Nur mal zum allgemienen Vertändnis für den TO:

Eine sinnvolle PV-INSEL-Anlage besteht aus

Solarzellen >> MPPT-Lader >> Batterien >> Wechselrichter >> Last/Verbaucher.

Vom Prinzip her gibt es zwei Systemspannungen vom MPPT-Lader zur Solarzelle und vom MPPT-Lader zur Batterie.
Zum ersteren Punkt, die Spannung sollte schon mehr als 72V betragen damit der MPPT-Regler Spielraum hat um die Solarzellen in der Leistungsanpassung zu betreiben.
Der zweite Punkt betrifft zwar auch das man hier eine Spannung wählen sollte mit mindesten 24V oder mehr. Das hat den Vorteil das man auf der Batterieseite im Kablequerschnitt kleiner werden kann da hier deutlich weniger Strom zum fließen kommt, Verluste gering gehalten werden und Erwärmung kaum stattfindet.

Wenn nun die Last bei vollen Sonnenschein sinkt macht das mit dem in Zeile 3 beschrieben System gar nix!! Die Photonen können nur einen bestimmten maximalen Anteil der Elektronen aus dem Gitter schießen, was wiederum die Spannung an den Solarzellen steigen lässt. Das ist in sofern kein Problem wenn der MPPT-Lader bis 350V an seinem Eingang abkann. Ergo bräuchte man keine Klappertechnik um evtl was kurzzuschließen, denn das bringt halt den Nachteil aufgrund der Abreisfunken beim EIN/AUSSCHALTEN des Kurzschlusses müssen die Schaltkontakte sehr sehr sehr sehr guter QUalität sein. All das wird mit dem MPPT-Lader umgangen!


Wenn du also mal die Systemdaten zu in Zeile 3 stehenden Infos deine Datenblätter oder mindestens Gerätenamen geben würdest könnte man genauer Antworten.
Also welche Geräte sind dann wirklich im Einsatz/ sollen zum Einsatz kommen ?
Welche Systemspannungen stellst du dir vor ?