Raspberry Pi's haben ein oder mehrkernige Prozessoren mit 32 oder 64 Bit und Gigahertz Taktraten. Also weit weg von 8 Bit AVR. Man kann die Hardware-IO aber mit C/C++, Python und eigentlich allen Sprachen, die über ein C-Interface verfügen, ansprechen.
Die Idee von Arduino war immer dem Interessierten möglichst viele Hürden des Einstiegs in die Microcontrollerwelt zu nehmen.
Man muss keine Datenblätter lesen, nicht wissen, wie und mit welchem Kompiler man ausführbare Programme baut und wie man die auf einem Microcontroller zur Ausführung bringt.
Wenn du mit Microcontrollern arbeiten willst, ist ein gewisses Verständnis vom deren Aufbau / Funktion aber immer gut. Arduino ist quelloffen, sodass man immer 'unter die Haube' schauen kann und so Stück für Stück dazu lernt.
Lesezeichen