht weit.

    Sprich: Bei 7V Akkuspannung und 5V Ausgang des TPL5110 leitet der P-CH immer noch.
    Geändert von Holomino (27.09.2019 um 18:28 Uhr)

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